Google wird kostenpflichtig, Google gründet eigene Bank MyGPay

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Google wird kostenpflichtig, Google gründet eigene Bank MyGPayDie Suchmaschine Google, welche 80 Prozent aller weltweiten Suchanfragen bearbeitet, soll ab 1. Juli 2011 kostenpflichtig werden.
Jede Suchanfrage soll dann 0,05 US-Dollar, oder als Monatsgebühr 5 US-Dollar, kosten, veröffentlichte das US-Unternehmen Google Inc. gestern Abend auf dem Treffen des Kalifornischen Börsenverein.

Ziel sei es, laut Google Inc., so dem Unternehmen neue Umsatzmöglichkeiten zu ermöglichen und den Börsenwert von Google künftig zum teuersten Unternehmen in der US-Geschichte zu machen.

Google gründet eigene Bank – Google MyGPay

Google wird kostenpflichtig, Google gründet eigene Bank MyGPayDie Abrechnung der Nutzungsgebühren für Suchanfragen wird über den neuen Service MyGPay abgewickelt. Google Inc. wird am Montag die Zulassung in New York und Frankfurt als eigenständige Bank beantragen.

Laut Insidern soll dies nur eine Formsache darstellen, da das Grundkapital von 500 Mio. US-Dollar die Mindestanforderungen nach amerikanischen und europäischen Bankengesetzen mehr als erfüllt. Sitz der Bank MyGPay soll New York und Frankfurt werden.

Hintergrund für den gesplitteten Unternehmenssitz ist die Fusion von den Börsen New York und Frankfurt. Hinzukommen die verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen im Euro-Raum, für internationalen Banken. Google Inc. will sich damit auch, von den negativen Images der amerikanischen Banken klar abgrenzen.

Größter Konkurrent im Internet-Handel ist PayPal Inc. PayPal besitzt selber Banklizenzen in USA und Europa. Ebenso besitzt der Vorreiter des Micropayment-System zwei Hauptsitze in San José und Luxemburg. PayPal gehört mehrheitlich zur eBay Inc., die sich bisher zum neuen Konkurrenten im Markt nicht äußern wollen.

Bezahlung auch per PayPal vorerst möglich

Zum Start am 1. Juli 2011, können die Gebühren für die Nutzung der Google Suchmaschine auch mit PayPal bezahlt werden. Diese Möglichkeit ist bis zum 31.12.2011 beschränkt.

Geteilte Reaktionen von Analysten zu Google’s Plänen

Die Redaktionen des Kalifornischen Börsenverein zu den Plänen von Google sind unterschiedlich. Laut dem Analyst Dr. Emmett L. Brown sind die Pläne von Google wohlwollend aufgenommen worden. Man ist sich sehr sicher, dass es dem Unternehmen Google damit möglich sein sollte, weitere Expansionen zu ermöglichen.

Anders sehen es die jüngeren Analysten des Börsenvereins. Hier wird befürchtet, dass Google mit dieser Strategie, der neuen Gebühren für Suchanfragen und Gründung einer eigenen Bank, ein weiteres Feld der Marktbeherrschung einnehmen könnte. Der Sprecher des Kalifornischen Börsenverein Marty McFly bezeichnet die Neuerungen als Zurück in die Zukunft und erinnert an die Marktbeherrschende Stellung von AT&T in den 80zigern des letzten Jahrhundert.



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Kommentare:

  1. etth sagt:

    april april?!

  2. Philipp sagt:

    Hihi lustiger Aprilscherz. War wirklich einfach 😉

  3. Thomas sagt:

    Dr. Emmett L. Brown…. 🙂

  4. Michael sagt:

    April April!!! 🙂 So geil!!!!
    Beste Grüsse aus der Schweiz!
    Michael

  5. ogee sagt:

    harr harr 😉 – und sonst alles klaro? grüße

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