Microsoft Windows Vista – Jetzt auch ich

20.04.2009Computer / Hardware, Meinungen, Software, Windows

So, jetzt habe ich mich dazu durchgedrungen, Windows Vista aus dem Hause Microsoft, auch produktiv einzusetzen. Ich hatte eine Festplatte zuviel und so baute ich diese in meinen Desktop-Computer anno 2003 ein. Der Beweis lässt sich am Besten mit einem Screenshot zeigen:

Auf meinem Deskop-Computer sind nun Windows XP, Ubuntu, OpenSuse und jetzt auch Windows Vista – jeweils eigene Festplatte für jedes System, installiert. Meine Lappis bleiben “No Vista Area” – einfach zu langsam und stromfressend, dieses Vista.

Probleme bereiteten mir die Treiber für das Mainboard Asrock K7S8X und meinen geliebten HP Laserjet 1010. Habe einfach die Treiber für Microsoft Windows Server 2003 genommen und es funktioniert einfandfrei – man muss diese nur per Hand installieren, also ohne Auto-Installer. Etwas von der ACPI macht sorgen, weil es nicht richtig erkannt wird im Hardware-Profil von Windows Vista – was vertröstlich zu sein schein, denn Stromsparen ist auf einem Deskop-Computer nicht so Wichtig, wie bei Notebooks bzw. Laptops.

Für das Booten von mehreren Betriebsysteme, kann ich EasyBCD empfehlen.



Service Pack 2 für Microsoft Office 2007 erscheint im April

14.04.2009Computer / Hardware, Software, Wirtschaft

logo - microsoft office 2007Microsoft Office 2007 bekommt ein weiteres Service Pack. Das Service Pack 2 (SP2) soll noch diesen Monat veröffentlicht werden., welches sich seit einigen Monaten im geschlossenen Beta-Test befunden hat. Manche Quellen haben dafür gesorgt, dass der Beta-Kreis inoffiziell größer wurde.

Das Update soll über den Windows Server Update Services (WSUS) freigegeben werden. Wahrscheinlich folgt dann auch die klassische Download-Möglichkeit, kurz später.

Verbesserungen und Änderungen betreffen das Open Document Format (ODF), was dann ohne Plugin genutzt werden kann. Hinzu sollen XML Paper Specifiaction (XPS) und Portable Document Format (PDF) gespeichert unterstützt werden. Vorallem soll die Performance von Office verbessert werden, sowie die Kalenderfunktion in Outlook.

Und wie immer, beinhaltet das Service Pack 2 (SP2) für Microsoft Office alle Pachtes und Updates, welche seit dem Erscheinen des SP1 Ende Dezember 2007, veröffentlicht wurden.

Quelle: WSUS Product Team Blog / Technet



Microsoft Office Ultimate 2007 ab 52 Euro

08.04.2009Computer / Hardware, Shopping, Software, Windows

Braucht einer ein Microsoft Office und ist Student? Microsoft Office Ultimate 2007 gibt es nun für 52 Euro (mit DVD +13 Euro) im Internet zu haben. Wer eine Hochschule in Deutschland besucht, der kann das Angebot nutzen. Entweder man ist auf einer der Hochschulen, die auf einer vorgefertigten Liste vorhanden ist (man muss eine Email-Adresse seiner Hochschule besitzen), oder man sendet einen Nachweiß, des Besuches an einer Hochschule, ein. Das geht ganz einfach!

Ausschnitt Online-Shop

In einer Email bekommt man dann einen Link zugesendet, den man anklicken muss. Dadurch geht es zu einen Online-Shop mit günstigen Angeboten:

  • Microsoft Office Ultimate 2007 (52 Euro)
  • Microsoft Windows Vista Ultimate Upgrade (56 Euro)
  • Microsoft Office Language Pack (12 Euro)

Microsoft Office Ultimate 2007 beinhaltet:

  • Access 2007
  • Excel 2007
  • Groove 2007
  • InfoPath 2007
  • OneNote 2007
  • Outlook 2007
  • PowerPoint 2007
  • Publisher 2007
  • Word 2007

Ein tolles Angebot, was Microsoft Studenten macht. Leider werden es viele Studenten in Deutschland nicht wahrnehmen können, da Diese keine Kreditkarten (Eurocard, Mastercard, AmericanExpress usw.) besitzen oder bekommen von ihrer Bank. Naja, vielleicht haben Studis in den USA eine Kreditkarten…!?!

Liebes Microsoft, leider bin ich Einer, der vielen Studenten in Deutschland, die keine Kreditkarten besitzen und so kann ich euer Super-Angebot nicht nutzen – so muss ich bei OpenOffice.org bleiben!



RadioSure – Freier Internet-Radio Player, auch portable

27.03.2009Internet, Open Source, Software, Windows

Radio per Stream aus dem Internet ist voll im Trend, nicht nur wegen dem Internetradio last.fm. Es ist einfach praktisch von allerorts, wo man Zugang zum Internet hat, seine bevorzugten Radio-Sender zu hören. Neben den klassischen Radiosender sind viele nur online auf Sendung – Radio per Stream ist dann das Zauberwort. Seine eigene, legale MP3-Musiksammlung lässt sich auch online erstellen, wie man es mit Radiotracker (als Beispiel) umsetzen kann.

Wenn man nur Radio übers Internet hören möchte, gibt es eine große Anzahl von Playern. Ein kleiner, freier Internet-Radio Player ist RadioSure. Er kann als Installation oder Portable eingesetzt werden. Der Vorteil der portablen Version von RadioSure ist, dass man diesen entweder auf einem USB-Stick,  oder in einem Ordner auf einem Computer, gespeichert hat, sodass man beim Systemwechsel, nur den USB-Stick dabei haben muss, oder eine Kopie des Ordners.

screenshot - radiosure

Mit RadioSure lässt sich problemlos Radio aus dem Internet hören. Nach der Installation kann man seine gewünschte Sprache einstellen. Neben Englisch (Standard), stehen (u.a.) Deutsch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und viele weitere Sprachen zur Verfügung.

RadioSure ist unter Windows lauffähig und ist keine 2MB groß, als portable Version. Etwa 12.000 Radiostationen hat RadioSure in seiner Datenbank bereits integriert, darunter auch viele deutsche Sender. Weitere Sender lassen sich per Mausklick einfügen oder verändern. Bevorzugte Radiosender können gebookmarktet werden.

Der integrierte Recorder, um Radio-Streams aufzunehmen, läuft nur bei beim installierten RadioSure fehlerfrei. Bei der portablen Version gehen die Aufnahmen leider verloren oder die erstellten Titel sind fehlerhaft. Die aufgenommenen Titel werden werden nach Radiosender, Interpret und Titel sortiert. Die Titel werden im MP3-Format gespeichert.

Die Downloads von RadioSure findet ihr hier



Mit Radiotracker kostenlose Musik aus dem Internet

14.03.2009Software

Radiotracker ist die international meistverkaufte Software, um durch Webradios eigene MP3-Musik-Sammlungen legal und kostenlos zu erstellen. Radiotracker ist zwar kommerziell und deswegen nicht kostenlos, dafür der beste Radio-Ripper, den ich bisher getestet habe. Im Laufe von wenigen Stunden, kann man mit Radiotracker Platinum seine eigene Musiksammlung im beliebtem MP3-Format zusammenstellen. Viel wichtiger noch, die Musiksammlung lässt sich kostenfrei und ganz legal aus 70.000 Künstlern, 20.000 Internetradios, 80 Musikrichtungen erstellen (Hinweis: Nur für den Privatgebrauch, siehe rechlichen Umgang mit Radiotracker).

screenshot von radiotracker

Die Handhabung und Bedienung von Radiotracker ist simpel und fast selbsterklärend gestaltet. Man kann (u.a.) Radioprogramme allgemein aufnehmen, dass Programm nimmt dann alle Musiktitel auf, oder nimmt nur bestimmte Musik-Richtungen oder Interpreten auf (MusicFinder) – dann nimmt Radiotracker aus allen Radioprogrammen die gesuchten Titel auf. Die aufgenommenen Titel werden automatisch nach Musik-Richtung sortiert.

Die gespeicherte Musiktitel können dann zugeschnitten, an MP3-Player übertragen und an Winamp oder iTunes exportiert werden.  Ein vernünftiges Brenntool ist auch integriert. Handy-Nerds können gespeicherte Musiktitel als Klingeltöne umwandeln. Den Songtext kann ebenfalls nachgelesen, um ihn besser zu verstehen oder mitzusingen 😉 .

Mein Fazit: Nie mehr Musik im Handel kaufen, für den privaten Gebrauch. Nein, Radiotracker ist mit allen Funktionen ausgestattet, um eine eigene MP3-Musiksammlung aufzubauen. Ein besseres kommerzielles Programm als Radiotracker ist mir unter den Radio-Rippern nicht begegnet. Schulnote “Sehr gut”!

Mehr und ausführliche Informationen über Radiotracker findet ihr  hier bei der RapidSolution Software AG. Eine Demo-Version von Radiotracker gibt es auch. Der Preis fangt bei ca. 20 Euro an.

Ob nun jeder seine Musik aus dem Internet holt, muss jedem selbst überlassen werden. Zu bedenken ist, dass die Interpreten auch Geld verdiehnen müssen.



FreeCommander – Dateimanager für Windows

24.02.2009Freeware, Software, Windows

Der Windows Explorer in Microsoft Windows ist schon ok. Der FreeCommander dagegen ist besser! Neben den Standard-Funktionen bietet der FreeCommander reichlich mehr Funktionen als der Windows-Explorer.

Der FreeCommander ist Freeware und damit kann er frei genutzt und weitergegeben werden. Wer einmal den FreeCommander genutzt hat, wird diesen langfristig als Alternative zum Windows Explorer einsetzten.

FreeCommander - Screenshot

Mit FreeCommander kann man direkt seine Dateien auf einem Server verwalten – dank Unterstützung von FTP. Die Funktion “Vergleichen/Synchronisieren” ist äußerst nützlich, um die Inhalte zweier Verzeichnisse verglichen zu können – auch zwischen Server und Desktop.

Kurzes Fazit: Einsteiger und Neulinge sollten sich schnell im 2-Fenster-Dateimanager zurecht finden und die Vorteile vom FreeCommander gegenüber dem Windows Explorer aus Windows zu schätzen lernen.

Zum Download von FreeCommander



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