Net-Housting wechselte den Besitzer

05.06.2007Wirtschaft

Net-Housting ist mein Webhoster. Gestern bekam ich eine Email von Hofmeir Media GmbH aus München, dass sie Net-Housting (Cottbus) am 1.Juni 2007 übernommen haben. Eigentlich nicht schlimm, oder? Außer mein eigenes Aufbau-Ost-Programm nach gerade 5 Monaten zu ende ist 😉

Mir war vor Tagen aufgefallen, dass der Live-Support und das Support-Forum abgeschaltet wurde, was sehr ungewöhnlich ist. Nun hab ich eine Antwort darauf. Jetzt muss man zum Telefon greifen, was ich nicht gut heiße.

Aber was ändert sich dadurch für mich als Kunden? Im Moment, außer der persönliche, gute Support, nichts, außer der Name meines Webhosters. Was erwarte ich? Nicht gutes, da es unnormal wäre, wenn das gute Preis-/Leistungsverhältnis bestehen bliebe. Daraus folge ich mal aus meinen Erfahrungswerten heraus, dass die Preise drastisch anziehen werden. Alleine der Preisvergleich zu meinen 2. Hoster Hosteurope, lässt die Erwartung einer Preissteigerung zu. Was bei Net-Housting 1 GE kostet, ist bei Hosteurope 3,5 GE.

Eigenbeschreibung Hofmeir Media GmbH: Die Hofmeir Media GmbH ist seit vielen Jahren erfolgreich in der Branche tätig und betreibt Webhosting, Serverhousing und IPTV-Streaming mit eigener Hardware in zwei Münchner Rechenzentren. Bei uns arbeiten geschulte Techniker, die eventuell auftretende Probleme schnell vor Ort lösen können.

Net-Housting soll eigenständig bleiben. Finde ich erstmal gut. Was ich sehr negativ finde, dass man zur Hofmeir Media GmbH keine Verlinkung zu ihrer Internetpräsenz bekam. Folglich hab ich mal gegoogelt und siehe da, was findet man unter diesem Namen, eine kleine Hosting und PR-Agentur in München.

Zusammengefasst: Wünsche mir positive Veränderung, sonst wechselt DimidoBlog – vom Server ausgehend – wieder nach Köln, wobei München auch eine schöne Stadt ist.



T-Home zu teuer, auch mit neuen Preisen

22.05.2007Wirtschaft

Da will die große Telekom mal richtig zurückschlagen und mich trifft sie nicht. Die liebe Deutsche Telekom, gemeint ist T-Home, will ihre Preise um 15 % senken, um wieder Preiswürdig bei den alten und auch neuen Kunden zu sein. Ob ich zu T-Home wechsel, entscheidet der Preis. Diese im genauen betrachtet, würde mich ISDN Telefon, plus DSL bis zu 6M, dazu Telefon Flat bei T-Home 48.95 Euro kosten. Ich habe seit Jahren NetCologne und – zur Zeit – bezahle ich für ISDN+DSL 2M+Telefonflat genaue 40.90 Euro den Monat. Wenn ich die DSL-Bandbreite auf 6M haben möchte, würde mich der Anschluss bei NetCologne 45,90 Euro kosten.

Folglich bekommt mich die Deutsche Telekom bzw. T-Home nicht als Kunde zurück. Wobei wann war ich nochmal Kunde bei der Telekom? 6 oder 7 Jahre her?



Adsense ohne Gewerbe und Steuern

16.05.2007Wirtschaft

Ich habe mal überlegt, ob ich ein Gewerbe anmelden und für die Einnahmen steuern zahlen muss, wenn ich Einkünfte aus Werbung wie Google-AdSense beziehe.

Gute Frage, aber ziehen wir das Thema von hinten auf:

  • Einnahmen aus Google Adsense sind keine Einnahmen aus Gewerbebetrieb, sondern sonstige Einkünfte [vgl. §2 (1) 7. EStG] die man bei der Steuererklärung angeben kann, ohne ein Gewerbe anzumelden.
  • Voraussetzung dafür ist aber, dass die Einkünfte weniger als 256 Euro im Kalenderjahr [vgl. §22 2. Satz 2 EStG] betragen.

Jetzt kommt die Frage auf, ob die Einkünfte nicht aus einer Liebhaberei resultieren. Die Frage lässt sich nicht durch paar Sätze beantworten. Für Finanzamt A ist es Liebhaberei und für Finanzamt B nicht und bei Finanzamt C ist es wieder anders. Das Problem der Liebhaberei werde ich in einem neuen Beitrag ansprechen, da es nur Thema ist, wenn man die obigen 256 Euro übersteigt.

Anmerkung: Keine rechtsverbindliche Aussage!!!



Beate Uhse muss für Vibrator zahlen

16.05.2007Wirtschaft

Jetzt muss schon Beate Use für Vibratoren zahlen:

Der Flensburger Erotik-Konzern Beate Uhse muss an die deutschen Profifußballer Michael Ballack und Oliver Kahn je 50.000 Euro zahlen. Das Unternehmen hatte über eine Tochterfirma zur Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in einer «WM-Edition» Vibrator-Modelle mit den Aufschriften «Michael B.» und «Olli Kahn» in drei Geschäften angeboten.

Quelle: netzeitung.de

Mein Kommentar: Dumm gelaufen 😀



Wieder mal kostenlose Fon Router

09.05.2007Internet, Wirtschaft

Wie PC Welt auf ihren Internetseiten verkünden, gibt es wieder kostenlose Router von der WLAN-Community Fon. Aber diesmal nicht für den einzelnen Mitmacher, sondern für Städte und Gemeinden, die ein eigenes bzw. ein öffentliches WLAN in ihren Straßen aufbauen wollen.

Um mitzumachen müssen sich die Städte bei Fon City bewerben. Wenn eine Stadt den Zuschlag bekommt, werden eine bestimmt Anzahl an Fon-Routern kostenlos den Städten zu Verfügung gestellt. Internet-Anschluss nicht inklusive, also müssen die Städte selbst einrichten und bezahlen.

Fon erhofft sich mit diesem Schritt ihr weltweites Netzwerk an Fon-Routern auszubauen. Nach eigenen Angaben aus dem Hause Fon sollen sie das größte öffentliche WLAN-Netzwerk besitzen und in Deutschland mehr als T-Online. Wobei dem Wort Öffentlich weniger Gewicht gegeben werden muss, da nur die User Zugriff auf das weltweite Netzwerk zugriff haben, die auch selber einen Fon-Router betreiben. Am Rande, man kann auch bezahlen um bei Fon mitzusurfen.

Aber was ist Fon überhaupt? Um es kurz zu fassen, schaut bitte bei Wikipedia vorbei und bitte beachtet, dass Fon zwar eine Art einer sozialen Gemeinschaft vorgaukelt aber keine ist, sonder ein Unternehmen was Geld verdienen will. Nur die Risiken – aus meiner Sicht – werden auf die User und Mitstreiter verteilt. Ob Fon sicher ist, darf jeder für sich selbst entscheiden. Für Interessenten die gerne bei Fon mitmachen wollen, sollten bitte beachten, dass nicht jeder Internetprovider erlaubt, seinen DSL-Anschluss mit anderen Mitmenschen zu teilen. Ich kann mich nur zu NetCologne äußern und da ist es nicht erlaubt bei Fon mitzumachen und dies ist auch – mein Standpunkt – gut so.

Alternativen zu Fon gibt es auch. Da Wäre zum einen Sofanet zu nennen. Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss der Telekom. Und die weitere Alternative stellt die T-Com selber dar, da bestimmte Kunden alle öffentlichen WLAN zugänge kostenlos mitbenutzen dürfen.



Briefmonopol der Post und der Umweltschutz

24.04.2007Meinungen, Wirtschaft

Das Briefmonopol der Post ist ein ewiges Streitthema. Die eine Seite möchte soviel Markt (VWL) wie es nur möglich ist und die andere Seite möchte ein ewiges Briefmonopol. Aber was ist das Richtige?

Einerseits soll es mehr Arbeitsplätze geben, wenn der Briefmarkt vollständig offen ist. Aber wie man in der Presse verfolgen kann, werden die neuen Postdienstunternehmen nicht gerade gut ihre Angestellte bezahlen. Die Spitze war, als in NRW Schüler beworben wurden, die die Briefe für einen dieser Dienstleister austragen sollten. Was diese Schüler wohl als Gehalt bzw. Lohn bekommen hätten – 1,20 Euro die Stunde?

Was hätte man davon, wenn das Briefmonopol der Deutschen Post bestehen blieb? Sicher eins nicht, Konkurrenz! Aber wenn ich mal den Einspruch des Klimawandels erwähne, hätte das Monopol sicher seine Vorteile. Aber kommen wir zurück zur Realität. Möchte ich überhaupt, dass meine Briefe von verschienen Unternehmen verteilt werden? Wenn ich ganz lange darüber nachdenke, würde ich sagen nein! Mir ist es sehr angenehm zu wissen, dass ich nur einmal pro Tag – 10 Uhr Werktags – zum Briefkasten gehen muss und nur einen Briefträger habe, dem ich Vertrauen kann. Vielleicht bin ich daran gewöhnt, dass – wenn ich zuhause bin – der Briefträger vorbeikommt. Man könnte auch von “heiler Welt” sprechen, aber ist es nicht angenehm, wenn man nur auf einen Briefträger achten muss.

Mich ärgert manchmal das mit den Paketen. Da gibt es DHL ehemals die Post, dann UPS, TNT, GLS, ach ja Hermes, usw. und zuviel. Würde es nicht reichen, wenn man nur ein Paketdienst hat? Verrückt, aber käme sicher dem Umweltschutz zu gute, oder?



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