EL Labs, Hersteller von embedded Linux-Produkten, hat einen nur 30×40 mm kleinen Linux-Computer vorgestellt. Er bringt mit:
- Linux-Kernel 2.6.19
- 32 MByte Arbeitsspeicher
- 16 MByte Flash-Speicher
- USB-Ports
- Ethernet
- Audio
Quelle: Linux-Magazin-Online
EL Labs, Hersteller von embedded Linux-Produkten, hat einen nur 30×40 mm kleinen Linux-Computer vorgestellt. Er bringt mit:
Quelle: Linux-Magazin-Online
Hoffentlich findet dieser Schritt Nacharmer in der Branche. Dell will, nach Informationen von desktoplinux, ein XPS-Desktop sowie ein e-series Inspiron Laptop mit Ubuntu (Linux) in sein Produktangebot aufnehmen. Die Preise sollen beim Deskop bei 408 USD und beim Laptop bei 899 USD anfangen. Markteinführung soll Ende Mai sein. Fraglich bleibt mir aber, ob diese Produkte mit Ubuntu auch auf dem europäischen und so auch auf dem deutschen Markt erhältlich sein werden. Einen entscheidenden Vorteil für die Computerbranche haben diese Planungen Dell’s, wenn die Kunden diese Geräte entscheidend nachfragen, so werden auch andere Computerfirmen bzw. Computervermarkter diesen Trend folgen und ihrerseits Computer mit Linux im Portfolio aufnehmen.
Die Gewinner wären die Kunden – eher die, die sich etwas mehr mit Computer auskennen und mit Linux – da sie in Zukunft nicht mehr gezwungen sind, Geräte – im Besonderen Laptops – mit Windows zu kaufen. Unterm Strich spart man durchschnittlich ca. 100 Euro bei jedem Gerät.
Einen Verlierer gibt es aber, der wäre Microsoft mit seinen Betriebsystemen Windows, da Linux dann nicht nur im Serverbereich eine echte Alternative – also Markttechnisch gesehen – ist, sondern auch auf dem Desktopbereich eine wirkliche Alternative sein kann. Und Neueinsteiger mit Computer, also junge Menschen, werden sicher Linux vorziehen, so ist mein Eindruck.
Zum Abschluss, ich setzte selber Ubuntu 7.04 und Suse Linux 10.1 auf meinen Computern ein und kann mich nur positive dazu äußern und würde Linuxsysteme den Windowssystemen vorziehen. Mit Ubuntu ist es auch dem Laien möglich – mit einwenig Einarbeitung – mit einem Linux Betriebsystem zu arbeiten.
Auf THG findet man einen Testbericht zu preiswerten DVD-Brennern. Da diese in letzter Zeit immer günstiger und nicht gerade schneller werden, lohnt es sich den Bericht zu lesen. Viele Hersteller achten nicht mehr auf Geschwindigkeit, wobei bei 18fach auch ende ist, sondern bauen und entwickeln neue Extras, wie LightScribe.
Den älteren Bloggern unter uns, wird ELSA sicherlich noch ein Begriff sein, denn bis zum zweiten Konkurs 2002 durfte sich das Unternehmen aus Deutschland noch als offizieller NVIDIA-Partner nennen. Nach der Übernahme der Markenrechte durch eine taiwanesisches Unternehmen verschwand die Marke aber vom deutschen und europäischen Markt, da ein Distributor für Europa fehlte.
Diesen scheint man gefunden zu haben. Zumindest einige Grafikkarten sollen auf dem europäischen Markt wieder zu haben sein.
Viel Spass beim Suchen 😉
Hatte mir die Tage die Live-CD des OX- Betriebsystem für den 100 Euro Laptop (kurz OLPC) mal herunter geladen und heute die Zeit gefunden, in den OX-Desktop hineinzuschauen.
Eigentlich nicht viel Aufwand. Nach herunterladen des Image auf einer CDRW gebrannt und meinen Super-Computer mit der Live-CD gestartet. Nach paar Minuten war es dann soweit, der sehr übersichtliche Desktop erschien auf meinem Monitor.
Alles ist zu finden, was hoffentlich in der dritten Welt gebraucht wird. Neben einen Webbrowser, Writer, News Reader und einem eBook-Reader findet man zusätzlich ein Paint, ein Taschenrechner, eine Slideshow-Funktion für Bilder, ein Webcam-Programm und sogar ein Spiel eines Tetris-Klons ist dabei.
Den Grome-Desktop mit der Klassikoberfläche kann auch gestartet werden.
Nur die Funktion des Herunterfahrens hab ich nicht gefunden. Wahrscheinlich klappt man den OLPC einfach zu und schon ist es aus.
Mein kurzes Fazit: Für uns Computeranwender sicherlich eher unbrauchbar, aber in Anbetracht der geringen Ressourcen den der OLPC hat, ist es wunderbar, da alles was man braucht, um mit der Welt zu kommunizieren, ist vorhanden. Nur Screenshots konnte ich leider keine machen.
Mehr zum OLPC
Wie der Administrator Andy im Forum des WinBoards verkündet, werden in Zukunft keine UpdatePacks von den Machern des WinBoard zur Verfügung gestellt. Ob es sie in der Zukunft wieder geben wird, ist noch nicht entscheiden.
Hintergründe sind nicht veröffentlicht. Aber es werden von Streitigkeiten der Betreiber des WinBoards, aus nichtoffiziellen Kreisen, berichtet. Eher ist anzunehmen, dass WinBoard abgemahnt wurde, laut Gerüchteküche. Dazu würde passen, dass die Updatepacks von ComputerBase und WinFuture auch nicht mehr erhältlich sind.
Alle Alternativen waren hier zu finden. Erhältlich sind nur noch die Updatepacks von WinHelpline. Diese stehen für Windows 2000, XP und Server 2003 zur Verfügung.
Update (20.03.2007): Auf diesem Mirror sind die Updatepacks des WinBoards noch erhältlich. Ladet die Updatepack CD 1.17 herunter und sucht das Passende aus.
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