Durch die weite Verbreitung von KI sind wir im Internet immer häufiger mit glaubwürdig generierten Betrugsfällen oder Falschmeldungen konfrontiert. Viele Menschen plagt die Sorge, nicht mehr länger zwischen wahr und falsch unterscheiden zu können.
Hier in diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie wir Betrügereien und Fake News gezielt erkennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen können.
Glaubwürdigkeit der Quelle prüfen
Im ersten Schritt geht es darum, sich mit der Quelle der Inhalte zu befassen. Bei Fake News wie bei Betrügereien ist es gleichermaßen wichtig, darüber aufzuklären, woher die Inhalte überhaupt stammen. Handelt es sich um eine vertrauenswürdige Seite, die sich über Jahre eine hohe Reputation aufbauen konnte? Oder geht der Beitrag eher auf einen unbekannten Blog zurück, zu dem bislang keine Erfahrungen vorliegen?
Wer sich auf die Seite des Ursprungs begibt, kann auf weitere Indizien von unseriösen Machenschaften aufmerksam werden. Gibt es zum Beispiel ein vollständig ausgefülltes Impressum, welches die Verantwortlichen für den Inhalt angibt? Besteht die Möglichkeit, sich über ein Kontaktformular oder per Mail an die Verantwortlichen zu wenden? Auch die Qualität, welche die Seite ausstrahlt, kann darauf einen wichtigen Hinweis geben. Falls besonders viele Fehler in Bildern und Texten enthalten sind, ist auch dies ein Kennzeichen von mangelnder Seriosität.
Technische Unterstützung holen
Betrügern steht im Zeitalter der KI die Möglichkeit zur Verfügung, ihre Inhalte dank technischer Unterstützung noch schneller und präziser zu generieren. Doch die gleiche Hilfe steht auch für den persönlichen Schutz vor solch schädlichen Inhalten zur Verfügung. Es gibt verschiedene Tools, die Bilder, Texte und Videos auf ihre Echtheit prüfen können. Diese Chance bietet zum Beispiel der Bitdefender kostenloser Betrugsdetektor, der hier auf dieser Seite zu finden ist.
Nach der Registrierung besteht dort die Möglichkeit, mit dem Chatbot Scamio zu chatten und die Inhalte durch ihn überprüfen zu lassen. Ob es sich um eine digitale Bedrohung oder einen Betrug handelt, kann auf diese Weise schnell erkannt werden. Noch vor der ersten Interaktion mit den Inhalten lassen sich so die passenden Schlüsse ziehen.
Nach Erfahrungen anderer suchen
Mit den neuen Herausforderungen bei der Erkennung von Betrug im Internet sind wir nicht allein. Das Problem betrifft dieser Tage viele Menschen, die gemeinsam auf der Suche nach Lösungen sind. Mit Sicherheit sind schon andere mit den fraglichen Inhalt in Kontakt gekommen, sodass sich ein kurzer Austausch anbietet. Auf diese Weise lässt sich klären, ob ein Betrugsfall vorliegt, der im Zweifel bei der Polizei gemeldet werden muss.
Vorsichtig bleiben
Schon in den vergangenen Jahrzehnten gab es im World Wide Web diverse Gefahren, für die User sensibilisiert werden sollten. Umso mehr gilt auch heute, dass eine Vorsicht im Umgang mit den Inhalten unerlässlich ist. Wer erst einmal skeptisch auf neue Inhalte reagiert und diese kritisch prüft, wird so manches Mal vor der Gefahr eines Betrugs verschont bleiben. Im Zeitalter der KI gilt mehr denn je, dass echt und authentisch aussehende Dinge nicht unbedingt echt sein müssen und eine kritische Prüfung unerlässlich ist.