ShortNews – Wenn man mal was ausprobiert

07.09.2008Meinungen

Ihr kennt dies sicher auch: Wenn man was macht und vorher schon weiß, dafür bekommst was in die Fresse – wenn du nicht lieb bist. Irgendwie kann ich nur über mich selber schmunzeln und über einige Kommentare auf ShortNews – sie treffen mich nicht.

Nun, was habe ich anstellt? Seit gut zwei Monaten schaue ich mehrmals in der Woche bei ShortNews vorbei. Sie selber bezeichnen sich als “Die News-Community”. Als Interessierter der Web 2.0-Welle dachte ich mir, da kannst auch mal einen Artikel von dir eintragen – als Versuch. Schon vorher war es mir mulmig, aber ausprobieren geht vor studieren (oder so ähnlich).

Welchen Beitrag sollte man nehmen, diese Frage hatte ich mir gut überlegt und mich für einen Beitrag entschieden, der vielleicht interessant sein könnte, für News-Com-Leser. Ich entschied mich für den Beitrag über Vistamizer. Im Blog hier und auch in drei Foren kam der Beitrag gut an, außer bei den intellektuellen Lesern von ShortNews. Da bekam ich dann mein Fett weg – wobei die Kommentatoren nur über Kleinweich schreiben *g*

Ist es nicht schön, dass es im Internet Plätze gibt, wo Menschen einfach mal aus sich heraus können, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden – wie zum Beispiel wir Blogger für unsere Blogs!?! Pädagogisch empfehle ich die Kommentar-Ecken von heise, winfuture, computerbase, golem etc., zum Ausbau von sachlicher Diskussion.

Ritchie, lebt unser Schiff noch? Ich hätte da mal was 😉

Nachtrag: Wie ich gerade bemerke, fehlen paar Kommentare – wahrscheinlich durch Abwertung.



Warum ich keine Beiträge mit Sex und Porno-Links schreibe

06.09.2008Meinungen

Ich habe die Aussagen noch in meinen Ohren, dass ich bescheuert wäre, weil ich nicht über Porno-Badewanne und Co berichte, in meinem Blog. Viel wichtiger noch, dass ich keine Links zu Sex-Seiten setzte – aus Gründen des Jugendschutzes.  Ja der Jugendschutz ist wichtig und hat auch seine Berechtigung – meiner Meinung nach, auf der einen Seite. Die andere Seite ist unser deutsches Rechtssystem. Da können Links auf internationale Porno-Seite schnell zum Straftatbestand führen. Aktuell befasst sich die Staatsanwaltschaft mit dem Betreiber und Autor des Meinungs-Blog, weil er unbewusst Links auf Erotik-Seiten gesetzt hat, die keinen Alterscheck durchführen. Die unbewussten Links wurden durch die Teilnahme an einem Erotik-Affiliate verursacht. Die Staatsanwaltschaft wirft Matthias “Verbreitung pornografischer Schriften” vor.

Mein Rat an alle Mitblogger: Finger weg von Erotik-Affiliate’s und setzt keine Links auf jugendschutzwürdige Webseiten, die keinen Alterscheck durchführen.

Mein Rat an Matthias: Ab zum Anwalt, am besten schon gestern, denn das deutsches Rechtssystem versteht in Sachen Erotik, Sex und Co keinen Spaß – in meinen Augen schon übertrieben.

“God bless you – good old Germany”



Yannick verkauft seinen Blog

24.08.2008Meinungen

Wer ein kleines Investment plant, kann bei Yannick von Blogschrott anklopfen. Der junge Blogger will seinen Blog verkaufen. Wie man auch dazu stehen mag, er will seinen Blog loswerden.

Yannick möchte mehr Zeit für andere wichtige Dinge haben, wie eine bevorstehende Ausbildung. Wünsche dir viel Erfolg – vielleicht gehst du dann mit Kritiken besser um, als in deinem Blog. Über den Inhalt und Sinn deines Blogs, warst du hoffentlich immer selber im Bilde. Nur mit Kritiken solltest du besser Umgehen lernen, denn im realen Leben kann man Kritik – auch wenn diese sachlicher Natur war (von meiner Seite her), nicht einfach mal “Löschen”.

Nochmal, wünsche dir viel Erfolg in deinem weiteren Lebenslauf!?!

Dup dor a’az Mubster \V/



BuchVZ – Holtzbrinck du hast was vergessen

21.08.2008Internet, Meinungen, Wirtschaft

StudiVZ und SchuelerVZ sollen also Markennamen sein, – eher das VZ. Wieso die Wort-Abkürzung für Verzeichnis eine schützendwerter Wert darstellt, ist und bleibt mir schleierhaft. Ich frage mich auch, was an StudiVZ so wertvoll ist, dass ein Verlag Millionenbeträge in zweistelligem Wert hinblätter, um es zu übernehmen und danach nur noch Ärger durch die Gründer zu bekommt, weil sie bei Facebook “vielleicht” abgeschaut haben.

Ich bin der Überzeugung, dass Wertvolle an StudiVZ ist einzig die Datenbank an Studenten und Usern. Darin besteht auch die Gefahr! Man stelle sich vor, jeder User registriert sich 10mal bei StudiVZ mit Fake-Daten. Ein “Worst Case Scenario” sondergleichen.

Neues Buchportal BuchVZ ???

Nein, zum jetzigem Zeitpunkt würde ich kein weiteres Portal oder Community im Internet eröffnen, was ein “VZ” im Namen oder in der Domain besäße. Nur, was mach ich mit der Domain BuchVZ ? Wenn sich mein Gedächtnis nicht irrt, habe ich diese Domain viel früher registriert, als Holtzbrinck es glauben mag – da war StudiVZ noch kein Thema im Web 2.0. Der Name bzw. Begriff BuchVZ stammt von Mitarbeiter einer städtischen Bibliothek, die für ihre Karteikästen mit allen verfügbaren Bücher, diese Abkürzung scherzhaft nutzten. Unter den Mitarbeiter nannten sie dieses Buchverzeichnis einfach “BuchVZ”. Ich fand diese Abkürzung gut. Als eine Verwandte von mir, eine Internetseite für ihren Buchhandel aufbauen wollte, habe ich für sie diese Domain registriert. Wie es so im Leben ist, meine Verwandte bekam ein Kind und arbeitet nun in einer städtischen Einrichtung.

Dennoch bleibt mir die Domian BuchVZ übrig. Es gab mal einen Interessanten mit einer guten Idee für eine Buch-Community, aber in Anbetracht, dass ein großer Verlag seine Anwälte aussendet, liegt das Projekt erstmal auf Eis. Ist schon komisch, dass gute Ideen im Internet behindert werden, von Verlagen, die sich mit geistigem Eigentum deutschsprachiger Kultur schmücken!?!

Es bleibt abzuwarten, wie deutsche Gerichte zum angeblichen Markennamen (oder ähnlichem) VZ entscheiden. Denn es gibt lila Kühe und magentarote T’s. Wenn ich einen Trabbi als Volkswagen der DDR bezeichne, dann habe ich kein Markenrecht von Volkswagen verletzt, oder?

Bei dem Stichwort Markennamenstreit erinnere ich gerne an Haribo und Ferrero. Letztere war der Auffassung, dass die Bezeichnung “Kinder” eine Marke wäre und diese dürfte nur Ferrero nutzen und nicht Haribo. Am Ende hatte Ferrero das nachsehen – was mehr als verständlich war.

Lieber Holtzbrinck Verlag, wenn du nicht dein Recht bekommst, vor dem höchsten Gericht in Deutschland, dort wird der Streit um das “VZ” am Ende landen, dann kannst du BuchVZ kostenlos bekommen! Dafür hätte ich dann gerne eine Gegenleistung von dir, die wir dann besprechen.

Also viel Erfolg, vor deutschen Gerichten 😉



YouTube + Porno-Kino: PornoTube, RedTube, TimTube, xTube, und Jugendschutz?

21.08.2008Internet, Meinungen

YouTube hat das Internet verändert. Sex und Porn regieren das Internet. Daraus entwickelten sich weitere Tube’s (PornoTube, RedTube, TimTube, xTube), die nur Sex und Pornos im Angebot haben. Für jeden ist etwas dabei, oder auch nicht! Jugendschutz ist Fehlanzeige!

Hintergrund zur Kritik: Das Internet und das Thema Sex gehören zur gemeinsamen Entwicklung. Daran kann sich die Gesellschaft stören, oder auch nicht! Free Sex + Porn in Massen und rauen Mengen, hatte das Internet schon immer und in den Anfängen in Deutschland, auch ohne Jugendschutzz.

In der neuen Entwicklung von Web 2.0 ist Sex und Porn dem Zug von YouTube aufgesprungenen und das erste Sex-Tube öffnete sein Forum. Angefangen mit YouPorn und dessen Verwandte, wie PornoTube, RedTube, TimTube, und xTube – bieten Sex und Porn in allen Arten an. Dabei alles ohne Jugendschutz, wie beim Anfang vom Internet in Deutschland im letzten Jahrtausend.

Wer braucht das?

Diese Frage kann sich jeder selbst beantworten, der ein bestimmtes Alter (über 18 bzw. 21) erreicht hat. Wer also einige … [Zensierung wegen Google AdSense AGBs] … an Tube’s nicht entgehen lassen.

Sind wir ganz ehrlich!

Der Inhalt von PornoTube, RedTube, TimTube und xTube ist, ehrlich gesagt, nichts womit man als junger Mensch anfangen kann! [Zensierung wegen Google AdSense AGBs] Es geht selbstverständlich auch Anders – einfach auf die WAHRE LIEBE warten.

Rechtlich sind diese Tube’s auch interessant. Ihnen fehlt einfach die geprüfte Altersbeschränkung und jeder der “Klicken” kann, kommt in den den Genuss, des kostenlosen und freien Bereich (wenn nicht Paradies) von mehr oder weniger erotischen Filmen.

Geschäftlich und Unternehmerisch ist es eine Konkurrenz gegen die Bezahl-Erotik-Seiten. Mich wundert es, warum die Porno und Sex-Welt im Internet nichts gegen die Tube’s unternimmt. Oder, sind die Angebote eher förderlich, für den zukünftigen Umsatz durch neue Kunden und der nächste Generationen?

Es gibt keine Antworten und die Tube’s von PornoTube, RedTube, TimTube, xTube und Co werden Überleben. Auch dann, wenn es in Deutschland den schärfsten Jugendschutz für Internet geben sollte, werden unsere amerikanischen Freunde weiterhin so Prüde sich verhalten, ihren Jugendschutz als Fast-Terror zu verfolgen und im Internet und Medien schon wieder vergessen, weil es um Geld geht!

Sogar bei den Freunden von Google 😉



Das Ei von Bloggerei oder einfach nur unfaire Verlinkung?

10.08.2008Internet, Meinungen

Ich kann mich noch an ein kleines Web 2.0 Projekt erinnern, was ich mal ganz tool fand und mich direkt am Start registrierte. Es war das neue Blogverzeichnis namens “Bloggerei“. Ich gehörte zu den ersten 10 Blogs, die sich dort eintrugen. Wenn ich mich nicht irre, war ich mal Nummer 4.

Seit einigen Monaten bin ich nicht mehr gelistet, in der Bloggerei. Wieso? Ganz einfach, weil sie mich zum 2. Mal geschmissen haben, ohne Vorankündigung. Anderseits hatte ich sowieso vor, meine Mitgliedschaft in dem gewerblichen Blogverzeichnis zu löschen. Deswegen machte ich keinen Aufschrei, als ich nicht mehr gelistet wurde. Seit seiner Gründung muss es einen Betreiberwechsel gegeben haben, da aus der Personenhaftung eine beschränkte Haftung geworden ist. Damit sollte das “gewerbliche Blogverzeichnis” geklärt sein.

Die Geschäfte müssen entweder gut laufen, oder etwas schlecht – wer weiß? Aufregung gibt es, weil angeblich 4 Blogs von Bloggerei gekickt worden sind, weil sie “nofollow” in die Button-Link eingefügt haben. Warum das schlimm ist, weiß ich nicht, oder doch?

Der Wert von Bloggerei, neben dem Blogverzeichnis an sich, ist der Marktwert der Verlinkung. Viele setzen Marktwert mit Pagerank gleich. Für Blogs, Seiten, usw., die rein kommerziell ausgerichtet sind, ist ein hoher Marktwert wichtig, denn der hat eine hohe Gewichtung bei den Einnahmemöglichkeiten durch Werbung. In den Spielregeln von Bloggerei steht, dass man den Button ohne jegliche Änderung in seinen Blog einfügen muss – also ohne “nofollow”.

Jetzt kommt der Hacken und eine Rechnung mit dem Ei. Wie erwähnt ist die Verlinkung wichtig. Zwar zählt Bloggerei den Traffic der eingetragenen Blogs mit “nofollow” weiter, aber der Wert der Verlinkung vom Blog her ist gleich null. Dafür vergibt das Blogverzeichnis – also Bloggerei einen Link ohne “nofollow”. Damit hat der Blog einen Linkvorteil von 1:0. Das ist unfair, oder?

Jetzt die Möglichkeit, wie es die Regeln von Bloggerei vorschreiben. Wenn ich mich wieder bei Bloggerei registrieren würde mit diesem Blog und den Button ordnungsgemäß einbauen würde, gäbe es von mir rund 700 Verlinkungen auf Bloggerei. Dafür bekäme ich vom Blogverzeichnis einen Link zurück, denn den – der Detailansicht von meinem Blog bei Bloggerei. Alle anderen Verlinkungen auf Bloggerei sind wertlos, da sie nur von kurzer dauer sind. Unter dem Strich der Rechnung gäbe es ein 1:700. Der Linkvorteil ist – mehr als deutlich – auf Seiten von Bloggerei.

Ich kenne den Einwand, dass Verlinkungen, die nicht auf Textbasis beruhen, keinen Einfluss auf den Marktwert – also den Pagerank, der verlinken Seiten haben sollen. Anderseits kenne ich auch viele Argumente, die dafür sprechen. Zusammengefasst: Bleibt der positive Effekt der Verlinkung.

Wenn es nicht so wäre, hätte sich Bloggerei die kleine Aktion von 4 Blogs (siehe oben) sparen können, die den Button ein “nofollow” eingefügt haben.  Tut es aber nicht, da sonst der “nofollow”-Link in Mode kommen könnte und so den Marktwert von Bloggerei langfristig schmälert.

So liebe Gesellschafter mit beschränkter Haftung von Bloggerei. Wenn meine Argumente falsch sind, dann erlaubt jedem Blogger ein “nofollow” in den Button-Link zu setzen. Dieses werdet ihr nicht machen, denn ihr wollt die Eier und nicht die Blogger.

Dumm bei der ganze Sache, euer Blogverzeichnis glänzt nur noch durch Quantität und nicht Qualität. Von zusätzlichem Traffic ist auch keine Spur. Aber das hab ich euch schon vor einem Jahr als eMail und Blogeintrag geschrieben – als Tipp für die Weiterentwicklung. Was hab ihr gemacht, meine eMail nicht beantwortet und meine Blogeinträge gelöscht. Soviel zu professioneller Kommunikation von zwei Unternehmen mit beschränkter Haftung!

Bleibt die alte Frage offen, was war zuerst da, die Eier (Bloggerei) oder die Hennen (Blogs)?



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