GodMode unter Microsoft Windows Vista aktivieren

29.09.2008Computer / Hardware, Windows

Der GodMode ist in Computer-Game und -Spiele sehr bekannt. Er ermöglicht das Spiel auf sehr einfacher Weise zu überstehen oder zu spielen. Der GodMode (deutsch: Gottmodus) ist auch unter Microsoft Windows Vista möglich und erleichtert die Konfiguration und Einstellungen für das neue Betriebssystem Windows Vista, wann man von Windows XP gewechselt ist.

Der GodMode ist einer von vielen Windows Master Control Panel Shortcut, die gerne von geschulten Windows-Administratoren genutzt werden, laut Aussage zweier zertifizierten Windows-Administratoren.

Um den GodMode auf Windows Vista zu aktivieren, müsst Ihr einen “Neuen Ordner” auf dem Windows Vista Desktop erstellen und diesen dann mit folgenden Text ändern: “GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}”.
Das Icon vom Ordner verwandelt sich, wenn ihr den Shortcut richtig eingegeben habt, sodass jetzt eine Art kleiner Monitor erscheint, den ihr jetzt anklicken könnt.

Nach dem Anklicken, erscheint eine Windows Explorer mit allen erdenklichen Einstellungs- und Konfigurations-Möglichkeiten, die Ihr nie erahnt hättet, oder nur unter Einsatz von langen Suchaktionen in Microsoft Windows Vista. Nebenbei ist mir aufgefallen, dass viele Treiber und Software (z.B. von Hewlett Packard) auch unter dem Windows-GodMode neue Einstellungsmöglichkeiten bekommen.

Zur Richtigkeit: Der Shortcut kann auch “SysInfo.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}” oder “abc.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}” heißen. Vor dem Punkt, wird der Name definiert, den der Ordner bzw. Verknüpfung bekommmt. Wichiig ist, dass der Code in den {}, der Punkt davor und wenigstens ein Buchstabe der eingegebene Shortcut besitzt.

Also, ausprobieren auf Microsoft Windows Vista und etwas Gott spielen 😉 .



Microsoft Windows Vista Service Pack 1 getestet, plus Anleitung für Installation

15.09.2008Computer / Hardware, Windows

Das Service Pack 1 für Windows Vista soll dem Betriebssystem auf die Beine helfen, sodass es fehlerfreier und schnellerer arbeitet und läuft. Hinzu soll Windows Vista auf älteren Computer nun schneller laufen und mehr Treiber für dessen Hardware mitbringen.

An erster Stelle steht die Installation des Service Pack 1 in Windows Vista. Zum Testen habe ich eine vier Jahre Hardware (AMD Athlon 2400+ mit Asrock K7S8X R3.0 und Radeon 9000) und ein aktuelles Notebook HP 6715s verwendet.

Installation des Service Pack 1

Im Vorfeld ladet man sich das Service Pack 1 von den Seiten Microsoft’s herunter. Die 434 MB Datei ist leider nicht als Service Pack bezeichnet, sondern eher mit bekanntem Update-Patch-Titel “Windows6.0-KB936330-X86-wave0.exe”.

Weiter sollten die wichtigsten Daten vom Computer-System gesichert werden, da die Installation des Service Pack 1 fehlschlagen kann, was nur in wenigen Fällen der Fall ist. Mein Tipp, wer sein Windows Vista auf seinem Computer bzw. Notebook neu Installiert, sollte nach der System-CD-Installation direkt das Service Pack 1 ausführen und installieren. Die Dauer der Installation schwankt zwischen 40 bis 70 Minuten und benötigt 4GB Speicherplatz auf der Festplatte des Windows-Systems.

Nun geht es Los: Nach dem anklicken und starten der heruntergeladenen Datei erscheint ein “Willkommen” mit einem Link zu weiteren Informationen zur Installation des Service Pack 1, den man getrost vergessen kann. Einfach unten auf “Weiter” klicken.

Danach erscheint der übliche Warnhinweis “Speichern Sie Ihre Daten, schließen Sie alle Programme und …” Fehlt nur der Hinweis “Nicht den Computer während der Installation ausschalten oder vom Stromnetz nehmen”, denn dann wäre die komplette Windows Vista Installation hinüber.

Die Funktion “Computer automatisch neu starten” (siehe rote 1) gibt nur eine weiteres Nachfragen aus, in dem übernächsten Schritt der Installation, falls man das Häkchen entfernt. Nun auf “Installieren” klicken.

Jetzt ist die Installation des Service Pack im vollem Gange. Ab hier kann man 40 bis 70 Minuten als Dauer einplanen, abhängig von der Hardware und dessen Performance.

Dieses Nachfrage (rote 2) erscheint, falls man das Häkchen (rote 1) entfernt hat. Alle weiteren Neustarts, was die Installation verursacht, werden automatisch durchgeführt, ohne Nachfragen.

Jetzt kann man sich zurücklehnen oder eine Stunde was anderes unternehmen. Es erscheinen großflächige Statusanzeigen auf der Bildfläche vom Monitor bzw. TFT-Panel, wo ich den Eindruck habe, dass man die Anzeigen nicht ganz ernst nehmen sollte. Zum Beispiel wird begonnen mit Abschnitt 3 von 3 bis zu 1 von 3. Entweder habe ich nicht richtig aufgepasst, oder bei Microsoft wird rückwärts gezählt! Naja, bei Microsoft gehen die Uhren halt anders, wenn man es böse ausdrücken möchte.

Nach 40 bis 70 Minuten erscheint diese Anzeige und damit ist die Installation des Service Pack 1 auf Windows Vista abgeschlossen. Ich würde nun das System neu starten, was Ansichtssache ist.

Test / Bewertung Vor und Nach Installation Service Pack 1

Das Windows Vista ungern auf älterer Hardware problemlos läuft, daran hat sich leider nichts geändert. Mit der Radeon 9000 kommt Vista immer noch nicht zurecht und konfiguriert die Grafikkarte als “Standart-VGA”. Dieser Umstand könnte es auch an ATI bzw. AMD liegen, die keine Treiber-Weiterentwicklung für Radeon 7000 bis 9250 unternehmen. Dummerweise sind diese Grafikkarten oft in Büro-Computer anzutreffen, die sich noch in der normalen Abschreibungsperiode befinden.

Mein Laserjet 1010 (Jahrgang 2004) lässt sich weiterhin nicht optimal konfigurieren. Hier behautet der Telefon-Support von Hewlett-Packard (HP), dass Treiber für den Laserjet 1015, nach der Installation des Service Pack 1, in der Vista Treiber-Datenbank vorhanden sein soll – was leider nicht der Tatsache entspricht.

Zu guter Letzt, mein Notebook HP 6715s, was vollständig mit Treiber-Support für Windows Vista daherkommt. Durch das Service Pack habe ich keine Leistungssteigerung festgestellt, außer minimale Verlängerung der Akkulaufzeit.

Fazit: Sicher hat das Service Pack 1 für Windows Vista Verbesserungen gebracht, neben der Sammlung von Sicherheit-Patches und Fehlerbehebung. Spürbare Verbesserung sind mir leider noch nicht aufgefallen, was daran liegen kann, dass ich Windows XP täglich weiterhin einsetze, da ich sonst meine restliche Hardware, wie mein Laserdrucker, nicht weiterverwenden kann.

Diesen Beitrag habe ich auf Bitte von Lesern gemacht, die mich mehrmals per eMail und Kommentar darum gebeten haben. Ich selber bevorzuge Windows XP und habe Vista nur auf einem Test-Computer-System im Einsatz. Langfritig muss man sich an Windows Vista gewöhnen, da die Marktmacht von Microsoft Windows Vista in den Markt drängen wird.



VistaMizer 4.0 – Verleihe Windows XP das Design von Vista + Download

04.09.2008Freeware, Windows

Dass Design und Aussehen von Windows Vista besser sei, als von Windows XP, darüber kann man diskutieren. Wer gerne bei Windows XP bleiben möchte, oder die Hardware ist nicht geeignet für Windows Vista, aber das Design von Desktop und Funktionen Vista’s auf XP haben möchte, für denjenigem könnte die Freeware VistaMizer interessant sein.

VistaMizer 4.0 verleiht Windows XP ein Aussehen, als ob es Windows Vista wäre. Nur der komplette Funktionsumfang erinnert dann weiter an Windows XP. Vor der Installation sollte ein Sicherheitsupdate durchgeführt werden, da um Windows XP ein Vista-Look zu geben, greift VistaMizer in wichtige Systemdateien vom Betriebssystem ein und so könnte es zu Komplikationen kommen, beim nächsten Neustart. Bei meinem Test ist alles – ohne Beanstandung abgelaufen und so sieht mein XP jetzt wie Vista aus.

Funktionen von VistaMizer im Überblick:

  • Vista-Look für Windows XP, MCE und Server 2003
  • Modifikation der eigenen Systemdateien
  • multilingual nutzbar
  • reie Wahl der zu modifizierenden Dateien
  • Prüfung auf Kompatibilität der Dateien während der Installation
  • Backup der originalen Systemdateien
  • aktualisieren der Dateien nach Windows Updates
  • Wiederherstellung der originalen Systemdateien durch Deinstallation

Ratsam ist, VistaMizer nach einer Neuinstallation, von Windows XP samt Treiber, auszuführen und installieren. Ablauf: Zuerst wird ein System-Wiederherstellungspunkt gesetzt (wenn es im XP-System nicht deaktiviert ist). Dann erscheint eine Maske, wo man die zu modifizierenden Komponenten aussuchen kann. Nach ca. 10 bis 15 Minuten und einem Neustart erscheint Windows XP im Look und Design von Windows XP.

Download: VistaMizer 4.0



Windows Vista: Service Pack 1 in DVD integrieren..?

25.08.2008Computer / Hardware, Windows

Das Service Pack 1 (SP1) für Windows Vista ist seit März 2008 zu haben. Ich selber nutze Vista nur auf einem Computer, den ich nicht oft nutze. Ich halte Windows Vista immer noch für überflüssig. In Anbetracht einiger eMail-Zuschriften und auch, dass man mich öfters über Vista ausfragt, werde ich mich mehr über Vista informieren und was es so toll kann.

Heute, hat mich die 20. eMail erreicht, wie man das Service Pack 1 in die Installation-DVD von Windows Vista integrieren kann. Werde mich über die einfachste Möglichkeit informieren und ausprobieren. Dazu gibt dann eine einfache, übersichtliche Anleitung von mir – wie es die XP’ler von mir gewohnt sind.

Sowieso habe ich den Eindruck, dass man an Vista langfritig nicht mehr vorbei kommt 😐

Update: Habe eine Anleitung zum Installieren des Service Pack 1 für Windows Vista erstellt.



DAEMON Tools Lite 4.40.2 + Download

26.07.2008Freeware, Software, Windows

Logo von Deamon ToolsDAEMON Tools Lite 4.40.2 erstellt virtuelle CD- oder DVD-Laufwerke von CD-Image Dateien auf der System-Festplatte und weiteren Speichermedien. Es unterstützt die Image-Formate: CUE, ISO, CCD, BWT, MDS und CDI. Auf dem Computer wird ein weiteres Laufwerk (meistens neben D und E für DVD und Brenner) mit einem weiteren Laufwerksbuchstabe angelegt, um damit Zugriff auf die gespeicherten bzw. archivierten CD-, DVD-Images zu haben. Es funktioniert so, als würde man den Original-Datenträger im CD- oder DVD-Laufwerk liegen haben.

Mit DAEMON Tools können bis zu 4 virtuelle Laufwerke angelegt werden. Bei der Installation sollte man nur das Hauptprogramm installieren, da sonst Spyware installiert werden kann.

Screenshot - Daemon Tools Lite - Installation

Installationsanleitung: Zuerst SPTD installieren und Computer neu starten. Danach die Setup-Datei starten und unter “Auswahl der Komponenten”, die “Daemon-Tools Werkzeugleiste” (Internet Explorer Toolbar) und die “Daemon-Tools Standardsuchmaschine” deaktivieren, da damit evtl. Spyware installiert wird.

Wichtig: Das Umgehen eines Kopierschutzes ist in Deutschland nicht gestattet und sogar Strafbar! Mit DAEMON TOOLS Lite ist ein Umgehen der Kopierschutz meiner Kenntnisnahme nicht möglich, im Gegensatz zur kommerziellen Pro-Version.

Läuft unter  Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und Windows 7.

Download: DAEMON TOOLS Lite



Dokument: Windows XP SP3 vs. Windows Vista SP1

26.05.2008Computer / Hardware, Windows

Microsoft Windows Vista vz. Windows XP - Bild - LogoIm Download Center von Microsoft bin ich über ein 28-Seitiges Dokument gestolpert, was die Vorteile von Windows Vista SP1 gegenüber Windows XP SP3 klar herausstellen soll, wenn mich mein Englisch nicht täuscht.

Das Dokument beschäftigt sich mit den Themen Sicherheit, Management, Einsatz, Mobilität und Produktivität und hebt die Vorteile von Windows Vista gegenüber Windows XP hervor, in den fünf Bereichen.

Für mich liest sich dieses Dokument so, als wolle Microsoft Kunden – vorallem Unternehmen – davon überzeugen, endlich in Windows Vista zu investieren, anstatt Kundenservice zu Windows XP zu verlangen.

Ist halt dumm, wenn man ein Produkt hat, was Kunden nicht wollen. Ich auch nicht 😀



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