Auf Winboard keine UpdatePacks mehr

18.03.2007Computer / Hardware, Internet, Windows

Wie der Administrator Andy im Forum des WinBoards verkündet, werden in Zukunft keine UpdatePacks von den Machern des WinBoard zur Verfügung gestellt. Ob es sie in der Zukunft wieder geben wird, ist noch nicht entscheiden.

Hintergründe sind nicht veröffentlicht. Aber es werden von Streitigkeiten der Betreiber des WinBoards, aus nichtoffiziellen Kreisen, berichtet. Eher ist anzunehmen, dass WinBoard abgemahnt wurde, laut Gerüchteküche. Dazu würde passen, dass die Updatepacks von ComputerBase und WinFuture auch nicht mehr erhältlich sind.

Alle Alternativen waren hier zu finden. Erhältlich sind nur noch die Updatepacks von WinHelpline. Diese stehen für Windows 2000, XP und Server 2003 zur Verfügung.

Update (20.03.2007): Auf diesem Mirror sind die Updatepacks des WinBoards noch erhältlich. Ladet die Updatepack CD 1.17 herunter und sucht das Passende aus.



Neue Festplatte

15.03.2007Computer / Hardware

Da eine Festplatte ihren Betrieb für immer eingestellt hatte, musste ich mir eine Neue für Ubuntu zulegen. Eigentlich wollte ich mir eine zweite Samsung mit 80GB zulegen, aber da Amazon ein gutes Angebot für 54,90 Euro hatte, habe ich mir eine Samsung mit 250GB zugelegt.

Gestern um 9.40 kam DHL und lieferte mir meine Festplatte. Zum Glück freier Tag und schon war ich am Werk. Computer auf, neue Festplatte an richtiger Stelle eingebaut, Kabel dran, Bios abflashen, junge Festplatte den Jumper gezogen, sodass sie nun Slave ist und den Computer eingeschaltet. Perfekt!!! Betriebssysteme installieren und schon kann es weiter gehen, wie immer.

Was ich witzig finde, mittlerweile kostet meine bestellte Festplatte bei Amazon 65.99 Euro, anstatt den 54,90 Euro, was ich bezahlt habe. War wohl ein Schnäppchen für mich.



Windows Vista vs. Windows XP

03.03.2007Computer / Hardware, Windows

Da ich kein Anhänger von Windows Vista bin und wahrscheinlich auch keiner werden möchte, halte ich Ausschau an Tests und Vergleiche von Vista und XP. Nun hat THG Windows Vista gegen Windows XP antreten lassen und die Ergebnisse der mehreren Benchmarks lassen meine Zweifel an Vista wachsen.

Der Test ist hier zu finden



Solartasche

05.01.2007Computer / Hardware

Wer kennt das Problem nicht, man ist mit seiner Digicam Unterweg und aus unergründlichen Anlass macht der Akku schlapp. Okay jeder der öfters unterwegs ist, hat einen Ersatzakku dabei. Eine Andere Lösung ist eine Tasche mit Solarzellen. So eine Tasche bietet die Schweizer Firma Sakku nun an. Wie auf dem Foto zu sehen, ist die Tasche mit flexiblen Solarzellen ausgestattet, sodass man seine Akkus, Handy, iPod usw. unterwegs – falls die Sonne scheint – aufladen kann. Über den Preis der Tasche kann man streiten, aber in Anbetracht dass Taschen von Eastpak auch nicht gerade günstig sind, ist der Preis akzeptabel.



THG baut einen Stromspar-PC mit 45 Watt

04.01.2007Computer / Hardware, Meinungen

Das man auf Toms Hardware Guide (kurz THG) öfters aufgeklärt wird, wie man einen optimalen Computer oder Server baut, ist sicher den eingefleischten Lesern nicht neu. Nun haben sich die Redakteure daran gemacht, einen stromsparenden Computer zusammen zu schrauben, mit dem Ziel so wenig wie möglich Strom zu verbrauchen. Eine gut Idee, wie ich finde. Wie viele kaufen sich einen Computer und wissen nicht, wie viel Strom der heimische PC frisst. Angesichts, dass aktuelle fertige Computer schon Netzteile von 800 Watt inne haben, sollte man den so genannten grünen Computer doch mehr in den Mittelpunkt stellen. Viele Hardwarehersteller interessieren sich nicht fürs Strom sparen, aber nicht alle denken so. Letztes Jahr kam Dell mit neuen Servern auf den Markt, die wesentlich weniger Strom verbrauchen, als die handelsüblichen Modellen. Am Rande bemerkt, es gibt eine Faustregel die besagt, dass ein Server Innerhalb von 2 bis 3 Jahren so viel Strom verbraucht, wie er in der Anschaffung kostete. Ein großer Bestandteil neben einen effektiven Netzteil, bzw. mit einem hohen Wirkungsgrad, ist sicher auch ein stromsparender CPU. AMD hat schon länger einige Prozessoren im Programm, die weniger Strom verbrauchen als seine Brüder. Leider hat die Marketingabteilung AMD’s dies nicht so sonderlich herausgestellt, da AMD’s so genannten AMD 64-EE Prozessoren echte Stromsparwunder sein könnten.

Frage bleibt nur, wie kann der normale Computerkäufer- und Anwender einen Strom sparenden Computer realisieren. Im Bericht von THG in drei Teilen, kann man es nachlesen. Das Beispielsystem ist im Grunde sehr solide und für den normalen Heimanwender für Internet und Office-Anwendungen zu empfehlen. Der Stromverbrauch von 45 Watt ist auf fehlen einer eigenständigen Grafikkarte, einem AMD EE Prozessor und einem Netzteil mit hohem Wirkungsgrad zurückzuführen. Was ich anders gemacht hätte, wäre unter Anderem ein anderes Gehäuse, da die Festplatte seitlich eingebaut werden musste und diese nicht in einem Schwingungsdämpfersystem. Ein solches System hätte nicht nur eine ruhigere Geräuschkulisse, was einen Nebenbedingung für das Beispielsystem ist, sonder hätte die Festplatte auch beim Transport besser geschützt, da das System ein quasi mobiles System ist, was man am Ende des 3.Teils feststellen kann.

Der dreiteilige Bericht auf THG zum selber lesen und wer Mitdiskutieren möchte, kann dies im THG-Forum machen.



AMD 4×4: Laut und teuer

23.12.2006Computer / Hardware

Seit kurzer Zeit bekommt man von Intel CPUs mit vier Kernen. AMD ist noch nicht so weit, da ihnen es an Ressourcen für Entwicklung und Produktion fehlt. Trotzdem bastelt AMD einige Systeme zusammen, die vier Kerne, durch zwei Doppelkern-CPUs, besitzen und lässt diese von qualifizierten Anwender testen. So geschehen, wie man auf Tomshardware nachlesen kann.

Wenn man die technische Seite des Aufbaus und die berühmten Benchmarks außer acht lässt, kann man das System, was die Redakteure testeten, als eine zusätzliche Heizung für die Wohnung bezeichnen. Die sehr laut ist und viel Strom kostet.

Die Geräuschkulisse wird durch zwei Standard-CPU-Kühler angeführt, da beide auf volle Leistung laufen, was gerade nur 6000 U/min ausmacht. Dies mal zwei, dazu noch drei Kühlungsräder für die Chips auf dem Mainboard, dann muss noch die Kühlung der Festplatten hinzukommen und zum Schluss noch die Kühlaggregate für die Grafikkarten. Dabei hab ich noch die Krachmacher im Netzteil und am Gehäuse nicht mitgezählt.

Ein kurzes Video mit Geräuschkulisse gibt es hier als Download.

Aber das schönste bei diesem System ist, dass die Stromkosten mal locker die 1000 Euro im Jahr übersteigen, bei normaler Benutzung von 8 Stunden am Tag.

Zusammengefasst sollte man bedenken, dass es sich hier um ein Testsystem der Entwicklungsabteilung von AMD handelt, was nicht den Bedeutsamkeiten der Endverbraucher beansprucht. Da sind Geräuschkulisse und Stromverbrauch zweitrangig. Wobei zu bemerken ist, dass auch in dieser Richtung AMD mit ihren EE Prozessoren einen Schwerpunkt in ihren Produkten setzt. Zu diesem Thema bald mehr.

Der Artikel auf THG



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