Inoffizielle Update Packs für Windows XP im Überblick

16.12.2006Computer / Hardware, Windows

Jeden Monat dasselbe mit Microsoft. Jeden zweiten Dienstag des Monats bringt Microsoft neue Patches für Windows XP heraus. Es wäre natürlich sehr mühsam, alle Pachtes einzeln zu speichern und archivieren. Man denke nur an eine Neuinstallation seines Betriebssystems. Darum gibt es inoffizielle Updatepacks im Internet zu finden. Vier davon im Überblick:

WinBoard Update Pack XP SP2
Mittlerweile in Version 2.22 erschienen, ist das WinBoard Update Pack XP eine sehr einfach gehaltene Sammlung von Updates und Pachtes, die Microsoft seit dem Service Pack 2 veröffentlichte. Nach dem Download, einfach die Dateisammlung anklicken. Danach wird die Dateisammlung in den temporären Speicher geladen und die einzelnen Updates und Pachtes nacheinander installiert. Dazu werden auch alle schon installierten Pachtes abgeglichen. Dies hat den Vorteil, wenn eine neue Dateisammlung nach einem Patchtday herauskommt, einfach die neue Sammlung herunterladen und nichts weiteres machen, als die neue Dateisammlung zu installieren. Der Vorgang der kompletten Installation dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Beim Update einer neuen Dateisammlung dauert dieser Vorgang nur zwei bis drei Minuten, da – wie schon erwähnt – die installierten Updates und Pachtes abgeglichen werden. Am Schluss muss das Betriebssystem bzw. der Computer neu gestartet werden.
(Text überarbeitet)

WinFuture Windows XP Update Pack
Das WinFuture XP Update Pack ist auch eine Sammlung aller Updates und Patches. Dabei werden die Patches einzeln untersucht und miteinander verglichen, so dass immer die aktuellste Version einer Datei auf dem System vorhanden ist. Also wie die obige Sammlung. Inzwischen sollen 109 Patches im Update Pack enthalten sein. Basis ist auch wieder ein Windows XP mit installiertem Service Pack 2. Achtung, in diesem Update Pack sind auch Internet Explorer 7 sowie der Windows Media Player 11 enthalten. Eine Installation dieser beiden Programme ist jedoch nur mit einem erfolgreich aktivierten Windows möglich. Wer es nicht möchte, sollte Benutzerdefinierte Installation des Updatepack auswählen.

Computerbase XP SP2 Updatepack
Dieses Updatepack kann sowohl ein bestehendes Windows XP mit SP2 auf den neuesten Stand bringen, als auch in die Installations-CD integriert werden. Nachteil, um das Updatepack verwenden zu können, muss das .NET Framework 2.0 auf dem System installiert sein.

Winhelpline Windows XP Update Pack
Dieses Sammlung aktualisiert eine Windows XP Installation mit vorhandenem Service Pack 2 auf den Stand. Es soll möglich sein, nicht sicherheitsrelevante Updates und Komponenten optional hinzugefügten. Es ist auch die Integration in die Setup-CD möglich.
(Hinzugefügt am 22.12.2006)

Update (13.06.2007): Die Winhelpline Updatepacks für Win 2000, XP und Server sind weiterhin erhältlich und werden monatlich aktualisiert.



One Laptop per Child, Microsoft und Käuferpartnerschaft

05.12.2006Computer / Hardware, Meinungen, Wirtschaft

Neues über das Projekt OLPC (alias One Laptop per Child). Microsoft kann es nicht lassen. Einen ersten Eindruck der Hardware und eine Partnerschaft für Käufer.

Nachdem “Doom” auf dem OLPC läuft, berichtet Golem nun davon, dass Microsoft den OLPC Windows XP tauglich macht. Oder anders gesagt, Microsoft bastelt sein XP passend für den 100 Dollar Laptop. Eigentlich war es klar, dass Microsoft auf kurzfristiger Sicht den OLPC nicht außer Acht lässt.

Auf dem OLPC läuft ein spezielles Red Hat Linux. Dieses begnügt sich mit den 512 MB integrierte Flash-Speicher. Leider braucht Windows XP bissel mehr, so um die 1,5 GB. Deswegen wurden die Laptops mit einem SD-Card-Slot ausgestattet, damit auch Windows auf den Geräten eingesetzt werden kann, heißt es auf vnunet.com. Fraglich ist diese Aussage schon, oder gibt es nur Windows? Anderseits besitzt der Laptop auch USB-Schnittstellen, oder wurden die nur eingebaut, damit Logitech paar Mäuse mehr verkaufen kann?

Die etwa geplanten 900 OLPC’s sind den Entwicklungspartner für Testzwecke wahrscheinlich alle schon ausgeliefert, da nicht nur Microsoft einige Modelle zum Testen bekam. Andreas Göldi berichtet auf seinem Weblog seine ersten Eindrücke. Er hatte die Möglichkeit, sich zumindest das Äußere näher zu betrachten.

Aus unterschiedlichen Quellen werden die Kosten bzw. Preise des Laptops mittlerweile bis zu 200 Dollar genannt. Eher ist der Preis bei 120 bis 150 Doller zu nennen.

Eine Partnerschaft für einen Laptop wird auf Roberts Basic Thinking angesprochen. Man kann sich in der westlichen Welt ein Exemplar kaufen, bezahlt dafür aber den Preis für zwei. Womit man ein Exemplar für das Projekt finanziert. Gute Idee! Ich gehe davon aus, dass auf kurz oder lang, dieser Laptop den Status eines IPods erreichen könnte, was einfach Schick sei, zu haben. Wobei beim Lapi noch die soziale Komponente hinzukommt.



IE 7 und Windows Media Player 11 ohne WGA-Check installieren

22.11.2006Computer / Hardware, Windows

Seit der Einführung des Windows-Genuine-Advantage-Prüfprogramms (WGA) von Microsoft, können einige Zusatzanwendungen nicht mehr installiert werden, wenn die Überprüfung des Systems fehlschlägt. Genau das ist auch beim Internet Explorer 7 und dem Windows Media Player 11 der Fall. Die Internetseite der PC Welt zeigt wie es trotzdem geht.

Der Aktikel auf pcwelt.de



One Laptop per Child plus neue Bilder

20.11.2006Computer / Hardware, Open Source, Wirtschaft

Es gibt neue Informationen zum Vorserienmodell der OLPC (One Laptop per Child) Initiative. Erste funktionstüchtige Prototypen des 100-Dollar-Laptops sind fertig gestellt.

Die ersten zehn Exemplare seien mit der Hand zusammengebaut worden, um die Systemintegration und die Komponenten zu prüfen, bevor der Beta1-Test beginnt. Quanta plant, zunächst 900 OLPC-Notebooks zu bauen und an die Entwicklungspartner für Testzwecke auszuliefern.

Neue Bilder des tatsächlichen Geräts gibt es jetzt, vorher gab es nur Bilder von Design-Studien. Das faszinierende an dem Projekt ist, dass es wirklich soweit fortgeschritten ist. Man denke nur an die Spötterei wegen der Handkurbel zum Aufladen des Akkus. Auch die Firmware des Geräts soll fertig sein und bald als Open Source veröffentlicht werden. Die Software soll bereits eingefroren sein, damit sind ein Webbrowser, ein Text-Editor, ein Chat-Programm und einfache Spiele im ersten Build zusammengefasst, was an den Notebook-Hersteller Quanta, der die OLPC’s fertigt, geht um getestet zu werden.

Das anfangs belächelte Projekt, jedem Kind in der Dritten Welt ein sehr einfach ausgestattetes Laptop für den Unterricht zur Verfügung zu stellen, wird immer populärer. Was sich nicht nur an den Aktionen, wie von Microsoft in Deutschland im Bereich der Berufsausbildung, und der von Intel „100.000 Computer an Schulen“ zu verschenken, zu verstehen ist.

Weitere Infos um OLPC-Projekt



Vista über MSDN ist schon wieder weg

18.11.2006Computer / Hardware, Windows

Erst das hin und her mit der deutschsprachigen Internet Explorer 7 und nun auch bei Windows Vista. Gestern hatte Microsoft die finale Version erstmals offiziell den MSDN– und Technet-Kunden zum Download bereit gestellt, kurz danach auch auf der deutschsprachige MSDN-Seite.

Momentan aber, sind keine Download-Links vorhanden mehr vorhanden, auch die englische Version nicht mehr. Über die Gründe kann nur spekuliert werden.

Großkunden wie Firmen sollen Ende November die finale Version von Vista bekommen können, alle anderen Ende Januar. In den Tauschbörsen soll Vista schon vor einigen Tagen Einzug gehalten haben.

Update (19.11.2006): Mittlerweile steht die englischsprachige Version via MSDN wieder zum Download bereit, allerdings nur als 32-Bit-Version. Die 64-Bit-Version fehlt weiterhin, gleiches gilt für die versprochenen deutschsprachigen Varianten von Vista (Quelle: heise.de).

Update (22.11.2006): Seit gestern stehen die deutschsprachige Ausgaben von Vista bereit. Auch über die MSDN Academic Alliance sind die Vista-Ausgaben erhältlich, sodass Schüler und Studenten das neue Betriebssystem bereits vorab in vollem Umfang herunterladen können. Bedingung ist die Teilnahme der jeweiligen Bildungseinrichtung am MSDNAA-Programm.



Windows Vista kann über MSDN heruntergeladen werden

17.11.2006Computer / Hardware, Windows

Microsoft bietet sein neues Betriebssystem Windows Vista jetzt über das Microsoft Developer Network (MSDN) und beim TechNet zum Download an. Zur Verfügung steht dort nur die englische Version. In den kommenden Tagen soll Vista dann auch auf deutsch und japanisch zum Download bereitstehen. Auch das Büro-Paket Office 2007 soll bei MSDN und TechNet eingestellt werden.

Quelle: MSDN



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