Heute müssen Klaviere mit einem Vorzeigekarakter nicht mehr schwer und unmobil sein. Wer aktuelle Künstler, Musiker und Komponisten beobachtet, der wird meistens ein klassisches Klavier vermissen, sondern ein E-Piano vorfinden, welches idealerweise mit einem Computer oder Notebook problemlos kommunizieren kann.
Schlechtes Wetter war es schuld, warum ich mich in der Innenstadt von Köln in ein Geschäft Musikinstrumente verlief. Wenn man mit Gitarre, Blockflöte und Klavier aufgewachsen ist, dann ist es immer wieder erstaunlich, wie sich die digitale Technik und Elektronik den Weg in klassische Musik-Instrumente ebnet.
Als Amateur am Klavier und nicht immer aktuell Wissend, was gerade “In” ist, habe ich mich an ein elektrisches Klavier im Geschäft gesetzt, wobei mir dies ein Verkäufer gestattete. Als Erstes lernte ich dazu, dass ein elektrisches Klavier als E-Piano bezeichnet wird. Aber E-Piano ist nicht gleich E-Piano, siehe Wikipedia.
Der Verkäufer machte seinem Namen alle Ehre, ohne aufdringlich zu sein! Schon am Anfang äußerte ich mich, dass ich nur rein Informativ im Geschäft sei und keine baldige Investition plane, aber die Entwicklung doch sehr interessant finde, wenn man in der Familie mehrere, alte und nutzbare Musik-Instrumente vorfindet.
E-Piano am Computer anschließen
Für mich überraschend, können heute E-Piano für Einsteiger auch am Computer angeschlossen werden. Der Verkäufer zeigte mir anhand seinem iBook von Apple, welche Möglichkeiten es für Amateure gibt, um ganze Konzerte oder einzelne Titel zu spielen. Man benötigt, neben einem technisch ausgerüsteten E-Piano, einen Computer, egal ob Apple oder Windows, und eine passende Software – z.B. MAGIX Music Maker.
Mit solcher Software kann jeder einzelne Ton editiert werden, ganze Stücke zusammenschneiden, Übungsstücke spielen und vieles mehr. Selbstverständlich muss nicht nur am Piano gespielt werden. Gute Software sollten mehrere Tausend Sounds und Loops mitbringen, die man anhand des Synthesizers in das eigene Spiel vom Musik-Instrument einmischen kann.
Leider gibt es keine nennenswerte freie oder kostenlose Software, die man als Amateur einsetzten, kann. Ideal für den Einstieg könnten kostenfreie Demo-Versionen sein.
E-Pianos haben einen Gewichtsvorteil gegenüber Klavieren
Ein Klavier ist toll und schwer, meist auch in der Anschaffung sehr teuer. Generationen von Hobby-Musiker besaßen und besitzen ein Klavier, auch wenn es wenig bespielt wird. Dank der Masse an Gewicht eines Klaviers, aus viel Holz und Stahl, sind diese sehr unhandlich und von Mobilität ist überhaupt keine Rede.
Wer ein Klavier sein eigen nennt, der kennt das Standort-Problem vom Klavier. Neben der Art von Design und Dekor – passt es zur Wohnungseinrichtung, spielt das Gewicht von einem Klavier eine wichtige Rolle. Ein Umzug mit einem Klavier ist sehr umständlich und der Standort in Wohnung oder Haus, kann den Statiker benötigen. Viele Decken und Böden in alten Gebäuden, leider auch in vielen Neubauten, können ein schweres Klavier nicht tragen.
Hier spielen E-Pianos ihren Vorteil aus. Das Gewicht von E-Pianos spiel im Vergleich zu Klavieren keine große Rolle. Auch ein regelmäßiges Stimmen vom Klavier entfällt. Auch der Lärm für Nachbarn ist dank E-Pianos vermeidbar – dank Kopfhörer für den Spieler.
Auswahl und Preise von E-Pianos
Als letzter Vorteil von E-Pianos, gegenüber Klavieren, ist der Preis der Musik-Instrumente zu erwähnen. Zwar bieten viele Geschäfte in den Städten eine große Auswahl an, aber ein richtiges Vergleichsportal für Klaviere und E-Pianos gibt es im Internet nicht zu finden. Kleine Seiten mit weiteren Infos zu E-Pianos gibt es schon, aber die Bewertungen auf Amazon könnten aussagekräftiger sein, gegenüber den wenigen Vergleichsportalen im Internet.
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