IT-Freelancer – mehr als Retter in technischer Not

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Viele Unternehmen suchen heute händeringend nach Fachkräften für Informationstechnologie. Die zunehmende Digitalisierung auch in allen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens erzeugt einen gewaltigen Handlungsdruck für kleine wie große Firmen. Ein Technologie-Wandel wie das Cloud-Computing, aber auch der unabdingbare Schutz vor steigender Cyberkriminalität erfordern bedeutende Ressourcen an dynamischer IT-Kompetenz.

Frisches IT-Know-how für Unternehmen

IT-Freelancer werden deshalb zunehmend gefragt. Denn Betriebe können diese Herausforderungen oft nicht allein oder intern stemmen. Die selbstständigen Spezialisten der Informationstechnologie sind nicht nur rasch und flexibel im Einsatz, wenn es spezielle technische Probleme zu lösen gilt. Mit ihrem Wissen sind sie im Vergleich zu Festangestellten oft auf dem neueren Stand. So können sie zukunftsorientierte technische Lösungen anbieten oder dahin gehend beraten.

Cloud-Computing ist allgegenwärtig

Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbandes bitkom nutzen bereits drei von vier Unternehmen Rechenleistungen aus der Cloud. Damit gilt Cloud-Computing als neue Basis-Technologie. Sie wird angewendet, um bei Bedarf – also „on demand“ – Rechenleistung, Speicherplatz oder Software zu nutzen. Nach Einschätzung der meisten befragten Firmen trägt die Einführung einer Cloud erheblich zur Digitalisierung interner Abläufe bei. Im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie wird sie sogar als die Schlüsseltechnologie erachtet, die Arbeiten, Lernen und geschäftliche Aktivitäten auch aus der Distanz möglich macht. Die mobile, ortsunabhängige Verfügbarkeit von IT-Ressourcen ist der unschlagbare Vorteil der Cloud.

Kompetente Lösungen für Sicherheit und Datenschutz sind gefragt

IT-Freelancer werden jedoch auch gefragt sein, wenn es darum geht, Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten. Denn nicht wenige Unternehmen hegen bei diesen Themen große Bedenken gegenüber der Cloud-Technologie. Auch bei dem Vorhaben, Cloud-Computing in bestehende Systeme zu integrieren, fehlt vielen Firmen das eigene Personal.

IT-Freelancer werden zum Helfer gegen Cyberkriminalität

Oft hilft erst ein Blick von außen, um Sicherheitslücken in der eigenen IT besser und schneller zu erkennen. Denn der Datenklau kann auch firmenintern geschehen. Deshalb sollte mit einer IT-Sicherheitsstrategie klar festgelegt werden, wer welche Zugriffsrechte insbesondere auf sensible Daten hat. IT-Freelancer werden hier oft zurate gezogen, um dem Personal in Schulungen das Thema näher zu bringen. Sie kennen auch Lösungen, wie man die firmeneigene IT-Infrastruktur am besten schützt. So richten sie etwa Techniken zur Verschlüsselung ein. Denn vertrauliche Daten sollten nur in dieser geschützten Form aus dem Unternehmen heraus gesendet werden.

Pishing-Attacken: Sensibilisierung der Mitarbeiter ist der erste Schritt

Gerade kleine und mittlere Unternehmen sind gefährdet, wenn es um sogenannte Pishing-Attacken geht. Der Ausdruck Pishing setzt sich aus den beiden Worten „Password“ und „Fishing“ zusammen. Gemeint ist damit der Diebstahl von Daten und Identitäten im Internet. IT-Freelancer werden auch hier eingesetzt, um Mitarbeiter zu sensibilisieren und zu schulen. Denn Pishing-E-Mails sind zwar optisch oft täuschend ähnlich gemacht, doch verrät oft ein Blick auf die E-Mail-Adresse, dass es sich nicht um den vermeintlichen Absender handelt.

Schutz vor Hacker-Angriffen in fachkundige Hände geben

Vor allem Start-ups sollten bedarfsgenau und flexibel auf die Dienste von IT-Freelancer zurückgreifen, um sich vor Hacker-Angriffen zu wappnen. Er kann maßgeschneiderte Sicherheitslösungen, die Integration eines Back-up-Systems ebenso wie Cloud-Dienste installieren. Auch testet der Experte Netzwerke und Firewalls, um sie abzusichern. Er analysiert zudem die Auslastung von Netzwerken und erkennt so Schadsoftware.



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