Dell verkauft Ubuntu-PCs auch in Deutschland

Linux / Ubuntu, Shopping, WirtschaftKommentieren

Ab heute soll ein Notebook und ein Desktop-System mit Ubuntu 7.04 über Dells OnlineShop, In Großbritannien, Frankreich und Deutschland, erhältlich sein. Die Auslieferung an die Kunden soll Ende August beginnen.

Laut Heise.de sollen die beide Systeme folgende Konfigurationen besitzen:

Bei dem Notebook handelt es sich um ein Inspiron 6400n mit 512 MByte Arbeitsspeicher, 15,4 Zoll Widescreen Display und 60 GByte Festplatte zu einem Preis von 450,- Euro. Als Desktop-System bietet Dell den neuen Inspiron 530n mit einem 19 Zoll Flachbildschrim für 550,- Euro an. Der Rechner verfügt über 512 MByte Ram, eine 160 GByte große Festplatte und eine Nvidia-Grafikkarte mit 512 MByte Speicher. […] Der Preisunterschied zu den gleichen Modellen mit vorinstalliertem Windows liegt bei 30 bis 40 Euro.

Kommentar

Die angebotenen Systeme liegen im Low-Butget-Bereich. Dies ist in Anbetracht, dass die Kunden erfahrenen Computeranwender sind, noch zu verstehen. In Zukunft sollte Dell Linux-Systemen nicht nur ein Nischen darsein einräumen. Interessant ist, dass die Preisdifferenz zischen Windows und Ubuntu nur 30 bis 40 Euro betragen soll. Sind die Kosten der OEM-Versionen aus dem Hause Microsoft nicht 80 Euro aufwärts?

Unterm Strich ist diese Entscheidung eine Entwicklung in die richtige Richtung. Die Befürwortung der Windows-Systeme kann man zwar nachvollziehen, aber seit Windows Vista werden die Befürworter weniger, in meinen Augen.

Alternativen zu Dells Angeboten sind. Selber ein PC-System zu konfigurieren und zusammenschrauben. Dies müssten Linux-Anwender eigentlich können, i.d Regel. Bei Notebooks sind Angebote von Acer und Hewlett-Packard zu beachten. Bei HP gibt es eine sehr brauchbare Notebook-Serien, die es ohne Betriebssystem (Free-Dos) zu kaufen gibt. Preis zwischen 470 bis 515 Euro.



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