FritzFon MT-D für AVM FritzBox mit DECT-Modul

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Mit dem FritzFon MT-D hat AVM ein passendes Telefon-Mobil-Gerät im Produktangebot, welches passend für die FritzBox’en 7240 und 7270 passend ist. Beide FritzBox’en haben ein DECT-Modul eingebaut und können somit Home-Telefon-Geräte des DECT-Standart (GAP-Standard) verwalten und ansteuern. Das FritzFon MT-D ist das ideale DECT-Telefon dafür.

Im Moment habe ich ein FritzFon MT-D mit einer FritzBox 7270 im Test-Einsatz. Die Handhabung des MT-D ist sehr einfach, wenn man sich kurz mit der Steuerung befasst hat. Das Design ist zeitlos, was mich persönlich eher anspricht, als diese Designer-Geräte, welche uns die klassischen Hersteller von Telefon-Hardware liefern. Die Tasten sind in großzügiger Größe, womit Menschen mit großen Händen keine Probleme haben sollten und den Zahnstocher vergessen können. Der Akku hält 4 bis 5 Tage bei normalem Gebrauch durch und ist als Flachakku beim Lieferumfang enthalten.

Die Reichweite zwischen Basisstation der FritzBox 7270 und dem MT-D ist mehr als ausreichen. Ich kann mich rund 25 Meter von der Basistation entfernen und habe trotz Mauerwerk des Hauses, außerhalb weitreichenden Empfang und die Sprachqualität lässt nicht nach. Bei der Reichweite versagen einige Geräte namhafter Hersteller. Wobei das Thema Strahlenschutz von AVM in der Anleitung nicht behandelt wird.

Die Sprachqualität ist sehr gut, wobei der Lautsprecher zum Lauthören bzw. Freisprechen sehr schlecht ist und einen schiefen Ton ausgibt, der das Verstehen vom Gesprächsteilnehmer eher stört. Dazu kommt, dass der Lautsprecher ein starkes vibrieren des ganzen Geräts verursacht, somit läuft einem das Telefon quer über den Tisch, wenn man es nicht in der Hand hält.

Alltagseinstellungen am Anrufbeantworter (falls bei der eingesetzten FritzBox aktiviert und konfiguriert) lassen sich einfach am Telefon einstellen, sowie WLAN ein und ausschalten. Weiter lassen sich individuelle Gespächseinsellungen am Telefon steuern, wie anonymer Anruf. Alle klassischen Einstellungen lassen sich problemlos bewerkstelligen, wie am Anfang erwähnt.

Alle wichtigen Einstellungen für das MT-D Telefon müssen über die FritzBox gesteuert werden. Was ein bequemer Vorteil ist und die Handhabung von mehreren MT-D Telefonen einfach macht. Auch, wie gewohnt, befindet sich das Telefonbuch nicht im Telefonspeicher, sondern in der FritzBox, welche mit dem Tool auch am Computer bearbeitet lässt.

Die Firmware vom MT-D lässt sich AVM-Typisch übers Internet updaten. Damit profitiert man immer von Verbesserungen und Weiterentwicklung aus der Ideenschmiede AVM’s.

Mit der letzten Labor-Firmware für die AVM Fritzbox 7270 lassen sich auch eMails und RSS mit dem Telefon lesen. Ein Telefon-Signal, wie bei einkommenden SMS bei Handys, fehlt dem Telefon mit aktueller Labor-Firmware. Die Einstellungen welche eMails und RSS-Feeds am Telefon angezeigt werden sollen, wird mit der FritzBox definiert bzw. eingestellt. Dafür ist die aktuelle Labor-Firmware für die FritzBox notwendig.

Mein Fazit: Wer eine FritzBox mit DECT-Modul besitzt oder anschaffen will, sollte sich die 40 bis 50 Euro für das FritzFon MT-F überlegen und gegenfalls anschaffen. Für mich ist das Telefon ideal, auch wenn ich mir einige Verbesserungen wünschte.

Interessant sind die Fähigkeiten, welche das FritzFon MT-F versprechen. MT-F ist auf der diesjährigen Cebit vorgestellet worden und soll im Herbst auf den Markt kommen. In diesem Telefon ist ein Farbdisplay eingebaut, eMails und Feeds sollen besser lesbar sein und vorallem, kann man mit dem FritzFon MT-F Musik hören, welche auf USB-Speicher oder online gespeichert ist.



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Kommentare:

  1. compinews sagt:

    Sind das die Geräte, die du zurückgeben musst?

  2. Martin sagt:

    Ja genau, sind es – ich bin sogar schon überfällig, wegen Rücksendung!

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