Bisher nur 43 Kunden für IP-TV der Deutsche Telekom

12.08.2006Internet, Meinungen, Wirtschaft

Man stelle sich vor, man hat einen Würstchenstand in der Fußgängerzone und verkauft einfach keine Würstchen, trotzdem das man viel Geld in Werbung investiert. Die Kunden gehen an dir vorbei, denn Würstchen gibt es auch nebenan, aber ohne spezielle Kenntnisse der Würstchenart und Geschmack. Ist schon sehr bitter, wenn man sich die Beine im Leib stehen muss und man nur rote Zahlen schreibt. Folglich muss man seine Investitionen abschreiben und überdenken. Oh, die Kosten die man so in Stand und Technik investiert hat und die Break-Even-Schwelle rückt in weite Ferne. Am Ende frag man sich, was man Falsch gemacht hat.

So oder so ähnlich muss es der Deutschen Telekom gehen, wenn ie ihre pompöse, multimediale Investitionen in die Bundesligarechte fürs Internetfernsehen zur Zeit betrachten. Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, hat die Telekom für ihr neustes Produkt, die Bundesliga live per Internet, kurz IP-TV, viel Geld in den Sand gesetzt und „nur“ 43 Kunden gewonnen, die sich die Bundesliga über Computer und Internet ansehen möchten.

War das ein Auftritt in den Medien. „Wir starten gemeinsam ein neues TV-Zeitalter in Deutschland“, schwärmte Walter Raizner, Vorstand der Deutschen Telekom. Neben ihn träumte Premiere-Chef Georg Kofler gleich mit und stellten den damaligen Tag von medienhistorischer Bedeutung dar. Ob die beiden Visionäre heute noch träumen, muss man bezweifeln. Denn gut 10 Wochen später, nur 43 Kunden zu haben, ist wohl mehr als nur ein schlechter Traum zweier Visionäre.

Und das alles, nur weil man mit dem Kopf durch die Wand möchte? Nein, es fehlt halt den genannten Managern nur der Sachverstand. Das besonders schnelle Internet (VDSL) der Telekom ist vieler Orts nicht zu bekommen und deren technischen Umsetzung, steckt bei der Telekom noch in den Kinderschuhen.

Das Beste daran ist, dass sich die Liga über die 50 Mio. Euro freuen kann, die die Telekom für diese Spielzeit überweisen muss. Knappe 1,5 Mio. Euro pro Spiel. Da sind 43 Kunden echt ein rentables Unterfangen. Ach ja, da kommen noch Personalkosten hinzu. Etwa 200 Mitarbeiter im Callcenter, und, und, und…

Drei Dinge liebe Telekom, wenn ihr das nächste mal soviel Geld zum Fenster herausschmeißt, dann meldet euch doch bei mir, ich stelle mich dann unter das Fenster, den dieses Geld wäre bei mir viel besser Investiert.

Das zweite, hatte die Telekom nicht schon genügend Erfahrungen mit Visionen gemacht?

Dazu das dritte, was sagte Helmut Schmidt (Altbundeskanzler) mal:„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!“ Folglich, müsste er recht haben, wenn ich euer Unternehmen sehe.



Creative Commons Suche

03.08.2006Internet

Auf den Webseiten der creativecommons.org gefunden. Die Creative Commons Suche erlaubt es , freie Inhalte via Google, Yahoo und Flickr zu finden. Könnte sich als praktisch erweisen, oder?

Creative Commons ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die im Internet verschiedene Standard-Lizenzverträge veröffentlicht, mittels welcher Autoren an ihren Werken, wie zum Beispiel Texten, Bildern, Musikstücken usw. der Öffentlichkeit Nutzungsrechte einräumen können. Anders als etwa die von der Freie-Software-Szene bekannte GPL sind diese Lizenzen jedoch nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke. Ferner gibt es eine starke Abstufung der Freiheitsgrade: von Lizenzen, die sich kaum vom völligen Vorbehalt der Rechte unterscheiden, bis hin zu Lizenzen, die das Werk in die Public Domain stellen, das heißt, bei denen auf das Copyright ganz verzichtet wird. (Quelle: wikipedia)



YouTube and Sex equal PornoTube

02.08.2006Internet

You like YouTube? Then is PornoTube correct for you, when you like sex.

Übersetzt wenn du YouTube, die Mutter aller Videoschnipsel liebst, dann ist PornoTube das richtige für Dich, wenn du Sex liebst. Alles klar?

Interessant ist dabei, der Jugendschutz – den es nicht gibt, auf amerikanischen Internetseiten. Pubertierende den Sex aber verbieten, da verstehe eine die Vereinigten Staaten von Amerika 😀



Google wirft BMW.de aus dem Suchindex

02.02.2006Internet

Das Google eine gewisse Macht im Internet besitzt, machen Seitenbetreiber anhand von BMW.de die Erfahrung. BMW soll für seine Homepage zu unlauteren Wettbewerbsvorteilen gegriffen haben. Die Frage bleibt aber, was sind die Regeln für den fairen Wettbewerb?

Google Contents-Qualitätsrichtlinien – ala ich habe Porn und Sex on Mars?



Eigene 404 Error Seite erstellen

31.01.2006Internet, Webdesign

404 Error Seiten können ganz schön öde sein. Ein Möglichkeit die eigene 404-Error-Site aufzupeppen gibt es hier.

Dann bastel ich mir mal eine 404 Seite. Hoffentlich wird die nicht schöner als mein kleiner Blog an Sich 😀 .



Google AdWords Editor

28.01.2006Internet

Google AdWords ist die Gegenseite zu Google AdSense. Dazu passend gibt es den Google AdWords Editor, womit man seine Google Anzeigen als Besteller (Mitglied von AdWords) kreieren kann.

Nachtrag: Der Editor hat auch schon das Zeitliche gesegnet.



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