Nextcloud 22 – Nutzer können sich selbst administrieren

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Nextcloud 22Nextcloud hat sich in den letzten Versionen immer mehr wegbewegt von der Cloud zur universellen Collaboration-Plattform. Immer mehr stehen die Mitglieder in der Cloud im Focus, anstatt Speicherung und der Austausch von Daten.

Kurzum Nextcloud als Unternehmen geht mit der Zeit.

Mit Nextcloud 22 können Administratoren den Nutzern erlauben sich selbst zu organisieren, was die Konfiguration des eigenen Profils betrifft. Dadurch können Teams und deren Mitgliedern sich selbst organisieren und somit die Administratoren. Ein Administrator erlaubt den Teams die Selbstorganisation und dadurch wird die Arbeit weniger und die Teams können durch Berechtigungen die Mitglieder selbst organisieren.

Einige Module von Nextcloud wurden mit der aktuellen Ausgabe verbessert. Mit jeder neuen Version wird weiter am Workflow gearbeitet. Hiermit können Aufgaben in Teams, Gruppen und Unternehmen verteilt werden. Interessant dabei können Mitarbeiter den Chef um Genehmigungen für einzelne Tätigkeiten abfragen, ohne eine andere Anwendung zu nutzen. Die Teamarbeit wird verbessert, oder im Unternehmen.

Die Integration von Apps wurde ebenfalls verbessert, sodass Apps untereinander besser kommunizieren können, so lassen sich Nachrichten in Aufgaben im Workflow umwandeln. Im Kalender gibt es für Termine jetzt einen Papierkrob, sodass gelöschte Termine auch wiederhergestellt werden können.

Alle weiteren Details zu Nextcloud 22 findet ihr im Blogeintrag.

Leider, aus meiner Sicht als Einzelnutzer, ist Nextcloud für den Einzelnen als Eigeninstallation viel zu groß geworden und daher nicht mehr zu empfehlen, als Alternativen zu den vielen bekannten Cloud-Angeboten.



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