One Laptop per Child, Microsoft und Käuferpartnerschaft
Computer / Hardware, Meinungen, WirtschaftKommentierenNeues über das Projekt OLPC (alias One Laptop per Child). Microsoft kann es nicht lassen. Einen ersten Eindruck der Hardware und eine Partnerschaft für Käufer.
Nachdem “Doom” auf dem OLPC läuft, berichtet Golem nun davon, dass Microsoft den OLPC Windows XP tauglich macht. Oder anders gesagt, Microsoft bastelt sein XP passend für den 100 Dollar Laptop. Eigentlich war es klar, dass Microsoft auf kurzfristiger Sicht den OLPC nicht außer Acht lässt.
Auf dem OLPC läuft ein spezielles Red Hat Linux. Dieses begnügt sich mit den 512 MB integrierte Flash-Speicher. Leider braucht Windows XP bissel mehr, so um die 1,5 GB. Deswegen wurden die Laptops mit einem SD-Card-Slot ausgestattet, damit auch Windows auf den Geräten eingesetzt werden kann, heißt es auf vnunet.com. Fraglich ist diese Aussage schon, oder gibt es nur Windows? Anderseits besitzt der Laptop auch USB-Schnittstellen, oder wurden die nur eingebaut, damit Logitech paar Mäuse mehr verkaufen kann?
Die etwa geplanten 900 OLPC’s sind den Entwicklungspartner für Testzwecke wahrscheinlich alle schon ausgeliefert, da nicht nur Microsoft einige Modelle zum Testen bekam. Andreas Göldi berichtet auf seinem Weblog seine ersten Eindrücke. Er hatte die Möglichkeit, sich zumindest das Äußere näher zu betrachten.
Aus unterschiedlichen Quellen werden die Kosten bzw. Preise des Laptops mittlerweile bis zu 200 Dollar genannt. Eher ist der Preis bei 120 bis 150 Doller zu nennen.
Eine Partnerschaft für einen Laptop wird auf Roberts Basic Thinking angesprochen. Man kann sich in der westlichen Welt ein Exemplar kaufen, bezahlt dafür aber den Preis für zwei. Womit man ein Exemplar für das Projekt finanziert. Gute Idee! Ich gehe davon aus, dass auf kurz oder lang, dieser Laptop den Status eines IPods erreichen könnte, was einfach Schick sei, zu haben. Wobei beim Lapi noch die soziale Komponente hinzukommt.