Eine PayPal-Konkurrenz von Amazon ist jetzt auch in Deutschland nutzbar. Mit Amazon Payments können Online-Käufe zwischen Händler und Kunden abgewickelt werden, ohne das man Bank-Daten austauschen muss. Ähnlichkeiten zum Bezahlsystem und -Dienst PayPal sind beabsichtigt. Transaktionen zwischen Amazon Payments Kunden und Konten sind leider nicht möglich.
Amazon hat mit Payments eine weitere Art des Bezahlens gestartet, um mit seinem Amazon-Account bei anderen Online-Angeboten, -Marktplätzen und Online-Shops bezahlen zu können. Einer Provision für den bekannten Online-Versandhändler Amazon, steht einer Versicherung von Zahlungs- (Verkäufer) und Lieferungsausfällen (Kunden) gegenüber. Ebenso für Verkäufer, die hoher Verfügbarkeit von potenziellen neuen Kunden aus dem Kundenstamm von Amazon.
Zu den Online-Händler, die beim Start von Amazon Payments dabei sind, zählen Thomann Cyberstore, Home of Hardware und Quickshopping. Amazon erhält pro mit Payments bezahlten Kauf 0,35 Euro vom jeweiligen Anbieter. Hinzu kommt dann jeweils einen Provision, die vom Umsatz abhängig ist. Der Kundenstamm, den Amazon besitzen soll, ist mit 130 Millionen Amazon-Kunden beziffert.
Für die Kunden, die mit Amazon Payments bezahlen, garantieren die Online-Händler, eine pünktliche Lieferung, sowie den einwandfreien Zustand, der bestellten Ware.
In den USA ist das Bezahlen mit Amazon Payments, bzw. mit seinem Amazon-Account, bereits seit über drei Jahren möglich. Amazon Payments ist in den USA der einzige, ernstzunehmen Konkurrent von PayPal, wenn man die Massen von Transaktionen über Kreditkarten unberücksichtigt.
Um Amazon Payments nutzen zu können, braucht man nicht viel tun, außer sich bei Amazon Payments unter seinem Amazon-Account einloggen.