Oracle wird kein Mitglied der Document Foundation. Somit bringt das Unternehmen den Namen OpenOffice auch nicht dort mit ein. Laut einer Erklärung gegenüber ComputerWorld, wird sich Oracle nicht an der Document Foundation beteiligen.
Oracle hält das eigene OpenOffice, mit mehr als 100 Millionen Anwendern, für die bessere und leistungsfähigere Plattform, als die neue gegründete Document Foundation. Deswegen fordert Orcale die Communtiy auf, sich weiter an OpenOffice.org zu beteiligen und engagieren.
Damit wird es künftig zwei gute Open Source Alternativen, zum bekannten Microsoft Office, geben – mit dem Unterschied, dass Eines der Beiden innovativer als das Andere werden wird. Auf der einen Seite OpenOffice.org von Oracle, und auf der anderen Seite LibreOffice der Document Foundation, die von Red Hat, Novell und Gigant Google unterstützt wird.
Egal wie die Wochen der Trennung vergehen, wenn sich Zwei streiten, freut sich Onkel Bill von Microsoft!
Oktober 6th, 2010 at 07:22
An mir wird MS sicherlich schon wie in der Vergangenheit keine Freude haben.
Ich weiß nur noch nicht, welche der beiden Open-Source-Alternativen ich künftig einsetzen werde. Da ich mit OO schon immer produktiv gearbeitet habe, werde ich erst einmal abwarten und schauen, wie sich alles entwickelt.
Oktober 6th, 2010 at 07:37
Onkel Bill ist das glaube ich sowieso egal. Ich war früher auch der Meinung, dass man MS Office durch Open Office gleichwertig ersetzen kann. Und gerade wenn man mal mit Office 2007 aufwärts und der neuen Menüstruktur gearbeitet hat, kann man OO vergessen. Zumindest wenn man viel mit Word, Powerpoint und Co. arbeiten muss. Für Gelegenheitsnutzer die mal einen Brief schreiben ist OO ok. Professionelle Vielnutzer werden meiner Meinung nach aber immer bei MS bleiben – und gerade die sind doch interessant, weil die i.d.R. auch bereit sind für das Programmpaket zu bezahlen.
Just my two cents…
Oktober 6th, 2010 at 09:52
Ich glaube die Entscheidung wird spätestens dann fallen, wenn OpenOffice nicht mehr so offen ist, wie es der Name verspricht. Vorerst werde ich aber mit dem OpenOffice weiter arbeiten, welches ich installiert habe.