Neckermann.de, die Nummer 2 nach Amazon, hat gestern beim Amtsgericht Frankfurt einen Insolvenzantrag gestellt. Diese Meldung verbreitete sich in den Medien wie ein Lauffeuer, wobei es sich Tage vorher schon ankündigte.
Das Unternehmen, welches mit dem Kataloggeschäft groß geworden ist, hatte erst vor Kurzem verkündet, dass man sich ganz auf das Internetgeschäft konzentrieren wollte. Gleichzeitig den Druck von Katalogen eingestellt hatte, somit den klassischen Kundenstamm vergraulte.
Handel im Internet geht weiter
Vorerst geht der Verkauf und Handel bei Neckermann.de weiter. Aus der Erfahrung mit der Insolvenz von Quelle sollte man nur noch auf Rechnung beim Online-Händler bestellen.
Hintergrund der Insolvenz sollen gescheiterte Tarif- und Personalabbau-Gepräche sein, die den US-Investmentkonzern Sun Capital dazu genötigt haben sollen, keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.
via Pressemitteilung und anderen Medienquellen