Rapidshare war der Sharehoster schlechthin. Heute ist Rapidshare ein Schatten seiner selbst. Rapishare war zum Tauschen von Daten, Filme und Software ideal in der Internet-Community. Fast schon selbstverständlich war es, dass ein großer Teil der Plattform von Rapidshare für illegale Zwecke benutzt wurde und auch sehr viel Geld damit verdient wurde. Verlage und Urheber gingen selbstverständlich gegen Rapishare rechtlich vor. Anscheinend mit Erfolg.
Ich selbst nutze Rapidshare als Datenspeicher, um Datei-Anhänge in Mails “klein” zu halten. Oder, in den Anfängen als Blogger, nutze ich Rapidshare um Teile von Open-Source-Software anzubieten und zu verteilen. Mit dieser Art der Nutzung von Rapishare war die Plattform einfach das, was das Internet ausmachte – eine Community, die ihre Informationen austauschten.
Die Aftershow-Partys von Rapidshare auf den internationalen Messen waren nicht schlecht, muss man einfach einräumen. Leider hat der Gründer von Rapidshare nichts mehr davon, wenn man die lange News-Meldung bei heise verfolgt.