Rollei tragbarer Pico-Projektor – So groß wie ein Hühnerei
Computer / Hardware, Mobile / TabletKommentierenEs muss nicht immer das Unternehmen Apple sein, das großartige Innovationen auf den Markt bringt, den jeder Freund der mobilen Kommunikation zum Kaufrausch bringen kann – der Rollei Innocube IC200T für Smartphones, Tablets, Notebooks oder einfach ein Projektor für unterwegs an jedem Ort.
Im aktuellen Praxistest vom vom Rollei Innocube Pico-Projektor bekam ich leuchtende Augen: Vor mir lag ein kleiner tragbarer Pico-Projektor, der nicht nur nach einer neuen Innovation aussah, sondern auch eine ist.
Das Auspacken vom Pico-Projektor hat echt Spaß gemacht, als hätte man ein neues Smartphone bekommen. In der hochwertigen Verpackung ist alles drin, was man zum direkten Anschluss an ein Smartphone oder Notekook braucht. In meinem Fall zuerst einmal am Notebook oder Computer.
Lieferumfang vom Rollei Innocube Pico-Projektor
Inhalt des Lieferumfangs sind, neben dem Pico-Projektor, Silikon-Schutz und Ladegerät (fehlt auf Bild), die Kabel zum Anschluss vom Pico-Projektor an allen Computer mit HDMI-Anschluss und gängigsten Smartphones (MHL-Norm), wie zum Beispiel das Samsung Galaxy S3. Zum Anschluss an ein Apple iPad 2, iPad mini oder iPhone 5 benötigt man einen passenden HDMI-Adapter von Apple.
Der Pico-Projektor selbst ist etwas größer als ein Hühnerei und besitzt technisch alles, was ein kleiner Pico-Projektor für die Hosentasche benötigt. Zusätzlich zu den Projektoren, die es auf dem Markt schon gibt, hat das Rollei Innocube IC200T einen Akku eingebaut, der den Projektor für rund 2 Stunden mit Strom versorgt.
Anschluss und Einsatz vom Rollei Innocube Pico-Projektor
Der Anschluss, in meinem ersten Fall an ein Notebook, ist kinderleicht. Das beiliegende HDMI-Kabel am HDMI-Ausgang am laufenden Notebook und Pico-Projektor anschließen. Den Projektor einschalten und nach wenigen wenigen Augenblicken wird der Pico-Projektor unter Windows und Linux (Ubuntu) automatisch erkannt.
Je nach Betriebssystem auf eurem Notebook wird der Pico-Projektor sofort als zusätzlicher Bildschirm registriert, womit ihr ein Video oder eine Präsentation sofort starten könnt. Wenn Ihr ein Video unter Windows oder Linux (Ubuntu) mit dem VLC Player abspielt, könnt ihr den Player auf den zweiten Bildschirm verschieben und auf Vollbild das Video fast wie im Kino verfolgen.
Laut der Anleitung vom Pico-Projektor sollte der maximale Abstand vom Gerät und einer weißen Wand maximal zwei Meter betragen, um eine gute Bildqualität zu bekommen. Bei diesem Abstand beträgt die Bildauflösung an der Wand 60 Zoll bei einer VGA-Auflösung von 640 mal 480.
Bei einer Präsentation in einem kleinen Büro habe ich die Erfahrung gemacht, dass man hier auch einen größeren Abstand von drei Metern nehmen kann, solange es projektierten Folien und die Lichtverhältnisse im Raum ermöglichen.
Während meiner ersten Versuchen im Wohnzimmer und meiner Küche konnte ich keine Mängel an der Bildqualität feststellen. Ideal für kleine Präsentationen ist der integrierte Akku im Pico-Projektor. Dieser hält wirklich die zwei Stunden durch. Wer mehr Zeit benötigt, der kann den Pico-Projektor auch am Ladegerät betreiben und so mehr als zwei Stunden Kino-Genuss genießen.
Wie erwähnt, im Lieferumgang befindet sich ein Silikon-Schutz. Aus meiner Erfahrung sollte man diesen vom Pico-Projektor nicht entfernen, da dieser mit dem Silikon-Schutz sichere steht und nicht auf der Unterlage verrutschen kann.
Ein Fazit zum Rollei Innocube Pico-Projektor
Vom Design des Pico-Projektors bin ich begeistert. Aber auch vom Gerät selbst und stellt ein feines Produkt dar, welches man vielleicht bedingt haben sollte. Als kleiner Pico-Projektor für das Büro ist es empfehlenswert, solange man mit einem HDMI-Anschluss auskommt, oder es für kleine Kurz-Präsentationen einsetzt, die durch ein Smartphone betrieben werden. Ein Pluspunkt, zu anderen kleinen Projektoren auf dem Markt, ist der integrierte Akku, der das Gerät und die Präsentation von einer Steckdose unabhängig macht.
Den Rollei Innocube IC200T Pico-Projektor gibt es ab sofort im Handel. Der UVP-Preis liegt bei 299,95 Euro. Wer auf ein silbernes Gehäuse verzichten kann und es bunt mag, der kann zum IC200C Pico-Projektor greifen, der in diesem Monat auf den Markt kommt.