Regeln für ein schlechtes Blog und ein einsamer Hype

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Der Hype ums Bloggen geht weiter. Neben den sterbenden Geldbloggern, kommen weiterhin mehr Menschen zum Bloggen, auch wenn Robert B. eine andere Meinung dazu vertritt. Entweder Bloggst du, weil es dir Spaß mach, oder lass es am Besten gleich sein!

Zu Roberts Anmerkungen, haben sich andere Blogger schon ausgelassen. Deswegen will ich das nicht weiter vertiefen, außer…, etwas spielt der Robert unfair! Nur weil er zum Gelegenheitsblogger mutiert ist, muss das Bloggen nicht schlecht, und auch der Hype vorbei, sein. Wobei, gab es überhaupt ein Hype? Rund 200.000 Blogger in Deutschland soll es geben, im Verhältnis zu 82 Mio. Einwohner?

Wenn etwas Vorbei ist, dann ist es die Zeit der Drei-Sätze Blogs – dafür gibt es Twitter! Twitter ist sehr unpersönlich, aber egal, es gibt ja den Hype ;).

An die neuen Blogger in Deutschland und in der Welt, lasst euch nicht unterkriegen. Klar ist es schwer an Leser zu kommen, dass können 99 Prozent aller Blogger unterstreichen. Ein Blog lebt auch nicht dadurch, dass du jeden Tag einen Beitrag schreibst oder Themen des Mainstream behandelst. Ein Blog lebt von dir als Person und nicht durch einen Hype!

Wer Anregungen für einen guten Blog sucht, oder seinen Stiel etwas verbessern möchte, der sollte den Beitrag von Marvin lesen und schauen, ob er seinen Blog verbessern kann! Marvins Beitrag ist auch für alte Blogger interessant, die bei der Neugestaltung sind!



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Kommentare:

  1. caschy sagt:

    Naja, der letzte von dir verlinkte Blog fängt seinen Beitrag mit “Regeln” an. Da les ich schon gar nicht weiter. Erklärbären nerven 😉

  2. hans sagt:

    ich hatte meine meinung dazu ja schon bei robert geäussert:
    http://www.robertbasic.de/2009/11/was-ist-aus-den-blogs-geworden/#comment-2768
    blogs werden noch lange nicht aussterben.

  3. Rai sagt:

    Ich hätte nicht gedacht, dass jemand noch Regellisten erstellt.
    Ich habe sie kurz überflogen und gedacht: Naja, mir sind sie egal.
    Blogs schreibe ich weil es Zeitvertreib ist und mir Spass macht.
    Wenn es Regeln gibt, dann soll es so sein.
    Ich stehe da richtig gehend drüber.
    Ich muss und will kein Geld damit verdienen, ich muss mich nicht mit SEO befassen.
    Bloggen gefällt, das Medium liebe ich, es freut mich natürlich, wenn der eine oder andere Leser mich findet und man höre und staune: Es finanziert sich sogar von selbst mit Gewinn.
    Regeln habe ich im Alltag genug, da lasse ich mir in meiner Freizeit nicht auch noch welche aufdrücken.

  4. Basian sagt:

    Mir macht das Bloggen eigentlich auch Spaß. Es ist wirklich schwer an Leser zu kommen. Und ich hätte nicht gedacht das es so gut tut mal einen Kommentar für einen Artikel zu bekommen.
    Geld mache ich überhaupt nicht mit meinem Blog. Habe ich auch nicht vor. Mit einem Hobby verdient man eh selten Geld.
    ich bin noch ziemlich neu und mache es erst seit einigen Monaten. Ich schreibe auch nicht täglich oder gleich mehrere Artikel in einem Rutsch aondern immer mal wieder. Aber ich versuche mindestens alle 2 tage etwas zu schreiben.
    Ich habe das Gefühl das viele Blogger meinen sie wären etwas besseres weil sie evt. Kohle mit dem Blog machen oder besonders viele Leser haben.
    Naja. Ich mach so weiter wie bis jetzt. Nur das Aussehen von meinem Blog muss ich echt mal überarbeiten. Aber mit HTML und CSS wissen ist es bei mir nicht so super. Das was ich da hinbekommen habe ist schon ganz ok.

  5. tanine sagt:

    Vielen Dank für diesen aufmunternden Beitrag bezüglich der Blogosphäre. Momentan scheinen ja irgendwie alle “bekannteren” Blogger schwarz zu sehen, Robert B. allen ganz vorneheran.
    Doch haben sich doch nur Interessen verschoben, Medien gewandelt und sind eben viele Blogs zu Twitter gewandert. Doch muss dies schlecht sein? Es wird mit Zahlen jongliert, keinesfalls jedoch konkret beobachtet, _was_ wirklich für Blogs wegfallen. Ich sehe in meiner Blogroll keinen Wegfall guter, niveauvoller Blogs. 😉
    lg

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