Die Zeiten als Nutzer von Facebook sind für mich gezählt. Facebook, eine Idee zum Knüpfen von Kontakte zu Freunden, Kollegen oder Gleichgesinnten, ist heute ein Abbild der Gesellschaft, mit allen Höhnen und Tiefen – von freudigen Ereignissen bis hin zum Hassportal der schlechtesten Stammtische der Welt. Für mich war Facebook am Anfang der Geschichte eine Idee, die gut war – bis ALLE irgendwie auf Facebook waren und die Werbung im “Main” eine existentielle Bedeutung wurde.
Seit 2002 bin ich als Blogger unterwegs. Heute muss ich mich als Freizeit-Blogger bezeichnen, um den Abstand und den Unterschied zu dem heutigen Begriff “Blogger” zu unterstreichen, da viele Otto-Normal unter Blogger – Youtuber und bezahlte Autoren verstehen, egal ob die ursprünglichen Begriffe eine Eingrenzung der Aktivität im Netz deklarierten – z.B. YouTuber sind Vlogger.
Der inhaltliche Nutzen von Facebook kann ich als Blogger nicht mehr bestätigen. Neben diesem Sachverhalt, der übertriebene Inhalt im Main von Werbung, der Hass in Kommentaren und Postings und die Probleme vom Datenschutz auf und mit Facebook, sind die Gründe, warum ich Facebook komplett verlassen habe. Alternativen sind im Netz zu finden, die ich bald vorstellen werden.
Neben diesem Blog bin ich weiterhin auf Twitter anzutreffen.