Gerade wurde Ubuntu 8.04 “Hardy Heron” auf den Servern des Ubuntu-Projekts freigegeben. Auch Hardy Heron wird, wie seine Vorgänger, fünf Jahre lang durch regelmäßige Aktualisierungen durch Canonical und die Ubuntu-Gemeinde unterstützt.
Auswahl der Neuerungen:
- Gnome 2.22
- OpenOffice 2.4
- Firefox 3 (noch Beta)
- Kernel 2.6.24 (gut nicht der neuste, aber stabil)
Ubuntu steht auch für Server zur Verfügung. Weiter gibt es auch die Abkömmlinge Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu in neuester Ausgabe zum Download.
Wubi – Sahnestück für Windows-Nutzer
Das Installations-Programm für Ubuntu unter Microsoft Windows Wubi ist nun direkt auf der Ubuntu-CD enthalten. Mittels Wubi kann man Ubuntu so unter Windows installieren, wie man es von Anwendungsprogrammen gewohnt ist. Installiert wird über das Wubi-Programm und die Deinstallation verläuft wie gewohnt über die Systemsteuerung (unter Software). Desweiteren benötigt Wubi für die Installation von Ubuntu keine Partition, stattdessen wird auf einem beliebigen Windows-Laufwerk der Ordner wubi mit mehreren großen Dateien als virtuelle Festplatte angelegt. Der Start des Ubuntu-Systems erfolgt über einen Eintrag im Windows-Bootmanager (und nicht in GRUB). Das installierte Ubuntu unterscheidet sich von der normalen Ubuntu-Installation lediglich dadurch, dass das System ständig auf die Dateien der Windows-Partition und nicht auf eine eigene Linux-Partition zugreift, folglich könnte das System ein wenig langsamer bei Schreib- und Lesezugriffen sein. Letztendlich ist Wubi ein sehr guter Weg um Linux zu testen, ohne dass man Angst vor der Umpartitionierung des Systems haben muss (Quelle: wiki.ubuntuusers.de).
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Pingback von OpenSuse 11 mit KDE 4 | DimidoBlog
21. Juni 2008 um 16:35[…] gerne Linux ausprobieren möchte, dem kann ich Ubuntu empfehlen. Ubuntu ist für den Otto-Normal-User gedacht, wobei OpenSuse eher die Professional-User […]
April 26th, 2008 at 17:52
Doch, ich finde diese Ubuntu Version sehr gut helungen. Kann sie jedem empfehlen.