FreeCommander – Dateimanager für Windows

24.02.2009Freeware, Software, Windows

Der Windows Explorer in Microsoft Windows ist schon ok. Der FreeCommander dagegen ist besser! Neben den Standard-Funktionen bietet der FreeCommander reichlich mehr Funktionen als der Windows-Explorer.

Der FreeCommander ist Freeware und damit kann er frei genutzt und weitergegeben werden. Wer einmal den FreeCommander genutzt hat, wird diesen langfristig als Alternative zum Windows Explorer einsetzten.

FreeCommander - Screenshot

Mit FreeCommander kann man direkt seine Dateien auf einem Server verwalten – dank Unterstützung von FTP. Die Funktion “Vergleichen/Synchronisieren” ist äußerst nützlich, um die Inhalte zweier Verzeichnisse verglichen zu können – auch zwischen Server und Desktop.

Kurzes Fazit: Einsteiger und Neulinge sollten sich schnell im 2-Fenster-Dateimanager zurecht finden und die Vorteile vom FreeCommander gegenüber dem Windows Explorer aus Windows zu schätzen lernen.

Zum Download von FreeCommander



EasyBCD 2.2 – Kostenloser Bootmanager für Windows 7 / 8 und Windows Vista

22.02.2009Freeware, Windows

EasyBCD 2.2 ist ein kostenloser Bootmanager für Windows 7 / 8. Damit lassen sich Linux, Mac OS X und weitere Betriebssysteme in den Bootloader von Windows 7, Vista und XP integrieren, sodass man problemlos auf weitere Bootmanager verzichten kann. Zusätzlich erleichtert EasyBCD 2.2 die parallele Installation von Linux neben Windows auf einem Rechner.

easybdc - screenshot

Die Steuerung und Verwaltung der Bootverwaltung geht nur unter Windows, deswegen muss zwanghaft ein Windows Betriebssystem vorhanden sein, denn sonst kann man EasyBCD 2.2 nicht einsetzten, da es nur unter Microsoft Windows 7, Windows 8, Vista und XP läuft.

Weiter kann man mit EasyBCD 2.2, die Bootprozesse Debuggen, gelöschte Bootdateien wiederherstellen, Bootlaufwerk auf Fehler überprüfen, MBR- und BCD-Backups erstellen, und Vieles mehr.

Die Integration von Linux in den Bootloader von Vista geht relativ einfach, wenn man weiß, was man unter Linux machen muss. Aber auch für Ungeübte mit Linux ist es zu schaffen.

Ideal ist EasyBCD für Windows 7, Windows 8, Vista und XP Nutzer, die Windows XP und Windows 7 / 8 im Dualboot installiert haben. So kann man den Bootloader von Windows 7 / 8 problemlos konfigurieren, sodass Windows XP als Standard gestartet wird.

Zusammengefasst: Eine Gute Alternative zur Bootverwaltung “Bcdedit.exe” von Microsoft Windows Vista.

Unterstützen Systeme:

  • BSD
  • Legacy Windows Versions
  • Linux – Ubuntu und Open Linux getestet
  • Longhorn
  • Longhorn Server
  • Mac OS X
  • Solaris
  • Windows 2000
  • Windows Server 2003
  • Windows Vista
  • Windows XP

Wer Microsoft Windows 7 und Windows 8 einsetzt, sollte  EasyBCD 2.2 einsetzen. Zwar funktioniert EasyBCD 1.7.2 auch ab Windows 7, aber nicht Fehlerfrei. Deshalb EasyBCD 2.2 herunterladen und installieren, wenn ihr Windows 7 und Windows 8 nutzt.

EasyBCD 2.2 deinstalliert mit Nachfrage die Vorgängerversion.

—————————————-

Download: EasyBCD 1.7.2

Download für Windows 7: EasyBCD 2.2



Process Explorer – Der bessere Task-Manager für Windows

16.02.2009Freeware, Windows

Der Microsoft Process Explorer ist der bessere Task-Manager gegenüber dem normalen in Windows-Task-Manager. Neben Details zu einzelnen Prozessen, wie z.B. die Startzeit eines Prozesses oder den Hersteller eines Programms, zeigt der Process Explorer einen grafischen Verlauf der CPU-Nutzung an – auch für einzelne CPU-Kerne.

Microsoft Process Explorer - Screenshot unter Microsoft Windows XP

Im Zusatz-Fenster “System Informationen” lässt sich der Verlauf von Prozessen besser erkennen. Im Hauptfenster lassen sich zu jedem Prozess und Messpunkte Details abrufen. Der Microsoft Process Explorer ist Freeware und kommt ohne Installation aus. Gepackte Datei entpacken, exe-Datei starten und schon ist der Process Explorer aktiv.

Download: Process Explorer



Windows XP, 2003 – LH Anti Product Activation Crack

10.02.2009Windows

Microsoft Windows XP ist sehr verbreitet und Windows Server 2003 sicher auch. Zum Glück besitze ich MSDN-Lizenzen als Student, denn sonst bekäme ich bei meinen Probeläufen von Windows XP und Co irgendwann die Meldung, Ihre Aktivierungserlaubnisse sind aufgebraucht oder Ähnliches.

Windows XP und 2003 haben das Bedürfnis, dass diese aktiviert werden müssen, spätestens nach 30 Tagen. Dummerweise kann man sein Windows XP im der Home-Version nur 10mal und Windows Professional 25mal aktiveren. Danach muss man Microsoft beweisen, dass man seine gültige Windows-Lizenz nicht auf mehreren Computer gleichzeitig einsetzt. Würden auch im Netzwerk nicht kommunizieren können, hab ich mir Sagen lassen.

Um seine Aktivierungserlaubnisse aufzusparen, lohnt es sich das Tool LH Anti Product Activation Crack näher anzusehen. Die Windows Genuine Advantage (WGA) bleibt weiterhin bestehen, sodass gefälschte Windows-Lizenzen weiterhin erkannt werden, von Microsoft und der Installationsroutine von Windows.

Ich würde ja gerne euch verraten, wie das Tool funktioniert, aber darf ich nicht! Auch, wenn man gültige Windows Lizenzen besitzt. Bitte nutzt die Google Suchmaschine, wenn ihr das Tool nutzen wollt. Leider hat der deutsche Gesetzgeber verboten, über Programme und Anwendungen zu verlinken, die einen angeblichen Kopierschutz aushebeln.

Ein anderes tolles Tool ist RemoveWGA.



PDFCreator – PDF-Dateien erstellen, ohne Adobe Acrobat PDF Writer

05.02.2009Open Source, Software, Windows

PDFCreator 0.9.9 ist ein Open Source Programm bzw. Tool, um PDF-Dateien aus jeder beliebigen Windows-Anwendung heraus zu erstellen, die über eine Druckfunktion verfügt. Das Erzeugen von PDFs mit PDFCreator geht genausso, als ob man mit einem Drucker seine Dokumente ausdruckt.

pdfcreator - druckmonitor

pdfcreator - drucker-auswahl unter windowsDer PDFCreator installiert einen zusätzlichen Druckertreiber und dieser Drucker kann dann für das “Drucken” ausgefällt werden. Dann erscheint eine Eingabemaske, wo man Namen für die neue PDF-Datei vergibt und die Speicherstelle auswählt. Nach kurzem Moment hat man sein neuerstelltes PDF-Dokument.

Weiter können PDF-Dokumente auch als Postscript (PS) oder Encapsulated Postscript (EPS) Dateien gespeichert werden.

Erstellte PDF-Dokumente und -Dateien können mit allen PDF-Readern geöffnet werden, wie Adobe Reader Lite oder Foxit PDF Reader. PDFCreator unterstützt alle gängien PDF-Formate und mit der neuen PDFCreator-Toolbar für den Webbrowser wandelt man Webseiten direkt aus Mozilla Firefox oder Microsoft Internet Explorer in PDF-Dateien um.

Mit PDFCreator 0.9.7 wurde das Tool unter Windows 7 lauffähig und die Toolbar für die Browser überarbeitet.

Info / Download



Windows XP und Windows Vista auf einem System installieren (Dual-Boot-System)

24.01.2009Computer / Hardware, Windows

Windows XP und Windows Vista auf einem System installieren, ist einfacher als man Denkt. Viele Computer-User bleiben gerne beim bekannten Windows XP, weil man es gewohnt ist oder schneller, als Vista läuft und arbeitet. Andere mögen halt das Design nicht, von Windows Vista.

Wie es auch sei, Windows Vista neben Windows XP zu installieren und auch Vista wieder zu löschen ist einfacher als man denkt:

Anleitung bzw. Vorgehen bei der Installation

Zuerst Installiert man Windows XP, so wie man es kennt. Einzige Ausnahme, bei der Partitionierung der Festplatte teile man die Festplatte in zwei oder mehrer Partitionen. Mindestens solltes es Zwei sein. Manche machen auch Drei, für Windows XP, Windows Vista und eine Partition für Daten.

Beispiel für Zwei: Bei 160GB versteilt 100GB für Windows XP und 60 für Windows Vista. Letztere solle mindestens 20 GB haben, den sonst wird Vista wenig lauffähig.

Nach der Installation von Windows XP, legt man dann die Windows Vista System-DVD ein und lässt den Computer mit der Vista DVD booten. In den Installationsanweisungen, auf welcher Partition Vista installiert werden soll, wählt man die vorgesehen Partition aus, die man bei der Installation von Windows XP vorgesehen hat. Danach folgt man der Installation-Routine von Windows Vista.

Beim erneuten Booten, ist der Bootloader von Windows Vista automatisch installiert und man kann wählen, ob man Windows XP oder Windows Vista starten möchte. Mit dem Ergebnis, dass beide Betriebssysteme parrallel auf einem Computer-System arbeiten und lauffähig sind.

Wenn wieder nur Windows XP sein soll

Wenn man Windows Vista wieder deinstalliert bzw. die Partition löscht, muss der Bootloader von Windows XP wiederhergestellt werden. Dies ist auch einfach:

Man lege die System-CD von Windows XP ein und lässt den Computer so starten, als ob man Windows XP installieren möchte. Dann die Wiederherstellungskonsole wählen und es erscheint die Möglichkeit für Eingaben (Eingabeaufforderung), wie zu DOS-Zeiten. Nun tippt man nacheinander folgende Kommandos ein:

zuerst “fixmbr”

danach “fixboot”

Danach bootet man den Computer neu und Windows XP wird wieder automatisch gestartet, wie zu alten Zeiten ohne Windows Vista. Falls es beim ersten Mal nicht klappt, einfach wiederholen.



Copyright unter Creative Commons-Lizenz 2003-2023 by | Kontakt | Mediadaten | Sitemap

Anmelden