Schlechte Zeiten für Nutzer von Microsoft Windows 7. Microsoft hat sich dazu entschieden, dass das künftige Office 2019 ein Windows 10 als Betriebssystem verlangt. Im Blickpunkt hat Microsoft nicht den Privat-Anwender, sondern Unternehmen. In Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sind heute System mit Windows 7 in der Überzahl.
Mit Office 2019 wären auch diese Kunden gezwungen, ihre Hard- und Software zu erneuern, mit dem Resultat der Umsatzsteigerung von Microsoft.
Auch gab Microsoft bekannt, dass der Support für Office 2019 eingeschränkt werden soll. Bisher unterstütze das Unternehmen die Nutzer von Office-Versionen zehn Jahre lang. Ab Office 2019 wird der Support auf sieben Jahre verkürzt. Auch soll es kein Medium für die Installation von Office 2019 mehr geben. Bei jeder Installation müsste Verbindung zum Server von Microsoft aufgebaut werden, die dann die Lizenz überprüft.
Interessant ist auch, dass Office 2019 weiterhin eigenständig bleiben soll und von Office 365 sich technisch abgrenzt. Für Office-Server-Produkte soll es aber weiterhin Installationsmedium geben. Die ersten Vorabversionen von Office 2019 sollen im zweiten Quartal 2019 veröffentlicht werden. Die Basis-Ausstattung von Office 2019 umfasst Word, Excel, PowerPoint und Outlook.