So war mein Plan und habe es fast auch so durchgezogen. Da ich bis gestern Morgen, im Prüfungsstress war und meine Computer (mehrzahl) immer eine Ablenkung sind, hatte ich mir vorgenommen, sieben Tage ohne Computer, und besonders das Internet, auszukommen. Als Blogger ist dies doppelt schwer, da man doch eine relative Internetsucht besitzt oder entwickelt hat.
Ja genau Internetsucht, was wohl jeder aktive Blogger irgendwie hat, wenn er tief in sich hineinhört. Hinzu kam mein eigenes Bestreben, mal wieder – wie in der alten Schulzeit, die Computer auszulassen, um einfach besser zu lernen, als an der Kiste zu hängen. Ich gebe zu, früher in der Schulzeit war das viel einfacher. Wahrscheinlich lagt es daran, dass es kein DSL als Flat gab, keine eMails und viel mehr noch, regelmäßig Hausaufgaben, die gemacht werden mussten.
Zurück zum Titel. Also für mich selber hat mein Versuch funktioniert. Gut, war dreimal am Computer und im Internet – nach dem Rechten sehen – aber nicht zu Hause, sondern in der Uni.
Nun ist die Prüfung vorbei und ich habe wieder mehr Zeit, um am Computer zu sitzen. Aber…, ich hab einfach keine Lust, muss wohl mein neues Freiheitsgefühl sein 😉
Aldi Nord und Süd bieten ab Donnerstag wieder das Medion Netbook Akoya mini (E1210) für 369 Euro an. Der eigentliche Preis war 399 Euro, wie man dem Werbe-Flyer entnehmen kann. Durch die zunehmende Konkurrenz hat sich Aldi entschlossen, das Netbook günstiger anzubieten.
Die inneren Werte des Netbook sind überzeugend. Neben dem neuem Intel AtomProzessor N270 bringt es 160 GB Speicher (als Festplatte) und ein akzeptabel TFT mit 10 Zoll Widescreen Display bei 1024 x 600 Pixel mit, was nicht nur Brillenträger freuen dürfte.
Vor einiger Zeit brachte Aldi schonmal dieses Netbook auf dem Markt und war in meiner Gegend morgens schnell ausverkauft. Also es heißt früh aufstehen und um 7 bzw. 8 Uhr am Discounter sein und hoffen das es nicht zu viele Kunden für das kleine Notebook gibt, sodass man Eines abbekommt.
Seit heute steht das große Update von Open Office in deutscher Ausgabe zur Verfügung. Das kostenlose OpenOffice.org 3.0 wurde in vielen Details verbessert. Windows Nutzer sollten es sofort an dem übersichtlichen Startcenter erkennen könne, dass sich vieles bei der kostenlose Office-Suite verbessert hat. Der Umstieg von Microsofts Office sollte nun vielfach einfacher sein, als bei der vorhergegangenen Version von OpenOffice.org.
Beim Öffnen der Dateiformaten von Microsoft Office 2007 sollte es nun keine Probleme mehr geben. Das Importieren von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen mit den Formaten – DOCX, XLXS und PPTX geht fehlerlos. Leider kann OpenOffice nur die Formate öffnen und nicht schreiben. Die Schuld ist dabei bei Microsoft zu suchen, da Patente die Foramte schützen – wenn meine Informationen richtig sind.
Dagegen kann OpenOffice das Open Document Format (ODF) in Version 1.2 öffnen und schreiben. Dieses Format unterstützt Microsoft Office 2007 ab dem Service Pack 2 (SP 2) auch.
Damit sollte ein Datenaustausch zwischen aktueller Ausgabe von Office und OpenOffice und zurück, keine Hürde mehr sein – was sicher für beide Seiten von Vorteil ist.
Neuerungen im Detail (mit kurzem Video) bei golem
Sun PDF Import Extension
Neben dem Exportieren als PDF- Datei bzw. Dokument ist es mit dem Sun PDF Import Extension auch möglich, PDF-Dateien und Dokumente in OpenOffice 3.0 zu importieren. Dafür muss die genannte PDF-Erweiterung über den Extension Manager (unter Menü Extras) installiert werden. Nach der Installation lassen sich PDF-Dokumente in Draw und Impress importieren und bearbeiten. Leider nicht in Writer oder Calc, was vielleicht noch kommen wird, da sich Sun’s PDF Import Extension noch im Beta-Status befindet.
Download von OpenOffice.org 3.0 (Mirror Aachen)
Ein momentaner Trend besagt, dass man sein Betriebssystem Windows oder Linux auf einem USB-Stick installieren soll bzw. kann. Fast jedes Computer-Magazin berichtete und erklärte einem, in den letzten Monaten, wie man ein Windows XP oder Windows Vista bootfähig auf einem USB-Stick installiert und nutzt. Leider haben die Magazine Linux wiedermal vergessen – oder ich lese die falschen Magazine, kann ja sein!?!
Wer sein Linux und vielmehr Ubuntu, Kubuntu und Co auf einem UBS-Stick unterbringen will, für den gibt es zwei gute Anleitungen, wie man Ubuntu und Co auf einen USB-Stick installiert.
Anleitungen bei techchannel und ComputerBase
Deutsche Version der bekannten Packsoftware WinRAR ist in aktueller Version 3.80 erschienen. WinRAR gehört neben WinZip zu den bekanntesten Packprogrammen auf dem Markt der kommerziellen Datenkompressions-Tools.
Funktionen von WinRAR umfassen das Packen und Entpacken von Archiven, das Erzeugen von selbstentpackenden SFX-Archiven, sowie die Reparatur von beschädigten Archiven. Zusatzlicht können alle erzeugten Dateien mit Passwörter und Verschlüsselungen versehen werden. Es erstellt RAR- und ZIP-Dateien und entpackt Archive der Dateitypen RAR, ZIP, TAR, GZ, BZ, 7-Zip und einige mehr.
WinRAR ist ein kommerzielles Tool und kann ohne Registrierung (also Kauf) 40 Tage lang genutzt werden. Danach nervt die Frage “Ob man es kaufen möchte bzw. registrieren, beim Programmstart. WinRAR bleibt weiterhin funktionstüchtig, wenn es um das Entpacken von RAR-Files handelt. Das Packen funktioniert dann nur noch ohne Kompression.
Mit WinRAR 3.80 kann das Programm verschlüsselte WinZip-Dateien bzw. Archive öffnen und entpacken. Weiter wurden die Performance und einige kleine Details, verbessert.
Eine Open Source Alternative ist 7-Zip, was mit verschlüsselten RAR-Files seine Probleme hat, nach meiner Erfahrung.
Weiter Infos / Download von WinRAR 3.80 – WinRAR 3.80 deutsch
Mit Keyfinder kann man die Seriennummern (Key, Lizenzschlüssel) von Windows 95, 98, ME, 2000, XP, Vista, Server 2003, Server 2008, Office XP, Office 2003, and Office 2007 anzeigen lassen, bei installierten Betriebssystemen und Programmen auf einem Computer.
Manchmal passiert es, dass man seine Lizenzunterlagen samt Seriennummern verbummelt oder verlegt hat – einige Mitmenschen sollen diese sogar wegwerfen. Um die Seriennummer wiederzufinden, oder sich anzeigen lassen gibt es administrative Möglichkeiten oder man verwendet ein Tool wie Keyfinder. Mit Keyfinder kann man alle Seriennummern von Windows und Office-Paketen anzeigen, die auf einem Computer installiert sind. Mir ist aufgefallen, dass auch weitere Programme, nicht aus dem Hause Microsoft, angezeigt werden.
Die Missbrauchgefahr von diesem Tool ist hoch! Man stelle sich vor, man schaut bei einem Freund nach seinen Lizenzschlüsseln auf dem Computer, um diese dann selber zu verwenden. Nein, der Programmierer hat Keyfinder sicherlich nur für legale Anwendungen geschrieben.
Info / Download von Keyfinder