La Fonera nur noch 3 Tage gratis

30.10.2006Computer / Hardware, Internet

Die La Fonera gibt es, gegen ein Fonero Versprechen, mit Lieferanschrift in Deutschland oder Österreich, nur noch bis einschlich Donnerstag (Mitternacht, spanischer Ortszeit) völlig umsonst – incl. Versandkosten zu haben.

Hierbei handelt es sich um den WLAN-Router namens La Fonera. Dieser bietet die Möglichkeit, einen öffentlichen Hotspot und ein privates, verschlüsseltes WLAN zu betreiben. Die Zusendung des Routers knüpft Fon an das Versprechen, sich der internationalen Fon Community anzuschließen, den Router zu betreiben und ihn damit anderen Foneros als Hotspot zur Verfügung zu stellen. Foneros erhalten dafür weltweit kostenlosen Zugang an allen Fon Community Routern.

Aber auch kritische Stimmen werden laut, so hat die aktuelle C’t (Ausgabe 23/2006) auf Seite 164 und 165 einen Artikel “Freie Netze auf eigene Gefahr” und nimmt sich dem Thema der Sicherheit und auch der sog. Kriminalität an.

“Die Fon-Nutzer sind bezüglich Haftung inzwischen relativ gut abgesichert….. Völlig von der Haftung freigestellt sind Fon-Kunden nun aber nicht. Zum einen erfährt der Betreiber eines Routers nur die Pseudonyme der Fon-Nutzer. Zwar erklärte Fon auf unsere Anfrage, dass man mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten werde. Das hilft jemandem, der zivilrechtlich auf Unterlassung oder Schadenersatz in Anspruch genommen wird, aber zunächst nicht weiter. Offen bleibt auch, welche Daten das Unternehmen über welche Zeitspanne speichert. Zum anderen lässt sich mit der zurzeit verwendeten Technik im Nachhinein nicht trennen, welcher Traffic dem Inhaber des Internet-Anschlusses zuzurechnen ist und welcher Traffic auf das Konto seiner Gäste geht.” (Quelle: fonboard.de; c`t Heft 23/2006, Seiten 164 und165, Heise Verlag, Hannover)

Besitzer von DSL-Vertägen der Unternehmen wie u.a. HanseNet, M-net und NetCologne sollten sich die Mitgliedschaft bei Fon gut überlegen, da in den AGB’s (NetCologne) der Zugang von Dritten untersagt ist.



Die wichtigsten Ports für die Firewall

26.10.2006Computer / Hardware, Meinungen

Ich bin heute gefragt worden, welche Ports am Computer man offen bzw. frei haben sollte. Ich musste nachdenken und meinte nur, dass es darauf ankomme, was man mit seinem Computer macht. Dafür die folgende Erläuterung.

Die Hardware-Firewall eines DSL-Routers müssen so konfiguriert werden, dass Internetanwendungen, die bestimmte Ports benötigen, Zugriff aufs Internat haben und aus diesem auch erreicht werden können. Die Ports der wichtigen Anwendungen für das so genannte Port-Forwarding habe ich mal zusammengestellt:

Voice-Messenger

  • Windows Live Messenger: TCP und UDP 1863, 5190, 6891, 6901
  • ICQ: TCP 20000, 20019, 20039, 20059
  • AIM: TCP 5190

Online-Gaming

  • Steam. TCP 27030–27039; UDP 1200,27000,27015
  • Xbox Live: TCP 3074; UDP 88, 3074
  • XBConnect: TCP und UDP 8602

Filesharing

  • BitTorrent: TCP 6881–6889
  • eMule: TCP 4662; UDP 4672
  • Limewire: TCPund UDP 6346

Natürlich sollte man diese Ports nur dann frei machen. wenn man diese Anwendungen und Programme auch benutzt. Der Umgang mit einer Software-Firewall ist wie bei einem DSL-Router.

Eine Liste weiterer Ports findet man hier: Wikipedia.org



Windows XP Service Pack 3 kommt wesentlich später

19.10.2006Computer / Hardware, Meinungen, Windows

Heimlich hat Microsoft das Veröffentlichungsdatum für das Service Pack 3 für Windows XP verschoben. Eigentlich sollte das Update im zweiten Halbjahr 2007 kommen. Nach neuer Planung kommt das dritte Service Pack für Windows XP erst 2008. Ebenso wurde das Service Pack 2 für Windows Server 2003 verschoben.

Kommentar: Eigentlich kann man bezweifeln, ob es jemals ein SP3 für Win XP geben wird, da sich Microsoft auf Vista und dessen Nachfolgern konzentriert, wie auf einigen Publikationen zu lesen ist.

Quelle: Windows Service Pack Road Map



McDonalds verschenkt MP3-Player – samt Trojaner

16.10.2006Computer / Hardware

Peinliche Panne für den Fast-Food Giganten McDonalds: Im Rahmen einer Werbeaktion verteilte die japanische Dependance des Unternehmens 10.000 Wurm-verseuchte MP3-Player an die Teilnehmer eines Preisausschreibens. Wenn die Gewinner den Player an den heimischen Rechner anstöpselten, verbreitete sich dieser munter auf andere Laufwerke und versuchte, dort persönliche Daten auszuspähen und den möglicherweise vorhandenen Virenschutz zu deaktivieren. McDonalds Japan informierte seine Kunden vergangenen Freitag über seine Webseite und offerierte ihnen einen Link zu einem Dienst von Trend Micro, um “WORM_QQPASS.ADH” zu entfernen. Außerdem bot das Unternehmen an, die verseuchten Player gegen saubere auszutauschen.

Quelle: computerwoche.de



MS Office 2003: Aktivierungsdaten sichern

21.06.2006Computer / Hardware, Windows

Manchmal kommt man der Neuinstallation seines Windows-Systems nicht herum und wiedereinmal muss man seine Kopie von Windows XP aktivieren. Leider ist es nicht mehr möglich, die Aktivierungsdatei zu sichern, um diese nach der Neuinstallation Windows ins passende Verzeichnis hineinzukopieren.

Bei MS Office 2003 und alle dessen Programmen ist das anders. Es werden alle Aktivierungen in einer Datei gesichert. Diese kann man extra sichern und bei Neuinstallation wiederverwenden.

Das geht wie folgt:

Die Datei „Opa11.DAT“ muss aus dem Verzeichnis „usersprofil\Anwendungsdaten\Microsoft\Office\Data“ z.B. auf Diskette kopiert werden. Nach der Neuinstallation von MS Office 2003 kopiert man diese von Diskette wieder ins obige Verzeichnis und schon kann man sich die neuerliche Aktivierung sparen.

Drei Hinweise:

Falls man die Datei nicht findet, nachschauen ob die Ansichteinstellungen stimmen. Im Explorer unter “Extras, Ordneroptionen” auf “Ansicht” unter “Erweiterte Einstellungen” erst die Option “Geschützte Systemdateien ausblenden” deaktivieren und statt der Option “Versteckte Dateien und Ordner ausblenden” die Option “Alle Dateien und Ordner anzeigen” auswählen.

Da Datei „Opa11.DAT“ Informationen über die Hardware des Systems enthält, auf dem MS Office 2003 ursprünglich aktiviert wurde, kann dieses Verfahren nur einsetzt werden, wenn MS Office 2003 auf demselben Rechner mit weitgehend unveränderter Hardware erneut installiert wurde.

Wie bei Windows XP gibt es nur 25mal die Möglichkeit MS Office 2003 unproblematisch zu aktivieren. Dies soll das Raubkopieren und mehrmalige Benutzung der einzelnen Lizenzen verhindern.

Zum Abschluss: Ich übernehme für dieses Verfahren keine Haftung. Wer es anwendet, macht dieses auf eigene Gefahr!!!



Die Geschichte von Windows und Microsoft

07.06.2006Computer / Hardware, Windows

Was war Windows??? Ach ja, ein Betriebssystem für meinen allerersten Computer, nämlich Windows 3.0, oder war es schon Windows 3.1 ? Ich weiß es nicht mehr genau! Nur eins weiß ich genau, mein erster eigener Computer war ein 468 SX25 im Colani-Design. Das waren noch Zeiten, keine Viren, kein Internet und nur Games bis zum Abwinken. Es war schon wie…, nein das schreib ich jetzt besser nicht.

Die Geschichte um und über Windows und dessen Entwicklung hat Dirk Makowski auf seiner Webseite zusammengestellt. Dafür kann man ihn nur beglückwünschen. Tolle Idee und Leistung. Wer mehr über Windows, als nur XP und Vista, erfahren möchte, ist auf diesen Internetseiten richtig!
Windows hat die Welt verändert, im Gutem, wie auch im zum Schlechten. Zum Glück gibt es noch die fleißigen Linux-Anhänger und Entwickler. Die Mac-User sollte wir auch nicht vergessen!

Die Homepage von Dirk Makowski zur Windows-Geschichte: winhistory.de



Copyright unter Creative Commons-Lizenz 2003-2023 by | Kontakt | Mediadaten | Sitemap

Anmelden