PC selber bauen – So geht’s

16.11.2006Computer / Hardware

PC selber bauen ist für viele Käufer nicht nur eine Alternative, sondern auch kostengünstiger als so mancher Computer von der Stange wie von Dell, HP oder auch Aldi.

Wie aber wie vorgehen und worauf muss beim Zusammenbau geachtet werden? Dies und andere Themen sind in der aktuellen PC-Welt Ausgabe 12/2006 gut erklärt. Auf 10 Seiten – ohne Werbung – werden die wichtigsten Themen und Besonderheiten beschrieben.

  • Gehäuse & Netzteil
  • CPU, RAM & Hauptplatine
  • Grafikkarte
  • Festplatte & Brenner

Eine andere Möglichkeit sich über den PC-Zusammenbau zu informieren gibt die CHIP auf ihrer Internetseite. Unter der Überschrift “Wer braucht da noch einen Discounter-PC” baut der Autor Oliver Mann einen Computer der Spiele tauglich ist und Leistungsreserven besitzt. Die Anschaffungskosten beziffert er mit 800 Euro.

Zusammengefasst: Wer sich eine Neuschaffung eines Computers überlegt, sollte beide Artikel lesen, bevor er seine Kaufentscheidung trifft.

Artikel von Oliver Mann auf chip.de



Alle Sicherheits-Patches für Windows in einem Paket

15.11.2006Computer / Hardware, Windows

Jeden Monat dasselbe mit Microsoft. Jeden zweiten Dienstag des Monat bringt Microsoft neue Patches für Windows XP heraus. Es wäre natürlich sehr mühsam, alle Pachtes einzelne zu speichern und archivieren. Man denke nur an eine Neuinstallation seines Betriebssystems.

Deswegen bringen die Macher des Winboard‘s jeden Monat ein Update-Pack heraus. Die aktuelle Version 2.21 beinhaltet alle Pachtes seid erscheinen des Service Packs 2 für Windows XP. Es stehen ebenso Update-Packs von Versionen zu Versionen des Update-Pack’s zur Verfügung (komischer Satz), aber es genügt – nach meiner Erfahrung – aus, jeweils das vollständige Update-Pack zu laden und auf dem Computer zu starten, da Windows selber registriert hat, welche Pachtes schon installiert sind.

Das aktuelle “WinBoard Update Pack XP SP2 2.21 – Deutsch” gibt es hier



Bauanleitung: Büro-Server für 2000 Euro

06.11.2006Computer / Hardware

So lautet der Titel eines interessanten Berichts auf Tomshardware. Einen Server fürs Büro selber bauen und dies in einem kleinen Kostenrahmen. Tomshardware gibt für dieses Projekt 2000 Euro an und für den Bau 6 Stunden. Wenn man bedenkt, dass Dell, IBM und Co für einen Server dieser Klasse gut das Doppelte in Rechnung stellt, so ist dieser Bericht sehr lesenswert!

Da ich schon mehrere Dutzend an Büro-Server selbst verkauft habe und dadurch Erfahrungen an die Anforderungen von Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Ingenieurbüros, Agenturen usw. besitze, muss ich den Redakteuren von Thomhardware ein Lob aussprechen. Als Komponenten wurden gewissenhaft die Produkte gewählt, die für Stabilität stehen. Leider wurden Produkte rund um AMD-Prozessoren als instabil und unausgereift dargestellt, worüber man sicher diskutieren könnte.

Im dritten Teil geht’s nun um die ordentliche Installation. Da ein Server nur dann gut läuft, wenn er ordentlich konfiguriert und installiert ist. Angefangen mit dem Bios und dessen Update, über Einstellungen der Grafikkarte und des Daten-RAID-Verbunds bis zum Thema Energieverbrauch, dies und mehr berichtet der dritte Teil.

Zusammengefasst, ein guter und interessanter Bericht – nicht nur für Leihen – die sich für einen Serveraufbau fürs Büro interessieren.

Zu dem Bericht in drei Teilen: Teil 1; Teil 2 und Teil 3 (Leider nicht mehr vorhanden)

Nachtrag und weitere Gedanken (20.11.2006):

Ich sag mal so, zwischen einem Server und einem Desktop bzw. Homecomputer liegen Welten. Mal eine HDD wechseln oder einen neuen Brenner einbauen und installieren, dass sollte für Viele kein Problem darstellen. Aber einen Server selbst aufbauen und warten, sollten wirklich nur die Personen machen, die genügend Ahnung und Sachverstand besitzen.

Inhaltlich, könnte man den Bericht von THG diskutieren. Angefangen beim Mainboard, über den CPU bis zur weiteren Kostenersparnis, wenn man Suse Linux oder Ubuntu einsetzt anstatt Windows Server 2003.

Wer auf Service setzt, sollte bei den großen Firmen bleiben. Alternativen gibt’ es auch bei Mittelständischen Firmen, so genannte Systemhäuser, womit man gegebenenfalls auch Kosten sparen kann.

Als Zusammenfassung kann man sagen, ein schöner Artikel von THG, aber für den realen Einsatz bitte Vorsicht, denn dieser Artikel sollte nur als ein Beispiel gelten, wie man es machen kann.



AMD-Notebooks von Dell

06.11.2006Computer / Hardware, Wirtschaft

Nach Informationen von heise.de plant Dell, ab November eine Ladung von 500.000 günstigen Notebooks mit AMD-Prozessor auf den Markt zu bringen. Dabei soll es sich um ein 15,4-Zoll-Gerät mit Turion-CPU handeln, das mit einem Einstiegspreis von unter 500 US-Dollar (ca. 430 Euro) punkten soll. Das Notebook wird nach derzeitigem Informationsstand von dem weltgrößten ODM (Original Design Manufacturer) Quanta gefertigt. Im Frühjahr 2007 soll ein 17-Zoll-Notebook folgen, das von Compal gefertigt wird.

Offentlich werden die AMD betriebenen Notebooks nicht Low-Cost Produkte, was AMD nur schaden würde.

Nachtrag (06.11.2006): Gerade bei Dell entdeckt. Die neuen Notebooks mit AMD-Prozessor sind ab jetzt zu haben.



Neufassung zur Bekämpfung der Computerkriminalität

03.11.2006Computer / Hardware, Meinungen

Heute kritisierte der Bundesrat eine Neufassung der Bundesregierung zur Bekämpfung der Computerkriminalität.

Zuerst denkt man bei Computerkriminalität, es ginge um Spammails, illegale Down- und Uploads und Wirtschaftsspionage von Patenten und Konstruktionspläne. Die neuen Gesetzesvorlage geht so weit, dass einem Vater (Eigentümer) es verbieten würde, das Passwort eines Handys über den Betreiber herauszufinden, was dem Sohn (Besitzer) gehört, da dies eine Vorbereitung einer Straftat wäre. Anderseits, würde sich der Sohn strafbar machen,wenn er sich das von seinen Eltern an einem vermeintlich sicheren Ort verwahrte Passwort für eine nicht jugendfreie Sendungen im Bezahlfernsehen verschafft und sich verbotener Weise eine solche Sendung ansieht.

Auch wäre verboten, die Firmware auf einem gekauften und bezahlten Router zu ändern, was mit einer Sicherheitssperre versehen ist. Darunter würde auch der neue „La Fonera“ der Fon WLan Communitiy fallen, wenn man mit Hilfe eines Lötkolben eine COM-Schnittstelle anlötet, sodass man die Firmware dieses Routers ändern würde. Damit könnte man diesen Router auch für andere Zwecke benutzen.

Auch würde sich jeder normale Computeruser strafbar machen, wenn er seine vertrauten Passwörter ungesichert aufhebt. Man bedenke, nicht jeder schließt seine Passwörter für Emails, Bankgeschäfte usw. in einen Tresor ein. Würde mit den Passwörter “misst” – von anderen Personen – gebaut, hätte sich der eigentliche Besitzer der Passwörter strafbar gemacht, da er die Passwörter ungesichert aufbewahrte.

Dies und weitere Beispiele könnten auf viele Bereiche des alltäglichen Lebens erweitert werden, sodass der unschuldige und der nicht kriminelle Bürger zum kriminellen Bürger wird, nur weil der Gesetzgeber unbedacht und unausgereifte Gesetze plant, verabschiedet und durchsetzt.



Internet Explorer 7 in deutsch ist da

31.10.2006Computer / Hardware, Windows

Ab sofort steht der Internet Explorer 7 in deutsch zum Download bereit, nachdem der neue Browser seit knapp zwei Wochen in englischer Sprache zu haben ist.

Neuerungen:

  • Browser mit Tabbed-Browsing
  • Feed-Reader
  • Phishing-Filter
  • Pop-up-Blocke
  • komplett umgestalteten Bedienoberfläche für mehr Übersicht
  • Überarbeitung der Druckfunktion, die nun eine Vorschau bietet und eine Webseite an die Breite einer Druckseite anpasst kann
  • eingebaute Zoom-Funktion, die nicht nur Text, sondern auch Grafiken passend skaliert lässt

Info / Download



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