Archiv der Kategorie: Computer / Hardware

Computer, IT und Hardware

Vista über MSDN ist schon wieder weg

Erst das hin und her mit der deutschsprachigen Internet Explorer 7 und nun auch bei Windows Vista. Gestern hatte Microsoft die finale Version erstmals offiziell den MSDN– und Technet-Kunden zum Download bereit gestellt, kurz danach auch auf der deutschsprachige MSDN-Seite.

Momentan aber, sind keine Download-Links vorhanden mehr vorhanden, auch die englische Version nicht mehr. Über die Gründe kann nur spekuliert werden.

Großkunden wie Firmen sollen Ende November die finale Version von Vista bekommen können, alle anderen Ende Januar. In den Tauschbörsen soll Vista schon vor einigen Tagen Einzug gehalten haben.

Update (19.11.2006): Mittlerweile steht die englischsprachige Version via MSDN wieder zum Download bereit, allerdings nur als 32-Bit-Version. Die 64-Bit-Version fehlt weiterhin, gleiches gilt für die versprochenen deutschsprachigen Varianten von Vista (Quelle: heise.de).

Update (22.11.2006): Seit gestern stehen die deutschsprachige Ausgaben von Vista bereit. Auch über die MSDN Academic Alliance sind die Vista-Ausgaben erhältlich, sodass Schüler und Studenten das neue Betriebssystem bereits vorab in vollem Umfang herunterladen können. Bedingung ist die Teilnahme der jeweiligen Bildungseinrichtung am MSDNAA-Programm.

Windows Vista kann über MSDN heruntergeladen werden

Microsoft bietet sein neues Betriebssystem Windows Vista jetzt über das Microsoft Developer Network (MSDN) und beim TechNet zum Download an. Zur Verfügung steht dort nur die englische Version. In den kommenden Tagen soll Vista dann auch auf deutsch und japanisch zum Download bereitstehen. Auch das Büro-Paket Office 2007 soll bei MSDN und TechNet eingestellt werden.

Quelle: MSDN

PC selber bauen – So geht’s

PC selber bauen ist für viele Käufer nicht nur eine Alternative, sondern auch kostengünstiger als so mancher Computer von der Stange wie von Dell, HP oder auch Aldi.

Wie aber wie vorgehen und worauf muss beim Zusammenbau geachtet werden? Dies und andere Themen sind in der aktuellen PC-Welt Ausgabe 12/2006 gut erklärt. Auf 10 Seiten – ohne Werbung – werden die wichtigsten Themen und Besonderheiten beschrieben.

  • Gehäuse & Netzteil
  • CPU, RAM & Hauptplatine
  • Grafikkarte
  • Festplatte & Brenner

Eine andere Möglichkeit sich über den PC-Zusammenbau zu informieren gibt die CHIP auf ihrer Internetseite. Unter der Überschrift „Wer braucht da noch einen Discounter-PC“ baut der Autor Oliver Mann einen Computer der Spiele tauglich ist und Leistungsreserven besitzt. Die Anschaffungskosten beziffert er mit 800 Euro.

Zusammengefasst: Wer sich eine Neuschaffung eines Computers überlegt, sollte beide Artikel lesen, bevor er seine Kaufentscheidung trifft.

Artikel von Oliver Mann auf chip.de

Alle Sicherheits-Patches für Windows in einem Paket

Jeden Monat dasselbe mit Microsoft. Jeden zweiten Dienstag des Monat bringt Microsoft neue Patches für Windows XP heraus. Es wäre natürlich sehr mühsam, alle Pachtes einzelne zu speichern und archivieren. Man denke nur an eine Neuinstallation seines Betriebssystems.

Deswegen bringen die Macher des Winboard’s jeden Monat ein Update-Pack heraus. Die aktuelle Version 2.21 beinhaltet alle Pachtes seid erscheinen des Service Packs 2 für Windows XP. Es stehen ebenso Update-Packs von Versionen zu Versionen des Update-Pack’s zur Verfügung (komischer Satz), aber es genügt – nach meiner Erfahrung – aus, jeweils das vollständige Update-Pack zu laden und auf dem Computer zu starten, da Windows selber registriert hat, welche Pachtes schon installiert sind.

Das aktuelle „WinBoard Update Pack XP SP2 2.21 – Deutsch“ gibt es hier

Bauanleitung: Büro-Server für 2000 Euro

So lautet der Titel eines interessanten Berichts auf Tomshardware. Einen Server fürs Büro selber bauen und dies in einem kleinen Kostenrahmen. Tomshardware gibt für dieses Projekt 2000 Euro an und für den Bau 6 Stunden. Wenn man bedenkt, dass Dell, IBM und Co für einen Server dieser Klasse gut das Doppelte in Rechnung stellt, so ist dieser Bericht sehr lesenswert!

Da ich schon mehrere Dutzend an Büro-Server selbst verkauft habe und dadurch Erfahrungen an die Anforderungen von Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Ingenieurbüros, Agenturen usw. besitze, muss ich den Redakteuren von Thomhardware ein Lob aussprechen. Als Komponenten wurden gewissenhaft die Produkte gewählt, die für Stabilität stehen. Leider wurden Produkte rund um AMD-Prozessoren als instabil und unausgereift dargestellt, worüber man sicher diskutieren könnte.

Im dritten Teil geht’s nun um die ordentliche Installation. Da ein Server nur dann gut läuft, wenn er ordentlich konfiguriert und installiert ist. Angefangen mit dem Bios und dessen Update, über Einstellungen der Grafikkarte und des Daten-RAID-Verbunds bis zum Thema Energieverbrauch, dies und mehr berichtet der dritte Teil.

Zusammengefasst, ein guter und interessanter Bericht – nicht nur für Leihen – die sich für einen Serveraufbau fürs Büro interessieren.

Zu dem Bericht in drei Teilen: Teil 1; Teil 2 und Teil 3 (Leider nicht mehr vorhanden)

Nachtrag und weitere Gedanken (20.11.2006):

Ich sag mal so, zwischen einem Server und einem Desktop bzw. Homecomputer liegen Welten. Mal eine HDD wechseln oder einen neuen Brenner einbauen und installieren, dass sollte für Viele kein Problem darstellen. Aber einen Server selbst aufbauen und warten, sollten wirklich nur die Personen machen, die genügend Ahnung und Sachverstand besitzen.

Inhaltlich, könnte man den Bericht von THG diskutieren. Angefangen beim Mainboard, über den CPU bis zur weiteren Kostenersparnis, wenn man Suse Linux oder Ubuntu einsetzt anstatt Windows Server 2003.

Wer auf Service setzt, sollte bei den großen Firmen bleiben. Alternativen gibt’ es auch bei Mittelständischen Firmen, so genannte Systemhäuser, womit man gegebenenfalls auch Kosten sparen kann.

Als Zusammenfassung kann man sagen, ein schöner Artikel von THG, aber für den realen Einsatz bitte Vorsicht, denn dieser Artikel sollte nur als ein Beispiel gelten, wie man es machen kann.

AMD-Notebooks von Dell

Nach Informationen von heise.de plant Dell, ab November eine Ladung von 500.000 günstigen Notebooks mit AMD-Prozessor auf den Markt zu bringen. Dabei soll es sich um ein 15,4-Zoll-Gerät mit Turion-CPU handeln, das mit einem Einstiegspreis von unter 500 US-Dollar (ca. 430 Euro) punkten soll. Das Notebook wird nach derzeitigem Informationsstand von dem weltgrößten ODM (Original Design Manufacturer) Quanta gefertigt. Im Frühjahr 2007 soll ein 17-Zoll-Notebook folgen, das von Compal gefertigt wird.

Offentlich werden die AMD betriebenen Notebooks nicht Low-Cost Produkte, was AMD nur schaden würde.

Nachtrag (06.11.2006): Gerade bei Dell entdeckt. Die neuen Notebooks mit AMD-Prozessor sind ab jetzt zu haben.