Ubuntu 6.06 und Knoppix 5.0.1

04.06.2006Linux / Ubuntu

In den letzten Tagen sind Ubuntu und Knoppix in neuer Version veröffentlicht worden. Knoppix ist eine Live-CD eines Linux Systems. Beim Starten des Computer einfach in CD/DVD-Laufwerk hineinlegen und schon bootet (wenn im Bios eingestellt) der Computer mit einem Linux-System. Knoppix habe ich bisher nur aus Spaß gebraucht, um mir es an zugesehen, wie und was Linux im speziellen ist. Kann ich nur empfehlen, sich Linux bzw. Knoppix anzusehen und auszuprobieren.

Ubuntu ist ein relativ neues Projekt. Sagen wir mal so, ich hab erst vor einem Jahr davon gehört. “Nach eigenem Bekunden liegt Ubuntu’s Schwerpunkt auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Standard-Installation liefert Software für die gängigen Anwendungen (E-Mail, Browser, Office). Das Ziel der einfachen Bedienbarkeit wird jedoch erst im Bereich der täglichen Arbeit erreicht” (Quelle Wikipedia.de). Hört sich doch gut an und mehr viel der Durchschnittsuser auch nicht. Deswegen werde ich Ubuntu in den nächsten Tagen ausprobieren und testen.

Okay, es gibt OpenSuse 10.1, aber ist mir doch etwas zu groß, ist wohl eher für Server und Admins gedacht, als für mich als normaler User eines Computers.

Ein Tipp – von mir – ist das offizielle deutsche Portal für Ubuntu: ubuntuusers.de Gut finde ich die Rubrik für Einsteiger!

Downloads: Knoppix 5.0.1; Ubuntu 6.0.6 und OpenSuse 10.1



Das Büro auf einem USB Speicher

04.06.2006Computer / Hardware, Open Source

Seit nun ein großer deutscher Fänausrüster, aus dem Metrokonzern, USB Speicher – auch USB Sticks genannt- ab 12 Euro (512MB USB 2.0) im Angebot hat, mach ich mal Werbung für portable Programme.

Portable Programme können auf einem USB Speicher oder ähnliches geladen werden und lassen sich dort wie jedes andere Programm, starten und konfigurieren. Vorteile hat dies für User die öfters den Computern wechseln oder die viel unterwegs sind und nicht den Luxus eines Notebooks besitzen. So kann man auf sein kleines Büro an jedem öffentlichen Computer zugreifen. Ein Büro könnte zum Beispiel aus Browser, Mail- und Office-Programmen bestehen. Dafür kämen Firefox, Thunderbird und OpenOffice zum Einsatz. Nun, diese bekannten Programme gibt es neben den stationären Installationsmöglichkeiten auf einem Computer, auch als portable Versionen. Die portablen Versionen, der klassischen stationären Programmen, werden immer beliebter. Am Anfang meist nur in englischer Spreche, gibt es immer mehr auch in deutscher Sprache, wie Firefox, Thunderbird, OpenOffice und viele andere.

Technische Voraussetzung sollte ein USB Speicher mit USB 2.0 Technologie sein und der USB-Anschluss am Computer ebenfalls. Es geht auch mit der 1.1 Technologie, Da aber die Übertragungsgeschwindigkeit bei 2.0 um vielfaches schneller ist, als bei 1.1, macht diese auch mehr Spaß.

Programme in portabler Version gibt es einmal hier portableapps.com in englischer Sprache und auf office-center-epj.de� in deutscher Sprache. Die Seite für Programme in englischer Sprache ist naturgemäß mit mehr Auswahl an Programmen. Da aber immer mehr im deutschen Sprachraum,die portablen Versionen benutzten werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis weitere bekannte Programme in deutscher portablen Versionen veröffentlicht werden. Programme wie FileZilla oder VLC Media Player, die in der stationären Version mehrsprachig sind – also auch deutsch – sind genauso in der portablern Version mehrsprachig.

Infos und Downloads: portableapps.comund office-center-epj.de

Für Portable OpenOffice 2.0 auch hier: ooo42.org



Mergers & Acquisitions: AMD und ATI

01.06.2006Meinungen, Wirtschaft

Eine Fusion zwischen AMD und ATI, bzw. Übernahme von ATI durch AMD, halte ich schon seit einiger Zeit unternehmerisch sinnvoll. Beide Unternehmen sind auf Ihren Kernmärkten gut vertreten, AMD bei CPUs und Speicherchips, ATI bei Entwicklung von Grafikprozessoren und Chipsets für CPUs. Ein Zusammengehen hätte Synergien für beide Seiten. Einerseits hätte ATI die Möglichkeit, Produkte in eigenen Fabriken zu Produzieren, da ATI alle seine Produkte bei Auftragsherstellern in Taiwan fertigen lässt und AMD könnte seine Produktionsstätten besser Auslasten. Andererseits würde AMD wieder eigene Chipsets für seine Prozessoren im Desktop- und Mobilbereich (Laptops) anbieten können. Letzteres ist für mich entscheidend, da der Konkurrent INTEL mit seinen Centrino-Technologie ein Platzhirsch im Markt von Laptops und Mobil-Computern ist. AMDs Prozessoren sind technisch sehr ausgereifte Produkte, aber verlieren – da AMD keine eigene Chipsets entwickelt – an ihren Potenzialen.

AMD und ATI könnten Produkt-Überschneidungen bündeln und ein ernst zunehmender Konkurrent für INTEL werden. ATI müsste aber auch Federn lassen, da sie auch Chipsets für INTEL-Prozessoren entwickeln und herstellen lassen. Dies müsste ATI aufgeben.

Dieser Artikel entstand auf Grundlage eines Artikels bei forbes.com

Begriff: Mergers & Acquisitions, kurz M&A (englisch: Fusionen und Übernahmen)



Winning. Das ist Management von Jack Welch

30.05.2006Bücher / eBooks

Es lohn sich dieses Buch zu lesen. Viele andere Bücher zu diesem Thema sind eher trocken und geradezu langweilig geschrieben. Hier nicht, da dieses Buch in lockeren Erzählton gehalten ist, typisch für Jack Welch. Viele tolle Ideen und Ansätze berichtet Welch, aber wer meint am nächsten Tag dies umzusetzen, sollte – meiner Meinung – nicht so blauäugig sein, da dies ein großer Arbeitsbericht eines sehr großen und anerkannten Manager ist. Jack Welch war über ein Jahrzehnt CEO bei General Electric und dies überragend erfolgreich.

Trotzdem, dieses Buch kann ich jedem nur ans Herz legen. Es zeigt viele gute Einblicke in unternehmerische Entscheidungsprozesse und es verdeutlicht, dass der dispositive Faktor in Unternehmen nicht zu unterschätzen ist. Zusätzlich verdeutlicht Welch meine persönliche Auffassung, dass ein Unternehmen einen kybernetischen Regelkreis darstellt.

Mehr zum Buch: Amazon.de



PDF Dokumente erstellen

27.05.2006Open Source

Ich werde öfters gefragt, wie ich denn die PDF-Dokumente erstelle, ohne. Software aus dem Hause Adobe zu benutzen.. Ganz einfach, ich benutzte PDFCreator. PDFCreator ist ein kostenloses Tool, um auf einfache Weise PDFs aus jeder beliebigen Anwendung zu erstellen. Es installiert sich als Drucker, sodass man in der Anwendung, wo man sich gerade befindet, nur auf Drucken gehen muss, um es in eine PDF Datei umzuwandeln. Das hat zwei Vorteile. Erstens, man muss nicht das große znd speicherfressende Adobe Programm benutzen und zweitens, reich es für die meisten Anwendungen aus, die ein privater Anwender benutzt.

Klar, wer z.B. Verschlüsselungen haben muss, wird mit diesem Programm nicht weit kommen, aber in Anbetracht von mehren hundert Euro Anschaffungskosten für das bekannte Adobe Programm, wird der eine oder andere Anwender überlegen, ob er soviel Geld ausgeben muss.

Info und Download: PDFCreator



Virtual CloneDrive

25.05.2006Open Source

Virtual CloneDrive erstellt virtuelle CD- / DVD-Laufwerke auf dem Rechner. Diese virtuellen Laufwerke lassen sich mit Image-Dateien (ISO, IMG, BIN, CCD, DVD, UDF) verknüpfen, die auf Festplatte gespeichert sind, und verhalten sich dann wie ein normales CD-/DVD-Laufwerk. Damit hat man Zugriff auf die Imagedatei, als würde die Orginal-CD im Laufwerk liegen.

Nach der Installation, kann man alle Iso-Images mit dem Programm verknüpfen, sodass man das Image anklicken bzw. öffnen muss und nach paar Sekunden kann man das ausgewählte Image im virtuellen Laufwerk benutzten.

Finde ich echt praktisch! Da man nicht immer die CDs zur Hand hat und bei den heutigen Festplattengrößen, ist das heute kein Problem mehr.

Weitere Infos und Download: www.elby.ch



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