Hewlett-Packard: Comeback der Marke Compaq

20.12.2007Wirtschaft

Der weltgrößte Computerbauer Hewlett-Packard (HP) belebt die Marke Compaq in Deutschland wieder. Unter Compaq sollen Notebooks und Desktop-Computer im unteren Preissegment angeboten werden. HP-Geräte werden in Deutschland dann höherwertig positioniert.

In einigen anderen Ländern wie England, Frankreich oder Italien überlebte die Marke die Übernahme, weil sie in den dortigen Märkten stark etabliert war. Im deutschsprachigen Raum besitzen einige Business-Notebook-Modelle den Namen Compaq, aber unter dem Label von Hewlett-Packard.

Quelle: FTD/Freitagsausgabe



Kündigung an Linklift ist raus

19.12.2007Internet, Wirtschaft

Meine Kündigung als “Linkverkäufer” ist auf dem Weg gebracht. Ich dachte, Linklift hätte sich den neuen Google-Regeln angepasst, aber es schein nur einseitig vollzogen zu sein. Den hauseigenen Kalkulator zeigt die Wertlosigkeit diese ehemaligen Pagerank-5-Blogs an und so ist die Kündigung meinerseits nur noch obligatorisch.

Ich selber habe Linklift vor einem halben Jahr auf diesem Blog zugelassen. Damals besaß ich einen Pagerank von 4 und sah den Einsatz als Test an, wie man seine Kosten des Blogs refinanzieren könnte. Kurz stieg mein Blog auf einen PR 5, um kurz danach in die Wertlosigkeit eines Nullers zu stranden.

Zwar hatte Linlift behauptet, nach der Google-RR-Gewichtungs-Änderung, die eigene Gewichtung herauszunehmen, aber bis heute ist und bleibt die Link-Preis-Kalkulation seitens Linklift sehr pagerankbezogen.

Fazit zu Linklift: Test nicht bestanden!



Kolumne: Google betreibt Heuchelei

18.11.2007Internet, Meinungen, Wirtschaft

Schon wieder betreibt Google Abstrafungaktionen gegen bekannte Internetseiten und vor allem Blogs. Auch dieser Blog ist davon betroffen. Kurz gesagt: Google geht gegen Paid-Links bzw. Linkverkäufer vor. Die erste Aktion ist erst einige Wochen her, wobei ich nie TLA (Text-Link-Ads) im Einsatz hatte, und der Pagerank meines Blogs wurde von 4 bzw. 5 auf 3 herabgestuft. Nun scheint Google weitere Aktionen gegen Paid-Links zu unternehmen. Diesmal betrifft es anscheinen Trigami-Kunden. Komisch, seit gut fünf Wochen ist davon auch nichts mehr auf diesem Blog zu finden.

Zusammengefasst: Google bestraft jeden Seitenbetreiber der kommerziell Links auf seinen Seiten vermarktet und verkauft. Dank Linklift bin ich wohl Opfer der obigen Aktionen geworden. Anzumerken sei, dass andere Blogs (ich will jetzt keinen Vorführen) nicht abgestraft wurden, die offen als Linkverkäufer mit Linklift auftreten.

Schlussendlich bekommt man das Gefühl, was Google nicht passt, wird bestraft. Besonders Konkurrenten wie TLA, Linklift und Trigami möchte man so die Grundlage ihrer Vermarktung entziehen und so seine eigene Marktmacht im Internet durchdrücken.

Dazu passt ein Brief von Google AdWords, den ich vorgestern in der Briefpost hatte. Da ich Kunde bei Google AdSense bin und doch meine Seite einen gewissen Marktwert besitzen muss, bekam ich also einen Gutschein über 100 Euro spendiert, wenn ich mich bis zum 31.01.2008 bei Google AdWords anmelde und so Werbung kaufe, um mehr Traffic für diesen Blog zu produzieren, den ich bezahlen muss.

Bitte…? Also ihr von Google wollt, dass ich nur Google AdSense einsetzte und keinen Linkvermarkter. Wenn doch, wird der Pagerank meiner Seite auf Null abgestuft. Dadurch werden die Preise für drei Links, als Refinanzierung der Betriebskosten, auf Null verfallen und meine Seite wird so linkvermarktungstechnisch wertlos.

Auf der anderen Seite habt ihr von Google, Google AdWords im Portfolio. Da doch meine Seite einen gewissen Marktwert besitzt, weil ich meinen Stellenwert in eurem Suchindex dank der Pagerank-Abtrafung nicht verloren habe. Praktisch gesehen hat meine Seite immer noch einen Pagerank von 5 im Suchindex – wird aber nicht mehr so veröffentlicht, wegen den besagten Links. So beträgt mein vorgegebener Klick-Preis, bei eurem AdWords, einen relativ hohen zweistelligen Cent-Preis und eure AGB dazu: Ich darf meinen Klick-Preis nicht veröffentlichen.

Zusammengefasst: Auf der einen Seite soll meine Seite wertlos sein und auf der anderen doch wertvoll?!? Klingt nach euer umfassenden Geschäftspolitik bzw. amerikanischer Wirtschaftspolitik!

Mich persönlich – erinnert so ein Verhalten stark an die Praktiken der Anhänger von Adolf Hitler und seinem arischen Rassenwahn! Schade, dass die Gründer und Lenker von Google nur Mathematik und Informatik im Kopf haben – denn dann würden sie vielleicht wissen und erahnen, wie der Vergleich ihres Verhalten mit dem Hitlers Rassenideologie im Zusammenhang steht und warum ihr nazistisches Verhalten falsch ist.

Google, ist es nicht schön…, wenn man sich als den Führer des Internets aufspielen und seine Ideologien anderen Menschen aufzwingen kann, nicht war? Ach ich vergas, dass nennt man Marktmacht – hab ich im Eifer des Gefechts vergessen – Sorry 😉

Update 20.11.2007: Für das Protokoll: Die Adsense-Einahmen sind eingebrochen, habe aber immernoch den hohen Klickpreis bei AdWords – Was soll man dazu sagen *g*



Will Google Linkvermarkter werden?

26.10.2007Internet, Wirtschaft

Die Spekulationen, warum viele Blogs und bekannte Internetseiten ihren Pagerank-Wert verloren haben, in den letzten Tagen und Wochen, und bis zu 3 Zähler abgeben mussten, sind vielfältig. Angefangen von Linkvermarkter, wie Text-Link-Ads, Linklift oder auch Trigami, bis hin zu Blogketten und mehr, werden als Begründung für die Verluste spekuliert. Auch wird begrüßt, dass die Qalität von Seiten wieder mehr im Mittelpunkt des Pagerank stehen, als Finanzkraft durch gekaufte Links.

Solange sich Google zu seinem Update nicht äußert, umso fantastischer sind und werden die Spekulationen.

Mein Spekulation, um einen oben drauf zu setzten

Mein Interessengebiet sind u.a. Unternehmerische Zusammenhänge und Entscheidungen. Mir kam der Gedanke, dass das Ganze nicht mit der besseren Qualität des Pagerank im Zusammenhang ist, sondern Google einen neuen Service vorbereitet.

Fakt ist, viele Linksvermarkter und Linkverkäufer (auch paid links genannt) nehmen den Google Pagerank als Basis der Seitenbewertung. Dadurch hat Google viel Macht. Der Pagerank soll Qualität von Quantität in seiner Art unterscheiden. Dies ist wiederum Grundlage für die Position in dem Suchranking des Google-Index’s. So höher der Pagerank, umso höher die Wahrscheinlichkeit im Google-Index auf den vorderen Plätzen zu sein, um gefunden zu werden. Dumm nur, dass sich einige Unternehmen die Schwäche des Pagerank zu nutzen machen und als Linkvermarkter auftreten, um Linkplätze auf Seiten Dritter zu vermarkten und handeln. Ein Geschäft, wovon Google nichts abbekommt, aber den Pagerank in seiner Qualität in Mitleidenschaft nimmt – denn finanzkräftige Firmen und Internetseiten können sich einen hohen Pagerank erkaufen, durch Linkvermarkter, und so im Google-Index die vorderen Plätze einzunehmen.

Google selber ist erfolgreicher Werbevermarkter mit Google Adsense, aber Linkvermarkter wie Text-Link-Ads (kurz: TLA) sind quasi Platzhirsch auf dem Markt der Linkvermarkter. Man bedenke, Adsense wird unbeliebter bei den Seitenbetreibern, wegen schlechten Werbekunden und zuwenig Verdienst – abgesehen von der schlechten Optik.

Um den Markt für sich vorzubereiten, ist die Abwertung der Bewertungsgrundlage (hier: Pagerank) die einfachste Methode, Konkurrenten wie TLA zu schaden und für seinen neuen Google-Dienst den Weg freizumachen.

Man kann mich jetzt als Spinner bezeichnen. Für mich ist der Einstieg von Google als Linkvermarkter der einzige, logische Schluss der Abstrafungswelle von Seiten, die als Linkverkäufer sich hergeben. Der Pagerank hat wenig mit Qualität gemeinsam, wenn renommierte, amerikanische Internetseiten traditioneller Tageszeitungen bis zu drei Pagerank-Zähler verlieren. Bedenke, Seite die keine Links verkaufen, wurden nicht abgestraft.

Spätestens in einem Jahr, betritt Google den Markt als Linkvermarkter, um sich das Geschäft als zukünftiger, größerer Monopolist des weltweiten Internets zu sichern. Schlussendlich geht es im Internet, wie in der realen Welt, um sehr viel Geld. Auch eine Übernahme von TLA, oder andere Unternehmen, könnte ich mir vorstellen.

Wer meine Schlussfolgerung in Zweifel zieht, sollte bedenken, was bietet Google nicht an? Alleine die Dienste, die Google in seinem Portfolio schon anbietet – da fehlt noch der große Happen als Linkvermarkter. Linkvermarktung ist ein Zukunftsmarkt im Internet für Google, denn Google hat die Macht und ist immer für eine Überraschung gut!

P.S. Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten



Was machen die Gründer des Internet-Booms heute

17.10.2007Internet, Wirtschaft

Interessante Frage, die man bei Spiegel-Online nachlesen kann.

Bleibt die Frage, was machen eigentlich unserer Neuen-Markt-Freunde? Also, die die Millionen am ehemaligen Neuen Markt an der Frankfurter Börse geholt und es mit schön und gut faszinierenden Geschäftsideen verpulver haben?



Karstadt will Multimedia von Gravis verkaufen lassen

13.10.2007Shopping, Wirtschaft

Bei Karstadt ändert sich viel. Diesmal zeigt das Management von Karstadt wiedermal Weitblick. Die Technik und Multimedia-Abteilungen von einigen Karstadt-Warenhäuser sahen echt verboten aus und Beratung eher mangelhaft – so meine Erfahrungen. Die einfache Lösung könnte heißen, hole dir einen Partner an Bord, der sich besser auskennt am Markt und du könntest Erfolg haben.

“Als Partner soll die Berliner Computerhandelskette Gravis den Verkauf von PCs und Zubehör in den Karstadt-Häusern übernehmen. Der Apple-Spezialist muss damit in Zukunft vor allem Windows-Produkte vermarkten”, so Der Spiegel in seiner Onlineausgabe.



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