DSDS: Der Supergau, Martin gewinnt das Finale?

29.04.2007Meinungen

In den letzten Monaten wurden wir wieder mal vom Deutschland sucht den Superstar genervt. Okay, viele Millionen von RTL-Zuschauern freuten sich über die vierte Staffel dieser Sendung. Mir hat die erste Staffel gereicht und das für Jahre! Aber die Programmgestallter aus dem Hause RTL planen schon die nächsten zwei Staffeln. Was wäre DSDS ohne Bohlen? Naja, so ähnlich wie Suppe ohne Salz. Bohlen wird geliebt und gehasst. Hat was von Heino – alle hassen ihn und sie lieben ihn doch!

Gut, kommen wir zurück zu DSDS. Nach dem hin und her der letzten Sendung, sind heute die Kandidaten fürs Finale gewählt worden. Einer der Kandidaten ist schon mal rausgewählt worden, da aber ein Max hingeworfen hatte, durfte der rausgewählte Martin noch mal ran. Schlussendlich hat Martin genügend Anhänger gefunden und ist ins Finale von DSDS gewählt worden. Jetzt frage ich mich, was wäre der Supergau im Finale? Anstatt einen Superstar zu krönen, könnte man auch den Supergau auslösen und das wäre wenn Martin die Staffel gewinnt. Tja, diese Schlagzeilen würde ich gerne mal lesen und dabei das Frühstück von Dieter Bohlen miterleben. Eins steht heute schon fest, dieses Ergebnis würde weltweit Beachtung finden.

Na dann, der Gewinner ist Martin 😉



Die Bauern gehen bald mit der Gießkanne rum

28.04.2007Meinungen, Welt

New York säuft ab und unsere Bauern warten auf Regen. Ich selber bin kein Sonnenanbeter, aber mir gefällt das sonnige Wetter. Wobei auch das Schöne, hat seine Nachteile. Die Bauern bangen um ihre Ernten, da es fast fünf Wochen nicht mehr geregnet hat. Der Bundesdurchschnitt im April soll bei 4 l/m² Regen liegen.
Bin gespannt, wann die ersten Bauern mit der Gießkanne ihre Zuckerrüben bewässern.

Einige Mitmenschen sprechen sicher wieder vom Klimawandel. Okay, etwas wird daran liegen, aber 1968 gab es auch so ein heißes Frühjahr! Hoffen wir mal, dass es keine neuen Studentenbewegungen gibt, die dann später die Regierungen stellen.



Briefmonopol der Post und der Umweltschutz

24.04.2007Meinungen, Wirtschaft

Das Briefmonopol der Post ist ein ewiges Streitthema. Die eine Seite möchte soviel Markt (VWL) wie es nur möglich ist und die andere Seite möchte ein ewiges Briefmonopol. Aber was ist das Richtige?

Einerseits soll es mehr Arbeitsplätze geben, wenn der Briefmarkt vollständig offen ist. Aber wie man in der Presse verfolgen kann, werden die neuen Postdienstunternehmen nicht gerade gut ihre Angestellte bezahlen. Die Spitze war, als in NRW Schüler beworben wurden, die die Briefe für einen dieser Dienstleister austragen sollten. Was diese Schüler wohl als Gehalt bzw. Lohn bekommen hätten – 1,20 Euro die Stunde?

Was hätte man davon, wenn das Briefmonopol der Deutschen Post bestehen blieb? Sicher eins nicht, Konkurrenz! Aber wenn ich mal den Einspruch des Klimawandels erwähne, hätte das Monopol sicher seine Vorteile. Aber kommen wir zurück zur Realität. Möchte ich überhaupt, dass meine Briefe von verschienen Unternehmen verteilt werden? Wenn ich ganz lange darüber nachdenke, würde ich sagen nein! Mir ist es sehr angenehm zu wissen, dass ich nur einmal pro Tag – 10 Uhr Werktags – zum Briefkasten gehen muss und nur einen Briefträger habe, dem ich Vertrauen kann. Vielleicht bin ich daran gewöhnt, dass – wenn ich zuhause bin – der Briefträger vorbeikommt. Man könnte auch von “heiler Welt” sprechen, aber ist es nicht angenehm, wenn man nur auf einen Briefträger achten muss.

Mich ärgert manchmal das mit den Paketen. Da gibt es DHL ehemals die Post, dann UPS, TNT, GLS, ach ja Hermes, usw. und zuviel. Würde es nicht reichen, wenn man nur ein Paketdienst hat? Verrückt, aber käme sicher dem Umweltschutz zu gute, oder?



Was sind Briefkastenfirmen?

10.04.2007Meinungen, Wirtschaft

Da mir heute schon die dritte Briefkastenfirma über den Weg gelaufen ist, gebe ich hier mal eine kleine Definition an:

Eine Briefkastenfirma (Briefkastengesellschaft, oder auch Domizilgesellschaft) ist eine Gesellschaft, die an ihrem satzungsmäßigen Sitz nur einen Briefkasten unterhält, während die Geschäftsführung an einem anderen Ort, dem Verwaltungssitz, stattfindet. Aus Gründen des internationalen Privatrechts existieren Briefkastengesellschaften vornehmlich im Rechtskreis des Common Law. Im kontinentalen Rechtskreis sind aber auch niederländische, schweizerische und vor allem liechtensteinische Briefkastengesellschaften anzutreffen.

Mehr dazu bei Wikipedia. Wobei es gibt noch direktere Definitionen, die ich aber besser nicht schreibe 😉



Microsoft untersagt seinen Kunden die Selbsthilfe

20.03.2007Meinungen, Windows, Wirtschaft

Das ich von Microsaft nicht viel halte, ist nichts Neues! Aber das ich soweit bin, Kleinweich zu verteufeln, ist mir neu! Da gab’s bis vor kurzem fleißige Benutzer von Microsofts Betriebssystemen, die die aktuellen Pachtes und Updates zu einer Sammlung zusammenfassten und diese zum Download bereitstellten. Wieso das ganze? Weil der Saftladen nicht im Stande ist, ein fehlerfreies Betriebssystem zu entwickeln und deswegen jeden Monat neue Sicherheitsupdates veröffentlichen muss. Man würde sich als Benutzer noch zu frieden geben, wenn es in regelmäßigen Abständen weitere Servicepacks aus dem Hause MS geben würde. Zum Vergleich, SAP Kunden haben nicht so ein Ärger mit ihrer Software. SAP kümmert sich um seine Kunden, auch wenn diese nicht mehr Kunden, weil die Verträge abgelaufen, sind.

Zurück zu Microsoft, aber was macht diese Unternehmen? Es untersagt seinen Kunden die Selbsthilfe. Das ist so Ähnlich, als würde man mit einem Messer bedroht, man dürfte sich nicht selber helfen und müsste sich erstechen lassen, da Selbsthilfe bzw. Selbstverteidigung verboten und untersagt ist.

Hintergrund ist das Untersagen von Internetgruppen bzw. -Foren wie WinBoard eigene Updatepacks zur Verfügung zu stellen. Dies war auf der Cebit wieder einmal nur ein Gerücht, was aber durch einen Artikel auf Golem bestätigt wurde.

Zusammengefasst, ich kann mich noch daran erinnern – okay ich war noch ein Kind – da hat MS sein Fenster jedem der es brauchen konnte, quasi verschenkt und ist auch nicht gegen Kopierer vorgegangen. Das MS heute Geldverdienen will, ist ein Recht was jedes Unternehmen hat, was Produkte entwickelt und verkauft. Aber, bitte ohne Fehler und Lücken. Wenn mein Toaster einen Defekt hat, kann ich es auch zurückgeben und bekomme mein Geld zurück. Der Kundenservice von MS ist wiedermal unbefriedigend. Okay…, einige Leser sehen es sicher anders, als ich.

Zum Abschluss noch eine Bitte an die Kartellämter, EU und dessen Kommission. Ist ja schön das ihr euch dem Strommarkt angenommen habt, aber was ist bitte das für ein Kartell, wenn jeder Kunde, der einen Computer oder Laptop kauft, das Betriebssystem XP oder Vista mitkaufen muss, auch wenn er es nicht will.

Als Letztes, auf diesem Mirror sind die Updatepacks des WinBoards noch erhältlich. Ladet die Updatepack CD 1.17 herunter und sucht das Passende aus. Weiter erhältlich sind nur noch die Updatepacks von WinHelpline. Diese stehen für Windows 2000, XP und Server 2003 zur Verfügung.

Update (22.03.2007): Als Alternative zu den genannten Updatepacks kann ich die c’t-Offline-Updates empfehlen. Die Pakete werden direkt von Microsoft-Servern geladen. Damit kann man sich seine eigene Patchsammlung erstellen, die dann durch ein Installationsskript auf jeden Computer installiert werden kann. Habe es heute ausprobiert und muss sagen, zwar nicht so handlich wie die Updatepacks, aber immer noch besser als bei einer Neuinstallation alle Pachtes über den Updateservice von MS zu beziehen.

Update (23.03.2007): Auf dem genannten Mirror wurden nun auch die Upatepack-CDs gelöscht. Warum auch gleich die Freeware-DVDs mitgelöscht wurden, wundert mich.



Zwitscher mir doch einen – twitter.com

16.03.2007Internet, Meinungen

Ich mag Zwitschern. Morgens früh, wenn ich mal wieder um 5.45h aufstehen muss, höre ich gerne den Vögeln draußen zu, wie sie den Tag willkommen zwitschern. Es hört sich toll an. Man steht mit dem Gefühl auf, dass man auch nur ein Teil der Natur ist. Damit teilt die Natur sich dir mit, dass die Sonne aufgeht und der Tag beginnt. Zwischendurch fehlt nur noch, dass der Hahn kräht, aber den hat der Bauer schon zum Abendessen zubereitet, wie Kerners Köche.

Wem dies nicht ausreicht und sein Blog zu öde ist, für den gibt es twitter.com. Twitter? Muss es einem jetzt zwitschern? Ich weiß es nicht und geh mal den Hahn im Kochtopf fragen!

Leider Hahn tot und dadurch Thema tot? Nein…, dank Blogjesus Robert bin ich erst aufs Thema gestoßen. Twitter ist ein realtime Informationssystem für Mitteilungsbedürftige hoch zwei bzw. für die Menschen gedacht, die sich gerne mit ihrem Leben in der Öffentlichkeit entblättern.

Jetzt mal im Ernst. Twitter ist ein amerikanisches Start-Up, was versucht ihren Dienst populär zu machen. Nach der Anmeldung hat man die Möglichkeit, per Kurznachricht den Lesern mitzuteilen, dass man gerade am Essen ist, unter der Dusche steht oder kurz die Blumen am gießen ist. Zusammengefasst, ein Dienst den man eigentlich nicht braucht. Trotz allem werden sich einige bei Twitter anmelden, um diesen tollen Dienst zu benutzen.

Wer mehr über Twitter und seine Funktionen wissen möchte, dem kann ich diesen empfehlen. Wer aber überlegt, ob er Twitter zum weitern Leben braucht, sollte sich die 17 Anwendungsbeispiele zu Twitter durchlesen.

Zum Abschluss meines Zwitscherns möchte ich noch auf eine Umfrage hinweisen, die Blogger Robert auf seinem Blog durchgeführt hat. Die Ergebnisse sagen aus, dass über die Hälfte der Teilnehmer Twitter für unnütz und sogar einige als schädlich erachten.



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