Der Politiker – Das neue Politikmagazin

26.05.2007Meinungen

Vincent Vallo gab mir gestern die Chance in sein neues Projekt einen tieferen Einblick zu nehmen. Sein neues Projekt nennt sich: Der Politiker – Das neue Politikmagazin. Es ist ein 14tägiges pdf-Magazin, was von ihm und seinen Mitstreitern ab heute regelmäßig veröffentlicht werden soll. Wie der Titel schon sagt, geht es inhaltlich um politische Themen.

Die äußerliche Erscheinung ist gut und für die erste Ausgabe sehr gut. Zum Vergleich habe ich das FreiesMagazin herangezogen. Sicherlich, im Layout werden Verbesserungen in Zukunft geschehen, denn es ist schon sehr gut, aber für Anhänger des Blocksatzes könnten Verbesserungen her, aber dies ist Geschmackssache. Allgemein erinnert das Erscheinungsbild schon an professionelle Magazine, wie Focus und andere Hochglanz-Magazine. Es erwartet einen, eine Mischung aus viel Bild, aber nicht in der Bildmischung aus dem Axel Springer Verlag, sondern ein gesundes Verhältnis an Bild und Text.

Zum Inhalt und da fängt die Diskussion an, wie bei jedem anderen politischen Magazin, wie Focus, Spiegel oder Stern. Vorweg, keiner der Autoren ist Journalist, dass sollte man beim Lesen der einzelnen Artikel beachten, da es bei einem oder anderen Artikel schon etwas hapert, wenn man den ganzen Hintergrund, der angesprochenen Themen, kennt. Dies ist der Kritikpunkt am Der Politiker. Aber es soll zum denken animieren und dies wird geschehen, wenn man als Leser andere Ansichten hat, als die Autoren. In meinen Augen soll ein politisches Magazin dies erreichen, dass die Leser anfangen nachzudenken und zu diskutieren und am Ende, eine größere Diskussions- und Entscheidungsgrundlage besitzen.

Beim Der Politiker kommt hinzu, wer sind die Autoren? Wie gesagt keine Journalisten und dies macht es wiederum interessant. Vincent Vallo ist z.B Schüler eines Gymnasiums. Es wäre fatal unfair, wenn man seine Artikel inhaltlich zerreißen würde, denn als ich in seinem Alter war, auch sehr politisch interessiert, hatte ich nicht den Durchblick, denn ich heute zu politischen und bedeuteten Themen habe, dank mehr Hintergrundwissen und Studium. Heute ist es vielfach leichter, Hintergrundwissen sich anzueignen, dank des Internets. Angemerkt, Vincent und seine Mitstreiter bemühen sich Hintergrundwissen zu sammeln und damit haben sie einige Vorteile, als die gestandenen und festgefahrenen Journalisten aus anderen politischen Magazinen. Hoffentlich behalten sie ihre kritischen und freien Ansichten bei.

Trotzdem, was mir persönlich fehlt, sind Quellenangaben, womit sie ihre Meinungen untermauern. Denn, wenn man sich die Artikel der jungen Autoren kritisch, inhaltlich betrachtet, würde man gerne wissen, warum sie diese Meinung vertreten, um sich selber als Leser mehr Hintergrundwissen anzueignen. Sie sollten hier die Technik der Verweise, wie in Blogs anwendenden, wo der Leser Wissen und Hintergrund ansammeln kann. Das fehlen der Quellen hat Der Politiker mit anderen politischen Magazinen, wie Focus, Spiegel und Stern, gemeinsam.

Zusammengefasst: Dem neuen politischen Magazin Der Politiker – Das neue Politikmagazin wünsche ich viel Erfolg und genügten Motivation, um auch gegen Gegenwind anzukommen.

Das Magazin findet man auf dessen Internetseite: www.der-politiker.de



Ja auch ich war und habe gedopt

24.05.2007Meinungen, Welt

Es war Sommer…

1996…

Ich war 15 und hatte keine Ahnung was ich da machte…

ich wollte auch mal was erreichen…

Ja, auch ich!

Wollte den Qlymp des Siegers erleben…

und den Ruhm ernten, denn so viele andere dauert erlebten

so machte ich den Test mit…

es war ja nur ein Test…

und mampfte eine Woche das bekannte Doping-Mittel…

Bis nichts mehr …. mehr gab…

und ich … voll davon war…

um richtig groß und stark zu werden…

und dann … ja dann … am Tag der Entscheidung…

da mampfte ich noch ein Doping-Mittel…

und ich hoffte…

dadurch mitzuhalten … weil es ja keiner nachweisen kann…

und versteckte die Verpackung heimlich weg…

dann ging es zum Start … und zu den anderen Disziplinen…

und endlich … ja endlich … da war der Erfolg…

und ich gewann …. endlich … eine Siegerurkunde… *heul*

bei den Bundesjugendspielen… *flenn*

es war so…schön…

und ich war stark…*heul*

ich hatte meine Freundin im arm…

sie war völlig stolz auf mich…

ja … ja … der Ruhm in der Luft … war da…

ich war ein Mann (???)

ich schaute ihr mitten in die Augen…*heul*

ich konnte nicht anders … und musste ihr die Wahrheit sagen…

und … ja … und … ich konnte nicht anders…

und kotzte … ihr die Snickers …*heul*

und den Spinat … aufs Hemd!



Was war in letzter Zeit interessant auf DimidoBlog

18.05.2007Meinungen

Nachdem mein Blog nicht sterben soll, habe ich eine Bloganalyse gestartet. Dazu habe ich die gesammelten Datensätze analysiert, da ich diese löschen wollte, und zeige diese einfach mal:

Dummerweise kann man mit Semmelstatz nicht bestimmte Zeiträume anzeigen. Dadurch hätte man sicher bessere Vergleichszahlen erhalten können.



Ja zur Vorratspeicherung meiner Verbindungsdaten

16.05.2007Meinungen

Aber nur, wenn ich auch darauf zugreifen kann!!!

Heute hätte ich echt gerne mal meine Verbindungsdaten und besonders die Daten, die in Bezug einer Emailadresse von mir entstanden sind. Ich könnte diese jetzt echt gebrauchen, da ich mich mit meiner Uni-Bibliothek über Verzugsgebühren streite, die dadurch entstanden sind, weil ich keine Email als Vorhaberinnerung bekam. Die Vorhaberinnerung ist ein Service der Bibliothek, dass diese mich erinnert, wenn ich Bücher abgeben oder verlängern muss. Dies hat auch fast 3 Jahre lang funktioniert, nur diesmal halt nicht und so muss ich Versäumnisgebühren zahlen. Als ich die Gebühren zahlen wollte, meinte die Dame an der Ausleihtheke, wenn ich keine Email bekommen habe, sollte dies besser erst mit Frau ABC geklärt werden. Also zahlte ich erstmal nicht und schrieb der Dame ABC eine nette Email. Gut 96 Stunden später, also heute, klingelte mein Telefon und ich ging ran. Die Frau ABC meldete dich nett und freundlich. Ich hatte Verständnis aufgebracht, dass die Bearbeitung meiner Email was dauerte, aber dann kam es und ich dachte, ich währe im falschen Film:

ABC: Ich habe in unserer EDV-Abteilung nachgefragt und wir können beweisen, dass die Emails an sie raus gegangen sind.

Ich: Ah ja

ABC: Wir können das auch beweisen, wenn sie es gerichtlich klären wollen

Ich: Bitte??? (ich dachte erst ich hab mich verhört und fragte mich, ob ich eine Stalinorgel übersehen hab)

ABC: Des Weiteren, ist es egal ob sie keine Email bekommen haben, sie müssten selber auf die Leihfristen achten.

Ich: Ist logisch, ich hätte mich auch erst gar nicht an sie gewendet, wenn nicht ihre Kollegin mich darauf gebracht hätte, mich an sie zu wenden. Ich habe selbstverständlich die Gebühren zahlen wollen und damit wäre es mich auch getarnt gewesen. Wenn die Regeln laut Gesetz aus Düsseldorf so sind, dann muss ich halt die Gebühren zahlen. Was ich auch nicht abstreite. (bisschen krumm, der Satzbau)

ABC: Ja aber, wir haben Beweise, dass die Emails raus gegangen sind.

Ich: (hey, hör doch mal zu) Nix ja aber, ich kann auch zu meinem Provider nach Köln gehen und mir Beweise holen, dass ihre Email nicht bei mir eingegangen sind. (Pause) Dass wäre mir echt zu affig. (Pause) Wenn die Regeln so sind, dass die Emails wertlos sind, dann ist dies so!

ABC: Das Leben ist so…, und voller Regeln. Regeln sind dafür da, einzuhalten zu werden. Das müssen sie verstehen. Regeln sind Regeln. …bla … bla … bla

Ich: (ich hätte am liebsten schallend losgelacht, was bei meiner Antwort scheinbar rüber kam) Oh ja, sie haben recht, dass Leben hat so seine Regeln! In unserem Fall wären es die Gesetzte des öffentlichen Rechts. Dies wäre z.B. die Gebührenverordnung für die Universitätsbibliotheken zum 01.01.2006. (Pause) Ich will ja auch nicht, dass sie ihre Kompetenzen übertreten und übermorgen Ärger mit ihren Vorgesetzten bekommen.

ABC: (zickigen Tonfall) Nein das passiert nicht, hab ab morgen zwei Wochen Urlaub.

Ich: (lach) Na dann, schlechten Urlaub (und unterbrach die Verbindung)

Wenn ich nicht meinen Humor hätte, müsste man sich doch als 2*13 Jahre sehr ärgern. Man könnte sich auch fragen, wo die Dame ihren Blickwinkel her hat. Aber, wenn es nicht um 16 Euro ginge, sondern um mehr, da würde ich gerne meine Daten aus der Vorratspeicherung haben. Man weiß ja nie, wozu die Daten von mir gebraucht werden könnten.

Update (18.05.2006): Wie ich gerade bemerkt habe, müsste es Vorratsdatenspeicherung heißen. Kann ja mal passieren, dass man was anderes sagt, aber das gleiche meint. Nobody is perfect 😉



Blogger gegen Blogger oder die Abbildung der Realität

15.05.2007Internet, Meinungen

Ist die Bloggerwelt ein tolles Abbild der Realität? Ich finde ja und man muss nicht gerade den Bildblog hinzuziehen. Frank schreibt in seinem Blog, dass wir alle doch sehr pubertär sind und noch in dem Schrebergarten-Milieu leben! Sicher sind wir Männer immer pubertär, oder kennst du Frank nicht den Spruch “Ihr Männer werdet nie erwachsen!”.

Aber die ganze Geschichte ist doch interessant, wie die ganze Bloggerwelt. Wenn ich den Zeitungsmarkt als Vergleich* nehme, muss man doch bedenken. Es gibt Leser der Bildzeitung und wieder Leser, die nur FAZ und Co lesen. Nun…, gibt es in der deutschsprachigen Blogwelt den Robert. Robert ist der Betreiber von Basic Thinking Blog und wird nicht nur wegen seinem bekannten und oft besuchten Blog verehrt, also ob er Jesus wäre und uns von den Bösen befreit. Nein, er hat über die Jahre sein Blog aufgebaut und hat dadurch den Netzwerkkarakter der deutschsprachigen Bloggerwelt mitgestaltet. Dies sind die Aufgaben und auch der Sinn eines Blogs. Ich weiß zwar nicht warum viele ihr Blog betreiben, aber ich habe mein Blog gestartet, um an Diskussionen und Meinungsbildungen teil zu nehmen. Auch der Erfahrungsaustausch ist Ziel meines Blogs. Sicher, ich hätte auch gerne die Besucherzahlen von Robert! Wer aber nicht?

Sicher einige Blogger, wie Blogschrott und Vincent Vallo stecken mitten in der Blüte ihrer Pubertät, aber schreiben diese auch pubertär? Nein, schreiben sie nicht. Darum kann ich sie hier auch als gutes Beispiel erwähnen, das die deutsche Bloggerwelt nicht pubertär ist. Wenn man die Blogs aus den Bereichen des Sex und der Erotik hinzufügt, dann ist sicher ein Teil der deutschen Blogger pubertär. Aber ist es nicht wie anfangs gefragt, dass die Bloggerwelt ein Abbild der Realität ist?

Zum Abschluss lieber Frank, würde ich gerne doch wissen, wie die Bloggerwelt für dich aussehen müsste, damit du zufrieden wärst?

*Zum Vergleich: Lese Kölner-Stadt-Anzeiger und Financial Times Deutschland

Update (15.05.2007):

  • Frank hat auf seinem Blog geantwortet
  • guter Beitrag Blog schießt Quer von Martin auf Gedankenblase
  • der gute Robert hat auch eine Meinung, sollte in diesem Beitrag nicht fehlen. Ist/war auch der Auslöser für meinen Beitrag


Gott zu sehr Sportschaufixiert

03.05.2007Meinungen, Welt

In meinen Gedankengeplänkelt „Guten morgen oder gute Nacht“ nun mal was philosophisches. Der liebe Gott hat die Erde in sieben Tagen erschaffen, so heißt es in der Bibel. Wenn man nun das ganze Universum mit einbezieht, könnte die Definition vielleicht auch anders heißen:
Sagen wir mal so, es gibt Milliarden von Sternen. Da wir aber nicht wirklich wissen, wer hat die Planeten, Sonnen und Sterne dahingestellt, könnte man auch sagen – der liebe Gott hat alle Sonnen, Sterne, und was man noch so findet, geschaffen. Bei unserer Erde, da wollte Gott was Besonderes machen. Nun…, die ersten Tage muss ich sicher nicht wiedergeben, aber den sechsten Tag – bekanntlich ein Samstag! Da dachte sich der liebe Gott, auf diesen Planeten, den er extra geschaffen hat, muss noch was hinzu. Also formte der liebe Gott den Adam. Leider vergaß er ihm mehr Verstand mitzugeben, da Gott zu sehr auf die Sportschau fixiert war. Der lieben Eva gab er ein wenig zuviel Verstand mit, sodass am Ende Adam und Eva aus dem Paradies geworfen wurden und die Konsequenzen sieht man noch heute zwischen Mann und Frau. Mann schaut Sportschau und Frau meckert.

Nur gut dass ich keine Sportschau sehe 🙂



Copyright unter Creative Commons-Lizenz 2003-2023 by | Kontakt | Mediadaten | Sitemap

Anmelden